Hallo!
Nicht immer gleich Motorschaden, es sind fast immer die vielen tausend Kleinlichkeiten bei unseren nun mal nicht mehr ganz neuen Autos
Bei mir war bei ca. 140TKm auch die Membran von der Kurbelgehäuseentlüftung hin und der Wagen zeigte die von Dir beschreibenen Symtome. Also sehr wahrscheinlich, aber es kann ntürlich auch was anderes oder eine Kombination sein.
Wenn Du systematisch vorgehen willst:
1.
Fehlerspeicher auslesen lassen. Wenn "Lamdasonde Regelgrenze erreicht" ist das ein Hinweis auf die defekte Membran. Wenn irgendewelche Nockenwellen oder Kubelwellensensoren Fehlermeldungen bringen können diese Teile sich in den Leerlauf des R6 einmischen.
2.
Verdichtung mal messen, das sollte einen (sehr unwahscheinlichen) Motorschaden anzeigen können.
3.
Dabei gleich die Zündkerzen ansehen. Wenn sie deutlich ölig nass sind, dann ist das auch wie bei mir und zeigt auf die Membran.
All diese Tests kannst Du für wenig Geld machen (lassen).
Die Membran kannst Du selber tauschen mit etwas Geschick, sitzt etwas versteckt in einem länglichen Kunsstoffgäuse unter der Ansaugbrücke. Das ganze ist aber hier schon ausreichend beschrieben worden.
Sollte es sich zeigen das es die Membran ist dann lasse mal jemanden nach Ölkohle schauen. Bei mir war es ziemlich schlimm da sich das bei mir nicht sofort deutlich gezeigt udn ich wohl 10Tkm mit der sich langsam zerlegenden Membran gefahren bin. Dann empfiehlt sich eine Motorspülung und Ölwechsel. Neue Zündkerzen sowieso.
Grüße und viel Erfolg
Daniel
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