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Alt 29.10.2011, 19:30   #51
nofri
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ok, ich verstehe deine Meinung wegen Deiner Erfahrung, die du gemacht hast.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Powermodul anhand des Lademanagements zwischen 90, 92 und 95Ah selber unterscheiden kann, und dann grundsätzlich falsch lädt. Was ich mir denken kann wäre, und das nur widerwillig, dass beim Aufsummieren der geladenen Energie eben die +2Ah nicht erreicht werden, wenn es nur auf 90Ah ausgerichtet ist. Dann ist der max. Ladestrom eben 9,0A und nicht 9,2A. Kann bei AGM etwas mehr sein, ist hier aber prinzipiell sicher auch so. (Für Nassbatteien sagt man ja 1/10 in A der Batterie-Ah).
Aber, der Akku wird ja normalerweise nicht, oder nie soweit entladen, dass 90Ah geladen werden müssen. Und selbst wenn das Powermodul weiß wieviel entladen wurde, durch Anlassen oder andere Verbraucher, dann wird doch mit der UI Kennlinie für AGM geladen. Und das bedeutet: Ende der Powerladung bei 14,6x V. Im Gegensatz zu 14,40V bei Nass-Batterien.

Also was solls. Ich probier das mal.
Ich bin eigentlich der festen Überzeugung, das diejenigen, die mit einer 95Ah AGM Probleme haben, diese auch vorher hatten. Da stimmt was anderes nicht. Und ich bin auch überzeugt, dass das nicht mit dem Einsatz einer 90,00Ah AGM schlagartig beseitigt ist. Schlag mich...., wenn ich mich soooo irren sollte, ich werde berichten.

Gruß N.

EDIT: ok, so sieht das dann wohl aus, da kommt keine definitive Bestätigung, nur das Fenster? Hatte Stütznetzteil im Motorraum angeschlossen mit 14V und beim Wechsel alles aus, außer Kofferraumlicht zur Kontrolle...
Ich denk mal das hat so geklappt ?
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..kein E10, nein, niemals nicht..

Geändert von nofri (30.10.2011 um 17:04 Uhr).
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Alt 30.10.2011, 18:37   #52
nofri
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kleines Update heute, siehe oben "Edit"
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Alt 31.10.2011, 01:48   #53
Bluebrain
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So Leute, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu!

erstmal für alle, die mit den Fachbegriffen nicht so vertraut sind:
Was hier einige schreiben von ¨anmelden, codieren, flashen, etc...¨ dabei geht es einfach nur darum, das Powermodul auf 110Ah Säure- oder 90Ah AGM Batterie einzustellen.
(AGM ist übrigens eine Bezeichnung für eine Technologie und kein Markenname!)

Grund dafür ist, dass eine AGM Batterie etwas anders geladen wird.

Das Powermodul besitzt jedoch nicht die Fähigkeit mit der Batterie zu ¨kommunizieren¨!
Die Batterie ist und bleibt ¨numm¨. Das einzige, was das Powermodul machen kann, ist die Spannung zu messen. (ev. noch den Innenwiderstand) Nicht mehr und nicht weniger!

Und deswegen ist es auch völlig(!!!) egal, ob man nun eine 90Ah oder eine 92Ah AGM einbaut! Das sind allein schon Fertigungstolleranzen!

Das PM lädt einfach, bis das Teil voll ist. Bei etwas höherer Kapazität lädt es dann einfach ggf. etwas länger. Deswegen wüsste ich auch keinen Grund, waum man keine 100Ah AGM einbauen könnte!

