Apple Imac..neue Version.

Andimp3 · 26.07.2013, 10:58

Apple hat eigentlich (soweit ich das von einem befreundeten Computerdealer weiss) keine Vorgaben bezüglich der Verkaufspreise der Händler.

Nur bekommt der Händler die Ware zu einem Preis wo er nicht mal nennenswert was an der Hardware verdient wenn er zum EVP verkauft. Geld wird in dem Bereich mit Zubehör und Dienstleistung verdient.

**Claus** · 26.07.2013, 11:03

Zitat:

Zitat von Andimp3

Apple hat eigentlich (soweit ich das von einem befreundeten Computerdealer weiss) keine Vorgaben bezüglich der Verkaufspreise der Händler.

Offiziell macht das auch kein Hersteller, weil es schlicht und einfach gesetzwidrig wäre. Hintenrum wird es aber inzwischen von vielen Herstellern praktiziert, es gibt da bestimmte Möglichkeiten. Ich kenne eine ganze Reihe von Firmen, deren Produkte deutschlandweit zum gleichen Preis +/- 5% angeboten werden. Interessanterweise haben auch diese Produkte einen guten Wiederverkaufswert...

Andimp3 · 26.07.2013, 11:10

Braucht Apple aber nicht machen, da wohl keiner die Ware nennenswert günstiger als dem empfohlenen VK bekommt... wenn der Händler also nen Rechner, den Apple an Endkunden für netto 1500 € verkauft, für netto 1400 € einkauft hat er wenig Möglichkeiten die Kiste deutlich günstiger zu verkaufen... es sei denn er subventioniert in Hoffnung auf Folgegeschäfte und oder bündelt.

Ersteres macht wohl keiner, letzteres gibts dagegen schon. So macht Gravis zB gerne mal Angebote mit zB größerer HDD oder dergleichen.

sexus · 26.07.2013, 12:21

Zitat:

Zitat von Andimp3

Was ich nicht nachvollziehen kann: wie kann man hier in der Diskussion den iMac mit herkömmlichen Tower-Systemen vergleichen

Da stimme ich dir nicht ganz zu. Gibt es bei einem Hersteller nicht das gewünschte muss man mit dem vergleichen was dem gewünschten am nächsten kommt.
Das Konzept des iMac ist gut, aber eben nichts für jemand wie mich, der seinen PC selbst zusammenbaut. Da es diese Möglichkeit bei Apple nicht gibt muss man Vergleiche mit dem ziehen die Apple anbietet.

Ich habe mir schon lange keinen komplett neuen PC mehr gekauft, ich tausche immer nur die Teile die „bremsen“. Günstig und ich muss nie mit Hardware leben die mehrere Jahre auf dem Buckel hat.

**Claus** · 26.07.2013, 13:21

Hier mal ein etwas älterer Bericht (das Teil von 1998 in dem Video sieht ja echt spacig aus):

Test: Apple iMac 27 Zoll - Es kommt doch auf die Größe an | GIZMODO DEGIZMODO DE

Der Quadcore i7 27" wird inzwischen wohl schon für 3.000 Euro angeboten.

PS: Warum verlangt man bei Apple so viel Geld für zusätzlichen RAM? Da würde ich auf jeden Fall auf alternative Hersteller zurückgreifen.

7erfly · 26.07.2013, 14:04

Mit Quad i5 gibts den 27" iMac so ab 1850 EUR und mit Quad i7 muss man so 2200 EUR einplanen.

RAM kauft man besser immer wo anders. Der ist traditionell teuer bei Apple.
Ist ja aber nur Klappe auf, reinstecken, Klappe zu.

Ich habe einen Late 2009 Quad i7 27" iMac. Den gab es damals im Refurb Store für 1650 EUR. 27" ist schon sehr genial! Man darf auch nicht übersehen, dass der Screen nicht nur 1920x1080 Pixel hat, wie viele Billig-27"-Monitore, sondern 2560x1440.

Heiko · 26.08.2013, 10:16

Ich stand auch vor der Entscheidung, mir einen iMac zu kaufen (21,5"), habe mich dann aber nicht nur aufgrund des Preises für einen Mac-Mini entschieden:

http://www.amazon.de/Apple-MD387D-De...words=mac+mini

Bei Promarkt in Dortmund habe ich weniger bezahlt als der oben verlinkte, dazu noch Bildschirm (Acer, 24"), Apple Tastatur und Magic-Mouse. Seit 5.8.13 habe ich das Gerät in Betrieb und es begeistert mich von tag zu Tag mehr. Es macht einfach Spaß daran zu arbeiten und es ist von der Bedienung/vom Konzept des OS mal was anderes zu Windows.
Man muss sich ein bisschen umstellen was die Programme gibt (leider gibt es für Mac kein Irfanview), aber bis jetzt habe ich alles ans laufen bekommen (Garmin FR 305, FitBIt Ultra). Das einzige Programm weclehs ich gekauft habe war MS Office for Mac, mit den freien alternativen kann ich nichts anfangen da ich oftmals dokumente von der Arbeit zuhause bearbeite.
Ich bereue den wechsel zum MacOS nicht und würde es jederzeit wieder tun.

Ich finde, der MacMini ist der perfekte Mac für Wechsler oder Parallelnutzer die zusätzlich noch eine Windows oder Linuxmaschine betreiben.

Andimp3 · 26.08.2013, 11:17

OpenOffice kommt mit MS-Dokumenten sehr gut klar und kostet nix

Heiko · 26.08.2013, 11:40

Zitat:

Zitat von Andimp3

OpenOffice kommt mit MS-Dokumenten sehr gut klar und kostet nix

Hab da andere Erfahrungen gemacht. Ständig passten irgendwelche Formeln nicht und wenn man dann wieder ein mit OpenOffice bearbeitets Dokument mit Excel bearbeiten wollte hatte man wieder Probleme - hab das einmal durchgemacht, seitdem stehe ich mit OpenOffice auf Kriegsfuß.
Wenns nur simple Formeln sind mag es ja noch irgendwie gehen, aber sobald die Sache komplizierter wird passt so gut wie nichts mehr und man muss es neu machen.
Außerdem ist es langsam und stürzt beim laden von großen Exceldateien (>5MB) ab.

Aber für den der nur hin und wieder was damit macht und nicht ständig MS-Office Dokumente bearbeiten muss kann OpenOffice eine alternative sein.

7erfly · 26.08.2013, 16:32

Ich kam mit OO auch nicht klar und hatte mir damals MS Office gekauft. Kostet ja keine 100 EUR in der Home Version. Ist aber auch schon wieder einige Zeit her und bei OO hat sich bestimmt viel getan inzwischen.