Kategorie: 5er BMW-Modellreihe: E60 18.11.2009
5.555.555ster BMW 5er für den Nationalpark Bayerischer Wald.
Jubiläumsfahrzeug im Einsatz für Naturforschungsprojekte und Regionalmarketing-Initiativen.
Dingolfing / München. Die Erfolgsgeschichte der BMW 5er Reihe hat
einen weiteren Meilenstein erreicht: Seit dem Start der ersten 5er
Modellgeneration 1972 wurden 5.555.555 Automobile der 5er Reihe gefertigt. Das
Jubiläumsfahrzeug, ein BMW 525d xDrive Touring, erhält der Nationalpark
Bayerischer Wald als Spende von der BMW Group. In der renommierten
Naturschutzeinrichtung – eine der ältesten in Deutschland und Europa – wird der
5er zukünftig als Einsatzfahrzeug für verschiedene Forschungsprojekte in den
Bereichen Biodiversität und Klimaforschung sowie für die Regional- und
Tourismusmarketing-Initiativen „Tierisch wild“ und „Nationalparkpartner“
genutzt.
Erfolg in fünf Generationen
Karl Friedrich Sinner, Leiter des Nationalparks
Bayerischer Wald, freut sich über den BMW 525d xDrive Touring
Seit die 5er Reihe auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) des
Jahres 1972 als Nachfolger der sogenannten Neuen Klasse von BMW der
Weltöffentlichkeit präsentiert wurde, steht der BMW 5er für sportlich-elegante
Limousinen, die durch ihre unvergleichbare Kombination aus Fahrdynamik und
Komfort Kunden auf der ganzen Welt begeistern.
Die aktuelle fünfte Modellgeneration besticht dank BMW EfficientDynamics auch
durch hohe Effizienz und niedrige Emissionswerte. Serienmäßig mit umfangreichen
EfficientDynamics Maßnahmen ausgestattet, erreicht der BMW 5er hierbei Bestwerte
in seinem Segment. Das gilt auch für das Jubiläumsfahrzeug: Der BMW 525d Touring
mit der intelligenten Allradtechnologie BMW xDrive erreicht bei einer Leistung
von 145 kW/197 PS einen im EU-Testzyklus ermittelten Kraftstoffkonsum von 6,9
Litern je 100 Kilometer und einen CO2-Wert von 184 Gramm pro Kilometer.
Produktion in Niederbayern
Der Erfolg der BMW 5er Reihe lässt sich auch an der Entwicklung des BMW
Werkes in Dingolfing ablesen: Von den mehr als 5,5 Millionen gefertigten BMW 5er
sind mehr als 5,3 Millionen in Niederbayern vom Montageband gerollt. Bereits
kurz nach dem Serienanlauf der ersten Modellgeneration 1972 wurde die Produktion
aus dem Stammwerk in München in das damals neu errichtete Automobilwerk 2.4 im
niederbayerischen Dingolfing verlegt. Seitdem sind hier alle Generationen des
BMW 5er vom Band gelaufen und das Werk hat sich zu einem wichtigen Faktor für
den wirtschaftlichen Erfolg Niederbayerns entwickelt.
Von den insgesamt 19.000 Mitarbeitern am Standort arbeiten heute mehr als
12.000 direkt in der Automobilfertigung im Werk 2.4. Aktuell werden in dem Werk
außerdem neben allen Varianten des BMW 7er auch die Modelle der BMW 6er Reihe
sowie der BMW 5er Gran Turismo produziert. Der BMW 5er ist die volumenstärkste
Baureihe im Werk und belegt bis zu zwei Drittel der Produktionskapazität.
Zusätzlich zu der Produktion in Dingolfing wird der BMW 5er in deutlich
kleineren Stückzahlen auch an sieben internationalen Standorten wie Russland,
Indien und Ägypten montiert – mit Bauteilen, die ebenfalls aus dem Werk in
Dingolfing zugeliefert werden. Eine Langversion der BMW 5er Limousine
ausschließlich für den chinesischen Markt wird im Werk in Shenyang im Südosten
Chinas gefertigt.
Nationalpark Bayerischer Wald - Naturschutz und Wirtschaftsfaktor
Der
1970 gegründete Nationalpark Bayerischer Wald ist der älteste Nationalpark in
Deutschland und international etabliert. Das mehr als 24.000 Hektar große
Schutzgebiet mit seiner einzigartigen Naturschutzphilosophie, Forschung und
Umweltbildung setzt auch heute noch Maßstäbe. „Natur Natur sein lassen“ ist der
Kernsatz der Naturschutzphilosophie des Nationalparks: In der Naturzone des
Schutzgebietes kann sich die Natur nach Ihren ureigenen Gesetzen entwickeln -
Lebensraum für seltene und faszinierende Tierarten, aber auch Ort der Erholung,
des Lernens und des Staunens für den Menschen. Nirgendwo sonst zwischen Atlantik
und Ural lässt sich die Geburt eines wilden Waldes so intensiv erleben.
Mit seinen zahlreichen Einrichtungen ist der Nationalpark Bayerischer Wald in
der Region auch wirtschaftlich eine zentrale Größe. Als einer der wichtigsten
touristischen Anziehungspunkte Bayerns mit jährlich rund 800.000 Besuchern
leistet er einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaftskraft im östlichen
Niederbayern. Der Park verbindet dabei klassische Tourismuseinrichtungen wie
Wildtiergehege und mehr als 300 km Wanderwege mit modernsten
Besucherattraktionen. Dazu zählt das 2006 eröffnete Informationszentrum „Haus
zur Wildnis“ genauso wie der neue, rund 1,3 km lange Baumwipfelpfad mit seinem
spektakulären „Baum-Ei“, einer alles überragenden Aussichtsplattform.
„Naturschutz hilft dem Tourismus und Tourismus hilft dem Naturschutz“ - mit
diesem Verständnis arbeitet der Nationalpark eng mit weit mehr als 100
regionalen Unternehmen, Gemeinden und Landkreisen auf der deutschen und
tschechischen Seite des Schutzgebietes zusammen. Im Rahmen der Regional- und
Tourismusmarketing-Initiativen „Nationalparkpartner“ und „Tierisch wild“
unterstützt der Nationalpark seine Partner durch Informations- und
Fortbildungsmaßnahmen, um so die Akzeptanz des Nationalparks und seine
Attraktivität für Urlauber und Besucher nachhaltig zu fördern.
Der Leiter der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Karl Friedrich Sinner:
„Wir wollen im Nationalpark Bayerischer Wald unsere Erfolge als Pionier im
Bereich der Natur- und Nationalparkforschung und als Motor der
Tourismuswirtschaft in der Region weiter ausbauen. Die Mobilität unserer
Mitarbeiter spielt dabei eine wesentliche Rolle. Auch hierbei verfolgen wir das
Ziel, unsere Aufgaben mit einer möglichst weitgehenden Schonung der natürlichen
Ressourcen zu erfüllen. Das von BMW zur Verfügung gestellte Fahrzeug mit seinen
niedrigen Verbrauchsdaten passt hervorragend zu diesem Konzept.“
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 18.11.2009
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