Kategorie: 7er 04.12.2008
Mehr sehen, vorausschauend fahren auch im Winter: Die innovative Lichttechnik des neuen BMW 7er.
München. Frühzeitige Dämmerung, schlecht beleuchtete
Landstraßen, undurchsichtige Witterungsverhältnisse - die nicht ohne Grund als
dunkle Jahreszeit bekannten Herbst- und Wintermonate bergen laut
Verkehrsstatistik das höchste Unfallrisiko. Mit innovativer Lichttechnik leistet
BMW auch auf diesem Gebiet einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit im
Straßenverkehr. Maßstäbe setzt dabei der neue BMW 7er. Als weltweit einziges
Fahrzeug verfügt die Luxuslimousine über eine intelligente Steuerung der
Scheinwerfer, die sowohl die Fahrsituation als auch die Straßenkontur und die
Witterungsbedingungen berücksichtigt. Der neue BMW 7er ist serienmäßig mit
Bi-Xenon-Leuchten, Lichtautomatik und Nebelscheinwerfern ausgestattet. Optional
ist neben einem Fernlichtassistenten auch das adaptive Kurvenlicht erhältlich.
Es umfasst neben einer variablen Lichtverteilung und Abbiegelicht nun auch die
weltweit einzigartige adaptive Leuchtweitenregulierung. Weltpremiere:
Adaptive Leuchtweitenregulierung.
BMW 7er Lichttechnologie, Frontscheinwerfer Erstmals wird beim
neuen BMW 7er auch die vertikale Straßenform bei der Steuerung der
Fahrbahnausleuchtung berücksichtigt. Die adaptive Leuchtweitenregulierung
gleicht nicht nur die Fahrzeugneigung bei hoher Beladung oder starken
Bremsvorgängen aus, sondern variiert den Lichtkegel auch bei kurzzeitiger
Bergauf- oder Bergabfahrt. Beim Fahren über Kuppen, oder in Senken wird der
Lichtkegel bedarfsgerecht abgesenkt beziehungsweise angehoben, um die Fahrbahn
optimal auszuleuchten, ohne dass der Gegenverkehr geblendet wird. Dazu erkennt
die Fahrzeugsensorik zunächst die Neigung der Fahrbahn. Das Steuergerät
errechnet dann, unter Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindigkeit und
Fahrzeugbeschleunigung, den vertikalen Verlauf der Fahrbahn und steuert die
Einstellung der Scheinwerfer. Variable Lichtverteilung erweitert das
Blickfeld je nach Fahrsituation. Ein weiterer Bestandteil des adaptiven
Kurvenlichts ist die variable Lichtverteilung, die auch auf gerader und ebener
Strecke für eine situationsgerecht optimierte Ausleuchtung der Fahrbahn sorgt.
Je nach Geschwindigkeit werden die sicherheitsrelevanten Bereiche im Sichtfeld
des Fahrers besonders gut ausgeleuchtet.
BMW 7er Lichttechnologie, Adaptive Leuchtweitenregulierung
Unterhalb von 50 km/h aktiviert das System den Stadtlichtmodus, der mit einer
breiteren Lichtverteilung das Erkennen von Fußgängern oder Radfahrern auch im
linken Fahrbahnbereich erleichtert. Der ab Tempo 110 automatisch aktivierte
Autobahnlicht-Modus erweitert das Sichtfeld des Fahrers durch eine Erhöhung der
Leuchtweite und eine intensivere Ausleuchtung auf der gesamten Breite der
Fahrbahn. Aber auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen leistet die variable
Lichtverteilung automatisch und situationsgerecht einen Beitrag zu bestmöglicher
Sicht. Sobald der Fahrer die Nebelscheinwerfer aktiviert, wird bei
Geschwindigkeiten bis 110 km/h in den Nebel-Führungslicht-Modus umgeschaltet.
Automatisch sorgen dann die Kurvenlichtmodule der Scheinwerfer für eine breitere
Lichtverteilung und eine Aufhellung des Nahbereichs. Die gleichzeitige
Reduzierung des Streulichts im Sichtfeld fördert das entspannte Fahren auch bei
Nebel oder Regen. Noch präziser und wirksamer: Adaptives Kurvenlicht des
BMW 7er.
BMW 7er Lichttechnologie, Abbiegelicht Die Option adaptives
Kurvenlicht gewährleistet eine dem Kurvenverlauf entsprechende Ausleuchtung der
Fahrbahn. Die Schwenkrichtung der Scheinwerfer orientiert sich dabei präzise am
Lenkeinschlag, an der Gierrate und an der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. In die
Scheinwerfer integriert wurde die Funktion des Abbiegelichts. Bei jedem
Abbiegevorgang wird ein zusätzlicher Lichtkegel eingeschaltet, um die Fahrbahn
in der eingeschlagenen Richtung auszuleuchten. Komfortabel und effektiv:
Fernlichtassistent. Für zusätzlichen Komfort auf Nachtfahrten sorgt der
optionale Fernlichtassistent. Eine Kamera im Innenspiegelgehäuse erkennt
entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge sowie die Umgebungshelligkeit und
schaltet je nach Situation selbsttätig das Fernlicht ein und aus. Das
manuelle Umschalten entfällt, und zugleich wird das Sicherheitspotenzial des
Fernlichts deutlich intensiver genutzt. Laut einer Studie der University of
Michigan sorgt der Fernlichtassistent für einen bis zu fünfmal häufigeren
Einsatz der maximalen Lichtausbeute. Startschuss: Erstes Xenonlicht in
einem BMW 7er von 1991. Als Wegbereiter neuer Technologien hat BMW bereits
seit langem auch die Entwicklung leistungsstarker Scheinwerfer geprägt. Der BMW
7er der zweiten Generation war 1991 das weltweit erste Fahrzeug, das mit
Xenon-Scheinwerfern ausgestattet werden konnte. Den Sicherheitsgewinn im Sinne
einer Reduzierung der Unfallhäufigkeit durch die Einführung des Xenonlichts hat
der TÜV Rheinland bereits statistisch nachgewiesen. Die konsequente
Weiterentwicklung dieser Technik und die Integration zusätzlicher Funktionen
sorgen jetzt dafür, dass auch der neue BMW 7er zum Maßstab für souveränes,
vorausschauendes und damit sicheres Fahren bei Dunkelheit wird.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 04.12.2008 Das könnte Sie auch interessieren:
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