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Alt 08.05.2014, 09:23   #4
Knight Rider
es kann nur Einen geben..
 
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Es gibt zwei Arten von Lambdasonden, mit natürlich unterschiedlichen Funktionsweisen:

- Zirkoniumsonden / Zirkondioxyd-Lambdasonden:
diese verändern die Spannung (Spannungssprungsonden)
Diese Lambdasonde arbeitet im Prinzip wie ein Galvanisches Element, nur dass sie keinen flüssigen sondern einen festen Elektrolyten, nämlich Zirkondioxyd (ZrO2), besitzt.
Veränderung der Sondenspannung in Abhängigkeit vom Gemisch:
mageres Gemisch: Spannung Lambda: ca. 0,1V
fettes Gemisch: Spannung Lambda: ca. 0,9V

- Titanoxidsonden / Titanoxid-Lambdasonden
Im Gegensatz zur Spannungssprungsonden ist diese jedoch kein galvanisches Element, und erzeugt folglich keine eigene Spannung, sondern wirkt durch Widerstandsänderung bei Veränderung der Gemischzusammensetzung. Dies wird durch den Sondenwerkstoff Titandioxid (TiO2), also auch ohne Zuhilfenahme von Referenzluft, möglich. Die Auswertung erfolgt über einen in Reihe geschalteten Messwiderstand im Steuergerät.
Veränderung der Sondenspannung in Abhängigkeit vom Gemisch:
mageres Gemisch: Spannung Lambda: ca. 0,4V
fettes Gemisch: Spannung Lambda: ca. 3,9 - 5 V

Quelle: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) kfztech.de Lambdasonden - Aufbau und Funktion
(nur eine von Vielen)

Wenn du eine Siemens Lambdasonde hast (= Widerstandssprungsonde), würde nach meinem Wissensstand der Wert passen. Er muss halt immer nur zwischen ca 0 V und deinen 4,xy V schwanken.
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