Kategorie: MINI BMW-Modellreihe: R55 12.09.2007
Sympathischer Hingucker: Der MINI ist der Schönste unter den Kleinen.
München. Das sieht man gern: Der neue MINI wurde gestern im
Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007 in Frankfurt zum Sieger
des Wettbewerbs "autonis - Beste Designneuheit 2007" in der Kategorie Kleinwagen
gekürt. Die Auszeichnung ist das Ergebnis einer Umfrage unter den Lesern der
Fachzeitschrift "auto motor und sport". Sie waren dazu aufgefordert worden, das
Design von 95 in den vergangenen zwölf Monaten neu eingeführten Modellen zu
bewerten. Das Urteil der Leser bestätigt den Eindruck, den Fahrer des neuen MINI
schon seit der Markteinführung im November 2006 gewinnen konnten: Ihr Fahrzeug
lenkt die Blicke auf sich und weckt fast überall Sympathie.
MINI
- Making of... Design - Interieur Skizze Fahrspaß, Sicherheit,
Effizienz und Qualität zeichnen den neuen MINI aus. Doch beim "autonis"-Wettbewerb
ging es ausnahmsweise ausschließlich ums Äußere. Und auch in dieser Disziplin
konnte die Neuauflage des Premium-Kleinwagens die Konkurrenz abhängen. Mit
deutlichem Abstand zum Zweitplatzierten in seinem Segment vereinte der MINI die
meisten Stimmen auf sich, und fast alle Umfrageteilnehmer äußerten sich positiv
zu seinem Look. Bei keinem anderen für den "autonis" nominierten Fahrzeug
überwog die Zustimmung zum Design so deutlich wie beim neuen MINI. Das MINI
Design weckt Sympathie und löst Begehrlichkeit aus. Das positive Urteil
belegt, dass den Designern die Metamorphose des neuen MINI "Vom Original zum
Original" eindrucksvoll gelungen ist. Auch die Verkaufszahlen zeigen, dass sich
der kompakte Zweitürer nicht nur anhaltender, sondern wachsender Beliebtheit
erfreut. Nicht zuletzt basiert sein Erfolg auf dem facettenreichen und globalen
Design der Marke. Der neue MINI wird weltweit für sein unverwechselbares
Aussehen und für die Liebe zum Detail in seiner Gestaltung geschätzt. "Gutes
Design löst Begehrlichkeit aus", sagt MINI Chefdesigner Gert Hildebrand. "Der
Betrachter will das Produkt haben, weil er sich von der ersten Sekunde an darin
verliebt hat. Dieses Begehren entsteht auf einer intuitiven Ebene. Ein Produkt
muss sich selbst erklären, am besten auf den ersten Blick." Gelingen kann dies
nur mit einem rundum stimmigen Design. Diesem harmonischen Zusammenspiel aller
Gestaltungsmerkmale liegt ein aufwändiger Designprozess zugrunde. Teil dieses
Prozesses ist eine besondere Form der Zusammenarbeit, die im BMW Group Design
als "Collective Intelligence" bezeichnet wird. So fließen heute in der
Automobilindustrie neben marken- und marktbezogenen Kriterien immer mehr
Anforderungen von Spezialisten aus den Bereichen Aerodynamik, Sicherheit,
Ergonomie oder Serientauglichkeit in die Designentwicklung ein. Daher bedarf es
in jeder Phase im Design-Prozess unterschiedlicher Qualifikationen auf höchstem
Niveau. Teamwork und Wettbewerb gehören im BMW Group Design zusammen.
Legt beispielsweise ein Designer einen Entwurf vor, arbeitet er anschließend mit
einem Formgestalter zusammen, der die Skizzen im Format 1:1 in ein
dreidimensionales Modell aus dem Industriebaustoff Clay überträgt. Auf dem
gesamten Weg bis zur Realisierung ist zusätzlich ein Design-Ingenieur
eingebunden, der die Vorschläge der beiden Experten nachvollziehen und im
Abgleich mit den technischen Anforderungen der Serienproduktion in den
unzähligen Abstimmungsrunden des Entwicklungsprozesses "verteidigen" kann. Ein
solches Trio bildet den Kern eines erfolgreichen Design-Teams innerhalb der BMW
Group. Bei der Mitarbeiterauswahl legt das BMW Group Design deshalb neben
herausragendem Know-how größten Wert auf Kooperationsfähigkeit. Das Prinzip "Collective
Intelligence" basiert auf der Bereitschaft, Wissen zu teilen, um als
Gemeinschaft optimal den kollektiven Pool an spezialisierter Information und
Erfahrung ausschöpfen zu können.
Gleichzeitig sind die Mitarbeiter im BMW Group Design permanent einem harten,
internen Wettbewerb aussetzt. Stets arbeiten mehrere Designer an Entwürfen für
dasselbe Fahrzeugmodell. Die Verbindung von Wettstreit und Teamwork lässt ein
höchst kreatives, fruchtbares Arbeitsklima entstehen. Jeder im Team weiß, dass
er letztendlich mit allen Kollegen an einem Strang zieht. So beraten sich
während einer Wettbewerbsphase Kontrahenten sogar teilweise gegenseitig. Der
Chef des BMW Group Design, Christopher E. Bangle, strebt danach, seine
Mitarbeiter durch die Kraft der gemeinsamen Vision zu motivieren. "Individueller
Freiraum und Teamwork sind kein Widerspruch", sagt er. "Bei uns arbeitet nicht
jeder für sich, sondern für den Kunden, das Fahrzeug und die Marke." Durch die
betont vernetzte Arbeitsweise werden im BMW Group Design die individuellen
Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter aus unterschiedlichen Fachgebieten zu einem
großen kreativen Potenzial addiert. Im Ergebnis entsteht auf diese Weise ein
großes Ganzes, das deutlich mehr ausmacht als die Summe aller Einzelteile.
Dass diese Arbeitsweise dazu beiträgt, besonders faszinierende Fahrzeuge
entstehen zu lassen, zeigt auch das jüngste Produkt der Marke MINI: Beim MINI
Clubman, der auf der IAA in Frankfurt seine Weltpremiere feiert, wird die
markentypische Formensprache für eine moderne Interpretation des klassischen
Shooting-Brake-Konzepts genutzt. Resultat ist ein einzigartiges Fahrzeug -
typisch MINI und zugleich aufregend neu. Die Markteinführung des MINI Clubman
in Deutschland findet am 10. November statt. Dann erhält auch ein weiterer
Gewinner des "autonis"-Wettbewerbs seinen Preis. Unter allen Teilnehmern an der
Design-Umfrage hatte "auto motor und sport" einen MINI Cooper Clubman verlost.
Der Gewinner wird eines der ersten Exemplare des neuen Modells auf deutschen
Straßen fahren. Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 12.09.2007
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