Aber eines sollte jedem bewusst sein: neben den Vorteilen einer AGM Batterie bleibt auch fakt, dass eine 90Ah AGM eben auch nur 90Ah hat und nicht 110Ah und daher auch weniger Energie daraus entzogen werden kann. Die 90Ah AGM für den E65 ist also nicht zwangsläufig ein Vorteil zur alten 110Ah Säure-Batterie!
__________________
Bluebrain, der mit dem Reichweitenbalkensteuergerät!
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Alt 31.10.2011, 09:01   #54
nofri
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DANKE @Bluebrain, genau deiner Meinung.
Da aber offensichtlich zwischen 80, 90, 95, 110, sowie 70AGM und 90AGM unterschieden wird, könnte ich mir vorstellen, dass eben der maximale Ladestrom und RI-Kennlinie daraufhin angepasst wird, je nachdem was "angemeldet" ist.
Der ("intelligente", wie es genannt wird) Batteriesensor misst dann die echt anliegende Spannung, und mit dessen Wachsen wird der Ladestrom vom Powermodul runtergenommen um nicht zu überladen.
Wenn man also eine 100Ah AGM einbaut, ist der Ladestrom nicht optimal "vereinbart". Dann dauert es eben länger bis die voll ist, weil das Maximum des Ladestroms begrenzt ist, als wäre es ne 90Ah AGM. Nun sind außerdem AGM´s nicht so empfindlich gegenüber größeren Ladeströmen, wie man lesen kann. Aber das träfe ja hier nun auch wieder nicht zu. Denn der wäre dann eher etwas kleiner für eine 100Ah-AGM.
Alles außerdem noch voll abhängig von Temperatur und Innenwiderstand der Batt., der auch penibel vom Powermodul ausgewertet und mit dem jeweiligem Ri-Kennfeld für die vereinbarte Batt. verglichen wird...

Ist das ok so, dass da bei IN*A nur dieses abgebildete Fenster kommt? Möchte da gern noch ne Bestätigung von jemanden, der es damit gemacht hat. Ansonsten muss ich die andere Möglichkeit über´s D*S nutzen.

Geändert von nofri (31.10.2011 um 10:06 Uhr).
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Alt 31.10.2011, 12:07   #55
amnat
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Ja, das ist richtig.

Zitat:
Zitat von nofri Beitrag anzeigen
... Der ("intelligente", wie es genannt wird) Batteriesensor. ...
Den gibt es beim E65 noch nicht. Der E63 hat ihn dann schon (am Minuspol).
Beim E65 gibts nur einen Temperaturfühler am Pluspol. Daneben wird noch der Batteriestrom in beiden Richtungen gemessen.
Zitat:
Zitat von nofri Beitrag anzeigen
... dass eben der maximale Ladestrom und RI-Kennlinie daraufhin angepasst wird ...
Nur indirekt.
Den maxiamln Ladestrom bei einer ziemlich leeren Batterie, speziell bei einer AGM, kann man leider nicht so begrenzen, wie man es eigentlich sollte. Die Strombegrenzung geht nur über die von der LiMa gelieferten Spannung. Wollte man den Ladestrom auf z.Bsp. 'gesunde' 9A begrenzen, dann dürften nicht mehr als - nur als Beispiel - 11,5 V Bordspannung anliegen. Dies habe ich aber nie beobachtet. Es wäre im Fahrbetrieb ungünstig.

Der springende Punkt beim Laden ist die Erkennung einer fast vollen und einer ganz vollen Batterie, um dann die Bordspannung und damit den Ladestrom zurückzunehmen. Und dazu muß die Kapazität so gut es geht bekannt sein.
AGMs brauchen zum ganz voll Laden 14,8 V und danach sollten nicht mehr als 13,6 V dauernd anliegen. Wartungsfreie sind noch kritischer. Es sind bei denen eigentlich über 16 V und danach nur 13,2 V.

Äußerst kritisch ist die dauernd anliegende Spannung bei einer vollen Batterie deshalb, weil bei zu hoher Spannung Wasser 'auskocht'. Dieses kann man aber leider bei AGMs und bei wartungsfreien nicht mehr nachfüllen.
Die gewöhnlichen Batterien von früher sind bezüglich Ladens erheblich unempfindlicher und vor allem, man konnte Wasser nachfüllen.

Speziell AGMs haben im Hochsommer auch ein Gefährdungspotential. Sie können ab ca. 40 °C beim Laden wegen der Eigenerwärmung durchgehen, was das Powermodul aber verhindert.
__________________

MfG amnat minus Franken in 2015
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Alt 31.10.2011, 16:07   #56
nofri
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ok, dann ist das mit meinem Anmelden der "AustauschBatt." also richtig gelaufen.

