Ich hätte da noch eine Idee.
Nehmen wir doch einmal theoretisch ein Scenario an, die Lambdasonde wäre in einer Weise defekt, das
s sie tendenziell Lambda < 1 (fett) anzeigt.
Dann würde das Motorsteuergerät versuchen das Gemisch magerer zu machen.
Daraus würde resultieren:
1. Motor läuft kalt normal an, weil im kalten Zustand sehr stark angefettet wird.
2. Motor stirbt warm beim Gasgeben fast ab, weil die Anfettung 'beim Gasgeben' zu gering ausfällt.
3 Der Motor hat bei Vollast und sagen wir 5000 U/min Zündaussetzter, weil das zu magere Gemisch schlecht zündet.
4. Der Motor läuft im warmen Zustand fast nicht an, weil das angelernte Kennfeld das Gemisch zu mager bildet.
Anmerkung:
Wenn die Lambdasonde vom MStGerät als defekt erkannt wird, dann bildet ein Notprogramm fettes Gemisch.
Was haltet ihr davon?
