Hallo,
am Wochenende habe ich mich mal an den Einbau gemacht und bin dann vom Aufwand her doch etwas eskaliert.
Nachdem ich mir die Türen hinter dem mit bröckelndem Schaumstoff versehenen Nässeschutz angeschaut hatte, habe ich mich doch zum Dämmen entschieden. Die Türen sind quasi nackt, und auch wenn der Speaker da nicht direkt reinspielt, war mir das einfach zu resonant.
Die Lautsprecherkabel sind natürlich wirklich extrem dünne Klingeldrähte (0,75 mm2 schätze ich). Ich überlege nun doch, ob ich neue 4mm2 Kabel auch dafür ziehe oder nur die alten Kabel für die Doppelschwingspule für die FSE dazu nehme. Ich neige noch zu letzterem, da ich mir dann das Gefrickel mit den Türen spare und 1,5 mm2 eigentlich ausreichend sein sollten.
Die Doorboards zu versteifen hat sich absolut richtig angefühlt. Die sind doch sehr schwingungsfreudig, mit jedem Stück Alubutyl fühlte es sich stabiler und insgesamt wertiger an.
Klang war erst einmal enttäuschend, weil ich egal bei welcher Einstellung eine leichte Verzerrung mit drin hatte. Dachte schon, irgendein Gerät in der Signalkette hätte einen weg. Heute morgen war es dann ganz schlimm, wurde dann aber schlagartig besser, als ich ein Stück gefahren war.
Es war scheinbar einfach Unterspannung der Batterie.

Zu viel Stadtverkehr...
Die Hochtöner in den Alukugeln habe ich nur mal provisorisch an die Originale "Frequenzweiche" angeschlossen und gelauscht. Definitiv deutlich besser, Hochton gleichzeitig präsenter und trotzdem angenehmer als mit den 60 Cent Original Hochtönern.
Ich bin aber noch unschlüssig, ob bzw. wo ich die Kugeln montieren möchte. So richtig schön finde ich das nicht.
Hinter den Originalabdeckungen ist nicht genug Platz und die Spieldreiecke sind auch eher zu knapp.