Kategorie: M-Modell BMW-Modellreihe: E60 (M5) 02.07.2004
Weltpremiere des neuen BMW M5 (Modell E60, ab 2004)
Ausführliche Vorstellung
Das Nonplusultra in Sachen Sportlimousine hat einen Namen: M5. Dieser edelste
5er ist zugleich der stärkste, den es je gab: fünf Liter Hubraum, zehn Zylinder,
507 PS (373 kW) Leistung, 520 Newtonmeter Drehmoment und Motordrehzahlen bis
jenseits der 8.000er-Grenze. Diese Werte heben für den sportlichen BMW Fahrer in
bisher nie da gewesener Form die Trennung zwischen dem Auto für den Alltag und
dem Auto für ambitionierten Rennsport auf.
Lesen Sie im 7er.com News-Special:
Kurzfassung Antrieb
BMW M5 V10-Motor
SMG-Getriebe
M5-Fahrwerk
M5-Karosserie
M5-Produktion
Motor-Produktion
Positionierung des M5 am Markt
M5-Historie
Galerie V-10 Motor
Technische Daten
Seit zwei Jahrzehnten erfolgreiches Prinzip: Powern, nicht protzen!
Mit
seinen Leistungswerten setzt der M5 der vierten Generation erneut die Benchmarks
im Segment leistungsstarker Sportlimousinen. Dies ist eine Automobilklasse, die
der erste M5 1984 selbst begründet hat. In ihr setzten dieser erste M5 und seine
Nachfolgergenerationen in den vergangenen 20 Jahren stets die Maßstäbe: als die
perfekte Synthese aus komfortabler, eleganter Alltagslimousine, dem
Leistungsüberfluss eines Powermotors und der daraus resultierenden
außergewöhnlichen Sportlichkeit. Das mit insgesamt über 20 000 verkauften M5
auch wirtschaftlich sehr erfolgreiche Prinzip der außergewöhnlichen Leistung in
unaufdringlicher Form, ist für alle M Automobile zum elementaren Charakterzug
geworden.
Mit dem neuen M5 erfährt dieses Prinzip seine neuerliche Krönung: Äußerlich
in sehr dezenter Art als „Extremsportler“ gekennzeichnet, erschließt die
scheinbar unerschöpfliche Kraft des Zehnzylinder-Hochdrehzahlmotors im
Zusammenwirken mit dem Siebengang-SMG-Getriebe dem Fahrer eine völlig neue
Dimension der Mühelosigkeit. Kurz gesagt: Der M5 verfügt in seiner hochkarätig
besetzten Klasse über das innovativste Antriebskonzept, das beste
Leistungsgewicht, ein überragendes Handling sowie die volle Alltagstauglichkeit.
Eine Alltagslimousine mit Sportlerherz. Ein Sportwagen mit Alltagsqualitäten.
Beide Anforderungen erfüllt der neue M5 perfekt.
Erster hochdrehender V10-Motor in einer Serienlimousine.
Der V10 stellt das derzeit einzige Hochdrehzahl-Triebwerk in einer
Serienlimousine dar. Als stärkstes Serienautomobil in der BMW Modellfamilie
setzt der neue Motor erneut die Benchmark in dieser Klasse.
Aber Leistung ist nicht alles. Vielmehr kommt es bei einem M Automobil vor
allem auf das Beschleunigungsverhalten und damit auf die Fahrdynamik an. Diese
hängt von der tatsächlich generierten Schubkraft und dem Fahrzeuggewicht ab. Die
Schubkraft an den Antriebsrädern ergibt sich aus dem Motordrehmoment und der
Gesamtübersetzung. Das Hochdreh-zahlkonzept ermöglicht eine optimale Getriebe-
und Hinterachsübersetzung und damit die Umsetzung einer beeindruckenden
Schubkraft.
Hochdrehzahlkonzept als Königsweg.
Für
die Ingenieure von BMW M ist der Weg des kompakten, hochdrehenden Saugmotors der
Königsweg. Mit 8.250 min–1 stößt der V10 in eine Drehzahlregion vor, die bis vor
kurzem Rennwagen vorbehalten war. Gegenüber dem bisherigen M5 Achtzylinder
beträgt die Leistungssteigerung mehr als 25 Prozent. Der M5 überschreitet damit
sogar die magische 100-PS-je-Liter-Grenze. Seine spezifische Leistung liegt also
eindeutig auf Rennsport-Niveau.
