Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL
Das SG könnte jetzt durch Anlernen den Lambda 1 Wert erreichen, liegt aber dadurch weit weg vom Sollwert. D. h., das Kennfeld kann gar nicht zu 100% ausgenutzt werden, da in dem KF eine permanente Verschiebung vorliegt.
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Genau so sehe ich das eben auch

Allerdings müsste man korrekterweise sagen: Die Regelung kann nicht zu 100% ausgenutzt werden. Das Kennfeld ändert sich ja nicht, das ist ja quasi fest "eingebrannt" und unveränderbar. Es wird eben nur überlagert, je nach Einfluss der Störgrößen.
Exemplarisch mal mit willkürlichen Zahlen:
Ein 30er Kennfeld hat eine reguläre ESV-Öffnungszeit von 5ms. Die Lambdaregelung findet im Bereich +- 3ms statt.
Das 40er Steuergerät hat - bedingt durch den höheren Luftdurchsatz - eine reguläre ESV-Öffnungszeit von bereits 6ms.
Die Lambdaregelung ist analog zum 30er mit +-3ms
Fährt man nun im 40er ein 30er-SG, muss durch den höheren Luftdurchsatz die Öffnungszeit schon auf 6ms angehoben werden.
Es bleibt also nach oben nur eine Toleranz von 2ms, d.h. weiteres anfetten ist nicht mehr möglich.
Hat noch niemand (Conny?) die Kennfelder von 40er und 30er ausgelesen?
Der müsste es doch ganz genau wissen.
Markus