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Kategorie: Wirtschaft Werk

06.12.2007
BMW investiert rund 90 Millionen Euro in die Erweiterung des Regensburger Presswerks.
 

Regensburg. Am 5. Dezember 2007 haben Dr. Anton Heiss, Werkleiter im BMW Werk Regensburg und Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Markus Sackmann den offiziellen Spatenstich für die Erweiterung des Presswerks vorgenommen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Euro wird das Gebäude erweitert und eine zusätzliche Pressenanlage aufgebaut. In Betrieb gehen wird die neue Anlage Ende 2009. Die Kapazität wird um fast 80 Prozent auf 400 Tonnen Stahl pro Tag erhöht.

BMW Werk Regensburg, Erweiterung Presswerk: (v.l.) Peter Wolferseder, Gerhard Brückom, Hans Schaidinger, Markus Sackmann, Dr. Wolfgang Kunert, Herbert Mirbeth, Dr. Anton Heiss
BMW Werk Regensburg, Erweiterung Presswerk: (v.l.) Peter Wolferseder, BMW; Gerhard Brückom, BMW; Hans Schaidinger, Oberbürgermeister der Stadt Regensburg; Markus Sackmann, Bayerischer Staatssekretär für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr, Technologie; Dr. Wolfgang Kunert, Regierungspräsident Oberpfalz; Herbert Mirbeth, Landrat Landkreis Regensburg; Dr. Anton Heiss, BMW

Mehr Eigenleistung, weniger Transport

Mit der Entscheidung, das Presswerk in Regensburg auszubauen, wird das Produktionsnetzwerk der BMW Group noch effizienter. Gerhard Brückom, zuständiger Bereichsleiter für die Presswerke, erläutert den Schritt: "Mit der zusätzlichen Pressenanlage erhöhen wir unseren Anteil an der Pressteilefertigung und damit an der Wertschöpfung des Fahrzeuges, und senken zugleich die Logistikkosten. Die Pressteile stellen wir dort her, wo sie im Anschluss auch zur Karosserie weiterverarbeitet werden."

Werkleiter Dr. Heiss bekräftigte die Bedeutung der Investition für die Region und die Sicherung der Arbeitsplätze in Ostbayern. "Nach der Entscheidung, den Z4 Nachfolger zukünftig am Standort Regensburg vom Band rollen zu lassen und den dafür notwendigen Strukturinvestitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro, gibt die BMW Group mit der Erweiterung des Presswerks ein neues nachhaltiges Bekenntnis für das Werk Regensburg."

Seit zehn Jahren werden in Regensburg Teile gepresst

Nach Aufnahme der Fertigung im Werk Regensburg mit der Montage von Fahrzeugen, wurde der Standort in den Folgejahren schrittweise erweitert. 1987 nahm die Lackiererei die Arbeit auf, 1990 startete die Produktion im Karosseriebau und 1997 wurde der Standort mit der Inbetriebnahme des Presswerks zum kompletten Automobilwerk ausgebaut. Die bisherige Anlage im Presswerk besteht aus lediglich einer Pressenstraße: Mit dieser werden alle großflächigen Teile (Seitenrahmen, Türen, Klappen, Dächer etc.) für die in Regensburg gefertigten Modelle und Varianten der BMW 3er und BMW 1er Reihe gefertigt. Zudem stellt das Regensburger Presswerk auch Pressteile für andere Produktionsstätten der BMW Group her, im Gegenzug werden jedoch auch Komponenten für die Karosseriefertigung nach Regensburg geliefert.

Kraftvoll und flexibel können Stahl und Aluminium verarbeitet werden

Im Rahmen des Presswerksausbaus wird das Gebäude von jetzt ca. 10.000 qm um rund 16.000 qm Produktionsfläche erweitert, um eine zusätzliche Pressenstraße mit separater Coilanlage (Gesamtlänge der Anlage rund 86 Meter) zu installieren. Werden derzeit rund 225 Tonnen Stahl pro Tag in Form gebracht, können dann in den beiden Anlagen zusammen rund 400 Tonnen Stahl täglich zu Pressteilen verarbeitet werden. Die Gesamtpresskraft jeder Anlage beträgt etwa 8.500 Tonnen.

Weitere Vorteile der neuen Anlage sind der deutlich schneller zu vollziehende Werkzeugwechsel, um noch flexibler unterschiedliche Pressteile produzieren zu können, und die Möglichkeit, neben höherfesten Stählen mit einer Stärke von 0,5 bis 2,5 mm auch Aluminium zu Karosserieteilen zu formen.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 06.12.2007

 

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