Meisterwerk des Motorenbaus.
Die beiden Fünfzylinderreihen des V10 sind für einen schwingungs- und
komfortoptimierten Massenausgleich des Kurbeltriebs im Winkel von 90 Grad
angeordnet. Aus Steifigkeitsgründen, d. h. wegen der hohen Belastungen aus
Verbrennungsdruck, Drehzahl und Schwingungen, wurde – übrigens erstmals bei BMW
in einem serienmäßigen V-Motor – für das Kurbelgehäuse eine
Bedplate-Konstruktion gewählt. Für eine optimale Lagerung der Kurbelwelle sind
Grauguss-Inlays in das Bedplate aus Aluminium eingegossen. Diese sind auch dem
Akustik- und Schwingungskomfort und dem hohen Öldurchsatz zuträglich. Die extrem
steife Kurbelwelle ist 6-fach gelagert.
Hochdruck-Doppel-VANOS und Einzeldrosselklappen.
Die variable Nockenwellensteuerung Doppel-VANOS sorgt für einen optimal
angepassten Gaswechsel. Damit können extrem kurze Verstellzeiten realisiert
werden. In der Praxis heißt das: mehr Leistung, besserer Drehmomentverlauf,
optimales Ansprechverhalten, weniger Verbrauch und schadstoffärmeres Abgas.
Rennsport-typisch verfügt jeder Zylinder über eine eigene Drosselklappe, die
bankspezifisch und vollelektronisch geregelt wird.
Zweiflutige Abgasanlage aus Edelstahl.
Die Abgasanlage aus nahtlos gefertigtem Edelstahl wird zweiflutig bis in die
Schalldämpfer geführt, bevor das Abgas das System schließlich durch die für M
Fahrzeuge charakteristischen vier Endrohre verlässt. Die Abgase erfüllen die
europäische EU4- beziehungsweise die US-amerikanische LEV-2-Norm.
Weltweit einmaliges Motorsteuergerät.
Zentral verantwortlich für die hervorragenden Leistungs- und Abgasdaten des
V10 ist die Motorsteuerung MS S65. Keine andere Motorsteuerung weist eine solche
Packagedichte auf. Ihre Prozessoren sind die leistungsstärksten, die derzeit für
die Anwendung im Automobil freigegeben sind, denn die Anforderungen an die
Leistungsfähigkeit der Motorsteuerung liegen wegen der hohen Drehzahlen sowie
der Summe an Steuerungs- und Regelungsaufgaben besonders hoch.
Highlight in der Motorsteuerung: Ionenstromtechnologie.
Ein Highlight des Motorsteuergeräts ist die Ionenstromtechnologie zur
Erkennung von Motorklopfen, Zünd- und Verbrennungsaussetzern. Sie ermöglicht es,
über die Zündkerze in jedem Zylinder eventuelles Klopfen zu sensieren, die
korrekte Zündung zu kontrollieren beziehungsweise eventuelle Aussetzer zu
erkennen. Die Zündkerze wirkt gleichzeitig als Aktuator – für die Zündung – und
als Sensor zur Beobachtung des Verbrennungsprozesses.
Siebengang-SMG-Getriebe bringt die M Power auf die Straße.
Das Konzept eines Hochdrehzahl-Motors geht dann auf, wenn der Motor mit einem
entsprechend übersetzten Getriebe kombiniert wird. Nur so kann das vom Motor zur
Verfügung gestellte Drehmoment mittels kurzer Gesamtübersetzung in optimale
Schubkraft umgesetzt werden.
Mit dem Siebengang-SMG-Getriebe steht genau das Schaltgetriebe zur Verfügung,
das die Power des V10-Motors ideal über den Antriebsstrang zu den Rädern
überträgt. BMW M bietet mit diesem Getriebe weltweit erstmals ein sequenziell zu
schaltendes Getriebe mit sieben Gangstufen und Drivelogic-Funktion an. Noch
ausgeprägter als das bisherige Sechsgang-SMG erlaubt es manuelle Gangwahl mit
extrem kurzen Schaltzeiten sowie komfortables Cruisen dank automatisierbarer
Gangwahl. Auch sind geringere Drehzahl- und Momentensprünge die Folge der
zusätzlichen Gangstufe.
