04.11.2019
Virtuelle Rundfahrt
Wer Autos mag und gerne reist, hätte dieses Jahr im Januar bereits ein Highlight erleben können. Hier ist nun nicht die Rede von einem Langzeiturlaub unter Palmen. Viel mehr geht es um den Besuch auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Diese hatte gerade aus Sicht der BMW-Fans etwas Besonderes zu bieten. Denn der BMW Vision iNext war das Herzstück des Auftritts der Automobilschmiede aus München. Zwar durfte sich niemand hinter das Steuer des Konzeptautos setzen, aber immerhin gab es eine Runde in einer aufwendigen VR-Demo. Dies ließ die Besucher im Jahr 2025 im iNext fahren.
BMW iNext, hier auf der IAA 2019 in Frankfurt
Im Design sind klare Kanten zu sehen – auch ein markanter Kühlergrill springt ins Auge. Dies sieht alles eindeutig nach BMW aus. Mit den Werten jedoch, hat dieses Konzept allerdings wenig zu tun. Laut den BMW-Designern wurde das Fahrzeug von innen nach außen gestaltet. Da es sich um ein Konzept-Fahrzeug handelt, hilft es auch nichts, wenn heute damit begonnen wird, im Online-Casino zu spielen, um genug Geld für ein solches Auto zu gewinnen. Auch wenn durch den großen Vergleich besonders guter Anbieter durch Casino Magie, gute Chancen bestehen, einen Gewinn einzufahren, sind solche fahrbaren Untersätze derzeit leider noch Zukunftsmusik.
Von der Technik zu sehen ist im Innenraum des BMW iNext hingegen kaum etwas. Im hochautomatisierten Modus versinkt selbst die Pedalerie. So soll eine Nutzung ermöglicht werden, bei der die Technik für den Benutzer kaum wahrnehmbar ist. Dabei hatte das Unternehmen den Schritt hin zu weniger Knöpfen bereits mit dem iDrive im 2001 vorgestellten BMW 7er gemacht.
Im iNext findet sich neu Intelligent Beam. Dies ist eine Projektionstechnik, die Bilder direkt auf eine weiße Fläche projiziert, die vom Fahrgast gehalten wird. Via eines Tracking-Mechanismus wird dafür gesorgt, dass die Projektion stets der Projektionsfläche folgt. Zudem lässt sich mit den Elementen des Angezeigten, dank der Berührungsempfindlichkeit, interagieren. Ins Sitzpolster eingearbeitete finden sich zudem die Bedienelemente. Von hier aus kann dann etwa die Musikwiedergabe oder die Beleuchtung gesteuert werden. Unter dem Jacquard-Stoff sind LED-Lichtpunkte verbaut. Bei einer Berührung geben diese verschiedene Steuersymbole frei.
Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas konnten Interessierte dann eine virtuelle Tour in dem iNext machen. Dafür setzte das Unternehmen auf HTC Vive und einen Raum, der eigens für diese Vorführung präpariert wurde. Durch die VR-Brille vor den Augen konnten die Besucher so einen verkürzten Tag im Jahr 2025 mit dem Fahrzeug genießen. Im Rahmen der virtuellen Runde wurde der „Intelligent Personal Assistant“ eingesetzt, der bei dem Test als Fahr- und Alltagsaufgaben-Unterstützung fungierte. So wird das Cockpit des iNext etwa zu einem virtuellen Büro, man tätigt Videokonferenzen mit den Kollegen oder bestellt schnell Dinge, die noch benötigt werden könnten.
Zur Fahrt standen zwei Optionen zur Verfügung. Der Ease-Modus ließ den Besucher im Autopilot-Modus durch die virtuelle Großstadt cruisen. Im Boost-Modus hingegen konnte selbst gefahren werden. Die gesamte Präsentation fand dabei in einem nachgebildeten Cockpit des iNext statt. Somit war die Illusion nahezu perfekt und lockte entsprechend viele Menschen an. Wer an einer solchen Messe Interesse hat, sollte sich den kommenden Termin schon einmal im Kalender markieren.
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