Zitat:
Zitat von amnat Beitrag anzeigen
...Äußerst kritisch ist die dauernd anliegende Spannung bei einer vollen Batterie deshalb, weil bei zu hoher Spannung Wasser 'auskocht'. Dieses kann man aber leider bei AGMs und bei wartungsfreien nicht mehr nachfüllen..
ok, geh ich voll mit. ..wusste das nicht so genau, mit dem Sensor...aber jetzt geklärt.
Es ist auch zu lesen, dass man auf gar keinen Fall eine AGM öffnen soll, weil damit sofort das innere Klima verändert wird, und sich das Wasser nicht rekombinieren kann? Wohin soll es also bei nahezu pfleglichem Lade-Umgang des PM´s verdunsten? Geht ja nicht. Die Teile sind dicht, haben aber ein Überdruckventil, da wo man trotzdem den Überlaufschlauch anschließt, für den Fall der Fälle.
Aber ja nicht aufbohren, wie es mir am Telefon einer der "Fachverkäufer" sagte. Kein Witz, der meinte das auch noch ernst...
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Alt 31.10.2011, 18:56   #57
amnat
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Zitat:
Zitat von nofri Beitrag anzeigen
... Wohin soll es also bei nahezu pfleglichem Lade-Umgang des PM´s verdunsten? Geht ja nicht. Die Teile sind dicht, haben aber ein Überdruckventil, da wo man trotzdem den Überlaufschlauch anschließt, für den Fall der Fälle. ...
Ich habe folgendes gelesen:
Zitat:
Bei geschlossenen Batterien wandert der an der positiven Platte entstehende Sauerstoff zur negativen Platte, wo er in einem chemischen Prozeß zu Wasser rekombiniert. Es tritt praktisch kein Gas aus.
Wasserstoff entsteht dann, wenn Ladestrom und Ladespannung zu hoch sind. Das Gas tritt dann über das Sicherheitsventil aus. Wegen diesem Ventil benennt man eine AGM auch VRLA-Batterie, 'Valve Regulated Lead Acid'.
Obwohl geschlossene Batterien im allgemeinen als gasdicht bezeichnet werden, ist dies doch nicht ganz richtig. Wenn als Folge unsachgemäßen Ladens wiederholt Gas entweicht wird der Elektrolyt austrocknen und die Batterie verliert ihre Kapazität.
Der E65 geht mit AGMs leider nicht so pfleglich um, wie’s eigentlich sein sollte. Seine Bordspannung sollte bei voller Batterie niedriger sein und seine Erkennung auf "Batterie voll" genauer.
Deshalb wurde ja für spätere Modelle der hochgenaue Intelligente BatterieSensor (IBS) entwickelt, der inzwischen auch in anderen Fabrikaten zu finden ist.

Geändert von amnat (31.10.2011 um 19:07 Uhr).
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Alt 31.10.2011, 18:58   #58
Bluebrain
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@amnat
Mit 16V eine AGM laden? Na das würde ich lieber nicht versuchen!
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Alt 31.10.2011, 19:12   #59
amnat
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Die 16 V gab ich für wartungsfreie (Ca/Ca)-Batterien in der Absorptions- und Ausgleichsphase an.

Bei 16 V in der Hauptladung einer leeren AGM wäre wahrscheinlich jede PKW-Lichtmaschine überfordert!
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Alt 31.10.2011, 19:30   #60
nofri
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ok. @amnat, du schreibst es sehr genau, man lernt nie aus...

Dann bleibt zu hoffen, dass da nicht zuviel "abdampft".
Aber ich glaube mal nicht, wenn man nicht grad ne 70Ah AGM einbaut und nen 100Ah Nasszeller angemeldet läßt.

..naja, Vorsicht...die 140A-Lichtmaschinen bringen schon ordentlich was zustande, wenn nicht übel viele Großverbraucher laufen. Nur die 16V würden der übrigen Bordelektronik nicht sonderlich gut tun. Die LM wird doch über die Erregerwicklung gesteuert, das ist der eigentliche Regelkreis um die Spannung konstant zu halten, oder irre ich mich da?

...übrigens schön wenn man das hier mal exzessiv ausdiskutieren kann. Danke Leut´s !
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