Neues SMG bringt 20-prozentigen Gewinn an Schnelligkeit.
Das Siebengang-SMG-Getriebe wird entweder über den Wählhebel auf der
Mittelkonsole oder über Schaltwippen am Lenkrad geschaltet. Gegenüber dem
bisherigen SMG-Getriebe erledigt die neue SMG-Generation den Schaltvorgang um 20
Prozent schneller. In kürzerer Zeit ließ sich ein Getriebe dieser Bauart noch
nie schalten. Der Vorteil für den M5 Fahrer: Der Gangwechsel erfolgt nahezu
‘fließend’ und erheblich schneller, als dies selbst geübte Fahrer
bewerkstelligen könnten. Damit sind die beim Schalten unvermeidlichen
Kraftflussunterbrechungen kaum noch wahrnehmbar. Der M5 beschleunigt fast
ruckfrei aus dem Stand bis zur Höchstgeschwindigkeit.
Drivelogic: Der Fahrer bestimmt die Schaltcharakteristik des SMG.
Durch
die Drivelogic-Funktion des SMG stehen dem Fahrer insgesamt elf Schalltoptionen
zur Verfügung, mit denen er die Schaltcharakteristik des SMG seiner gewünschten
Fahrweise individuell anpassen kann. Sechs dieser Fahrprogramme lassen sich
innerhalb der sequenziellen Handschaltfunktion (S-Modus) vorwählen. Sie reichen
von ausgeglichen dynamisch bis sehr sportlich. Im S-Modus schaltet der Fahrer
stets von Hand. In der Funktion Launch Control schaltet das SMG Drivelogic
jedoch selbst optimal knapp vor Erreichen der jeweiligen Höchstdrehzahl und mit
optimal geregeltem Schlupf, bis der M5 seine Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Im automatisierten Schaltmodus Drive (D-Modus) schaltet das Getriebe die
sieben Gänge selbsttätig. Dies erfolgt abhängig vom gewählten Fahrprogramm, der
jeweiligen Fahrsituation, der Geschwindigkeit und der Fahrpedalstellung.
SMG erhöht auch die Sicherheit und den Komfort.
Das Siebengang-SMG unterstützt den Fahrer nicht nur beim Erreichen
motorsportlicher Höchstleistungen. Es bietet auch viele Sicherheitsfeatures. So
öffnet es in kritischen Fahrsituationen – etwa beim Zurückschalten auf glatter
Fahrbahn – blitzschnell die Kupplung, damit der M5 bei einem zu hohen
Motorschleppmoment an den Antriebsrädern nicht ausbricht.
Andere Spezialfunktionen sind der Steigungsassistent, der für kurze Zeit ein
rückrollfreies Anfahren an Steigungen ermöglicht sowie die Bergerkennung, die an
Steigungen und Gefällen die Schaltpunkte verschiebt. Bergauf werden dadurch
Pendelschaltungen vermieden. Bergab hält die Bergerkennung die niederen Gänge
länger, um die Bremswirkung des Motors besser zu nutzen.
Maximaler Fahrspaß.
Das Zusammenspiel von V10-Motor und Siebengang-SMG führt zu Fahrleistungen,
die bei Serienlimousinen bislang für nicht möglich gehalten wurden. Vor allem
aber offeriert der neue M5 seinem Fahrer maximalen Fahrspaß. Im Vergleich zum
bisherigen M5 gewinnt er sämtliche Mess- und Spaß-Disziplinen: Der Sprint von 0
auf 100 km/h wird in weniger als fünf Sekunden absolviert, die
200-km/h-Markierung passiert die Tachonadel nach ca. 15 Sekunden. Bei Tempo 250
beendet die elektronische Begrenzung den unwiderstehlichen Vorwärtsdrang. Der
Tachometer lässt erahnen, wohin der fast unendlich wirkende Schub des
Kraftpakets führen könnte, gäbe es diese Abregelung nicht: Seine Skala reicht
bis 330 km/h.
Der Nürburgring als Teststrecke.
