44. Stammtisch der 7er Freunde Franken vom 20.02.
Lb. StammtischlerInnen vom Sonntag,
vorab vielen Dank den Organisatoren und den Ehefrauen von Thomas und Nick für die hervorragenden Apfel- und Käsekuchen. Weiter so! Unverschämter Weise hab ich mir jeweils 2 Stücke gegönnt. Weil es geschmeckt hat. Den Alkohol hatte es auch gedämpft.
Das neu eingerichtete NZ des Lokals, die extra reservierte P-Fläche vor dem Eingang plus preiswerte und im Falle Schäuferle die preiswerte, große und leckere Portion mit Wirsing als 'gute' Grundlage war für unsere/meine Zwecke sowohl räumlich wie 'genehmigungsseitig' sehr gut geeignet. Gute Idee und Wahl - trotz Vorbehalten im Vorfeld.
Die Edelbrände stammten aus den Brennereien von
Morand, Martigny CH, unterhalb Großer St. Bernhard, Ehringer Kuhkampfarena
Miscault, Lapoutroie, Elsass, vormals Schlierlach
Miclo, Lapoutroie, Elsass, vormals Schlierlach und
Domaine des Haut-Cornieres, Santenay im Burgund, F
Deren Mindestalter betrug 20 Jahre, das Höchstalter 42. Mehrere davon ausgezeichnet mit diversen nationalen frz. Silber- und Goldmedaillien.
Es wurde gerochen, Farbe und Schlieren studiert, geschlürft plus auf der Zunge zur Sauerstoffoptimierung geperlt und die Obstbrände gekaut.
An Sorten und teils im Brenner- und Regionenvergleich gab es Vanille, Pfeffer, Zimt, Enzian, Echtel- und Mehlbeere, Kirsch und Wild- wie Sauerkirsche, Wald- und Wildhimbeere, Williams- und Williamine-Birne, Quetsch und faßgelagerte alte Pflaume, Rote und Schwarze Holunderblüte, Pfirsich, Spargel, Kümmel, einen frz. Edelrotwein-Grappa Marc de Bourgogne 1969 (Wolfgangs Geburtsjahr) und nur noch in kleiner Runde - aber mit Frank's sachkundiger Weinortsherkunfts-Begleiterin - schwarze Trüffel. Tartuffolo statt Kartuffolo wie in Ihrer mainfränkischen Großgemeindeheimat Kolitzheim, neben der bayerischen Verfassungs-Constitutionssäule in Gaibach.
Durch meine Schul-Abfrageansage Prostitutionssäule gab es infolge einen Direx-Besuch.
Verzichtet habe ich coram puplico auf den Polizei-Abschrecker Knoblauch. Der wirkt elefantös. Zu Hause mußte ich zweimal duschen, zumal ich in BA noch mongolisch vom Rohbuffet mit toller Würze-Auswahl und infolge individuell von KöchInnen zugrichtet gegart gevespert hatte.
Auch wenn nicht jedem alles kostprobenseits gemundet hat - da hätte ich Liköre und Eisweinbrände oder -Grappas mitbringen müssen, gab es doch einen Mix aus bekanntem und Neuem für alle Anwesenden.
Wer gefehlt hat, hatte nicht das Vergnügen.
Theo hatte in der Runde, meine ich, die größte Freude. Das hat auch mich erfreut. Vivat Academia.
Danke und viele Grüße
Günter
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