Unter "hochkohlen" kann ich mir nur gewöhnliches Härten vorstellen.
Zum Härten werden teilbearbeitete, geschmiedete Teile oder Stahlteile geordnet in ein Graphit- oder Kohlegranulat eingelegt, um sie dann in einem Glühofen eine gewisse Zeit zu belassen. So wandern Kohlenstoffatome in die Metalloberflächen ein. Die Oberfläche wird dadurch härter.
Zum eigentlichen Härten werden dafür vorgesehene, so vorbehandelte Werkstücke nach erneutem Glühen dann in einem normal temperierten oder beim sogenannten Eishärten, z.Bsp. bei Küchenmessern, auch in einem stark unterkühlten Ölbad abgeschreckt.
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MfG amnat minus Franken in 2015
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