Auch gegenüber allen direkten Wettbewerbern spricht das Zusammenwirken von
tatsächlich generierter Schubkraft und niedrigem Fahrzeuggewicht für den neuen
M5. Auch hier setzt der M5 die Benchmark und lässt alle seine Wettbewerber in
die vier Röhren seiner Auspuffanlage blicken.
Ein unbestechlicher Gradmesser für Fahrdynamik ist die Nordschleife des
legendären Nürburgrings. Auf der anspruchsvollsten Automobilrennstrecke der Welt
trennt sich schon seit Jahrzehnten in fahrdynamischer Hinsicht die Spreu vom
Weizen. Nirgendwo anders wird das Zusammenspiel sämtlicher Fahrzeugkomponenten
im Grenzbereich so erlebbar wie auf der Nordschleife. Der M5 schließt hier mit
Rundenzeiten von ca. acht Minuten zu reinrassigen Sportgeräten auf und fährt
damit seinen Wettbewerbern voraus. Übrigens werden traditionell alle M Modelle
auf dieser Rennstrecke erprobt.
M Fahrwerk: i-Tüpfelchen auf dem Fahrwerk des Basis 5er.
Solche Rundenzeiten zeigen, wie extrem sportlich sich der M5 fahren lässt,
legt es der Fahrer darauf an. Obwohl das Fahrwerk des Basis 5er zweifellos sehr
gut ist, lassen sich solche fahrdynamischen Spitzenleistungen mit ihm nicht
erzielen. Der M5 erweist sich deshalb auch in der Fahrwerksausstattung und –abstimmung
als eigenständiges Fahrzeug.
Durch viele Detailveränderungen wird der 5er zum M5.
So sind das Fahrwerk und seine Assistenzsysteme für den neuen M5 entweder
exklusiv neu entwickelt, stark modifiziert oder an die spezielle M Performance
angepasst worden. Beispielsweise ist das Fahrwerk des M5 kein tiefer gelegtes
5er Fahrwerk, sondern eine optimierte Eigenkonstruktion. Auch die teilweise
namensgleichen Fahrwerksassistenzsysteme sind für das Auto optimiert worden. Der
M5 zeigt sich somit auch von der Fahrwerksseite einerseits als die
technologische Krönung der erfolgreichen BMW 5er Baureihe, andererseits als
optisch und charakterlich eigenständiges Modell.
Variable M Differenzialsperre.
Der
M5 besitzt eine variable, drehzahlfühlende Differenzialsperre. Diese M
Differenzialsperre verleiht dem Fahrzeug hohe Fahrstabilität und optimale
Traktion vor allem aus Kurven heraus. Sie ist in der Lage, selbst bei sehr
anspruchsvollen Fahrsituationen, also auch bei extrem unterschiedlichen
Reibwerten an den Antriebsrädern, einen entscheidenden Traktionsvorteil zu
liefern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei steigender
Differenzdrehzahl zwischen den Antriebsrädern sofort ein steigendes Sperrmoment
aufgebaut wird. Damit bleibt der Vortrieb stets erhalten.
Nur im M5: DSC mit zwei wählbaren Fahrdynamikprogrammen.
Speziell für den M5 entwickelt wurde eine neue Generation der Dynamischen
Stabilitäts Control (DSC). Das DSC-System ist über einen Schalter auf der
Wählhebelabdeckung deaktivierbar. Seine Fahrdynamikprogramme werden im so
genannten MDrive vorgewählt und können mittels der MDrive-Taste am Lenkrad
abgerufen werden. Während die erste DSC-Stufe im Wesentlichen der des 5er
entspricht, wird die zweite Stufe – der M Dynamic-Mode – von sehr sportlich
orientierten Fahrern geschätzt.
EDC: von sportlich straff bis komfortabel.
Die Elektronische Dämpfer Control (EDC) des M5 ermöglicht es dem Fahrer durch
die drei anwählbaren Programme Komfort, Normal und Sport, die
Fahrwerkscharakteristik von sportlich straff bis komfortabel einzustellen.
Bedient wird die EDC vom Fahrer über die MDrive-Taste im Lenkrad oder den
Drucktaster neben dem SMG-Wählhebel.
Power-Taste aktiviert Motorcharakteristik „on demand“.
Häufig benötigt der Fahrer nicht die volle Leistung und die maximale Agilität
des M5, so zum Beispiel im Stadtverkehr. Deshalb schaltet sich mit dem Anlassen
automatisch das betont komfortable Leistungsprogramm P400 ein, das auf 400 PS
Motorleistung zugreift. Ein Druck des Fahrers auf die so genannte Power-Taste in
der Wählhebelabdeckung genügt jedoch, um die volle Power des Zehnzylinders zur
Verfügung zu stellen. Damit ändert sich
die Gaspedalkinematik hin zu einer spontanen Charakteristik, die im
P500-Programm dem sportlichen und im P500-Sport-Programm dem kompromisslos
rennsportlichen Fahrvergnügen freien Lauf lässt.
Hochleistungsbremsen wie im Rennsport.
Dem enormen Leistungsvermögen entsprechend verfügt der M5 über eine üppig
dimensionierte Hochleistungsbremsanlage mit gelochten, besonders
gewichtsoptimierten Compound-Bremsscheiben. Mit den gewichts- und
steifigkeitsoptimierten Doppelkolben-Faustsätteln in Aluminiumbauweise (analog
BMW 7er) realisiert der M5 Bremswege auf höchstem Sportwagen-Niveau: Aus Tempo
100 steht er nach nicht einmal 36 Metern, aus Tempo 200 beträgt der Bremsweg
weniger als 140 Meter.
Leistungssportler im Business-Dress.
Wolf im Schafspelz – das Bild würde passen, wäre nicht das Erscheinungsbild
des Basis 5er, erst recht aber das des neuen M5, alles andere als brav. In
Wahrheit zeigt sich nämlich schon der 5er sportlich, elegant und kraftvoll.
Nicht von ungefähr repräsentiert dieser 5er die dynamische Business-Klasse von
BMW. Der M5 differenziert sich vom Basismodell durch eine Vielzahl augenfälliger
und versteckter Details, die ihn insgesamt noch kraftvoller, sportlicher und
dynamischer erscheinen lassen. Viel eher passt zum neuen M5 also das Bild vom
Leistungssportler im Business-Dress.
Exterieur mit Understatement.
Die gestalterischen Unterschiede zum Basis 5er fallen dezent, aber konsequent
aus. Der M5 erreicht dadurch ein überraschend hohes Maß an optischer
Eigenständigkeit, ohne seine Verwandtschaft mit der BMW Baureihe in Frage zu
stellen. So fallen gegenüber der Basis zunächst die geänderten Front- und
Heckschürzen auf. Hinzu kommen die modifizierten Seitenschweller und die stärker
ausgestellten Radläufe. Traditionell unterscheidet sich der M vom „normalen“ BMW
auch durch sein exklusives Außenspiegeldesign, die ebenfalls zum Markenzeichen
gewordenen vier Auspuffendrohre sowie das exklusive Raddesign. Erstmals besitzt
ein´M5 optisch sehr attraktive Kiemen in der vorderen Seitenwand.
Interieur mit noch sportlicherer Note.
Innen
präsentiert sich der M5 gegenüber dem bereits anspruchsvoll ausgestatteten
Basismodell mit einer noch edleren Lederausstattung in drei verschiedenen
Farbvarianten oder – gegen Aufpreis – mit einer Volllederausstattung, die nicht
einmal mehr Detailwünsche offen lässt. Wichtige Differenzierungen zum 5er
bestehen ferner im Instrumentenkombi, dem optionalen Head-up-Display, das
ebenfalls den M Spezifika angepasst ist, dem Lenkrad mit MDrive-Taste sowie der
neu gestalteten Mittelkonsole.
Business-Express für alle Tage.
Alle Fahrzeuge der BMW M GmbH sind uneingeschränkt alltagstauglich. Beim M5
trifft dies jedoch in besonderem Maße zu: Trotz seiner in den Bereich des
Rennsports gehörenden Leistungswerte ist er die elegant-komfortable
Reiselimousine geblieben, für die der BMW 5er steht. So gehen die
rennsportlichen Ambitionen des M5 weder zu Lasten des Fahrkomforts und der
Platzverhältnisse für Insassen und Gepäck noch zu Lasten der aktiven und
passiven Sicherheit. Selbst in Verbrauch und Umweltverträglichkeit passt sich
der M5 nahtlos in die Palette mustergültiger BMW Automobile ein.
Quelle: BMW Pressemitteilung vom 02.07.04
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