Kategorie: MINI Design 10.06.2014
MINI und Dezeen präsentieren auf der designjunction 2014: "Frontiers - The Future of Mobility"
Unter dem Titel "Frontiers - The Future of Mobility" präsentieren die Designer ihre Visionen. Zu sehen ist die wegweisende Ausstellung auf der designjunction während des London Design Festivals vom 17. - 21. September. Sie ist Teil eines laufenden Projekts, das sich mit der Frage beschäftigt, wie die Zukunft aussieht, wenn Design und Technologie zusammentreffen.
Beantwortet wird diese Frage von sechs in London ansässigen Designern auf ganz unterschiedliche Art und Weise – zum Beispiel mit Bezug auf wissenschaftliche oder technische Aspekte, visualisiert durch Film oder auch Performance-Kunst.
Designentwurf von Keiichi Matsuda.
Im Rahmen ihrer Projektarbeit werden auf der Ausstellung Werke von Pernilla Ohrstedt, Lucy McRae, Keiichi Matsuda, Alexandra Daisy Ginsberg, Matthew Plummer-Fernandez und Dominic Wilcox gezeigt. Inspiriert wurde jeder Ausstellungsbeitrag nicht zuletzt durch den Geist der Marke MINI und den kürzlich vorgestellten neuen MINI, der die Verbindung von ikonischem Design mit neuester Technologie verkörpert.
Leiter MINI Design, Anders Warming, erklärt: "Alle teilnehmenden Designer überschreiten die Grenzen zwischen Design und Technologie. Dabei bedienen sie sich eines weiten Spektrums an Disziplinen und gehen dabei die Aufgabe auf ganz unterschiedliche Weise an. Es fasziniert mich, wie die Entwürfe und verschiedenen Sichtweisen auf die Zukunft der Mobilität entstehen."
Pernilla Ohrstedt, die Architektin, die zusammen mit Asif Khan den Beatbox-Pavillon für die Olympischen Spiele 2012 in London entworfen hat, wird die Ausstellungsfläche von MINI für designjunction entwerfen und dort zugleich ihre Ideen zur Zukunft des Reisens zeigen. Ohrstedts Voraussage lautet, dass unsere Autos bald imstande sein werden, während des Fahrens detaillierte 3D-Scans der Umgebung aufzunehmen. Sie wird untersuchen, wie sich daraus 3D-Karten von unseren Städten in Echtzeit herstellen lassen.
Die Forschungen des Designers und Filmemachers Keiichi Matsuda widmen sich den Auswirkungen kommender Technologien auf die menschliche Wahrnehmung und die baulich gestaltete Umwelt. Matsuda wird sich in einem kurzen Film mit den künftigen Möglichkeiten der erweiterten Realität (Augmented Reality) befassen, die dazu dienen könnten, digitale Verkehrsinformationen und Straßenbeschilderungen über die physische Welt zu legen.
Die experimentellen Entwürfe von Alexandra Daisy Ginsberg liefern Anregungen dazu, uns alternative Ideale rund um die Technologie vorzustellen. Auf der Basis ihrer Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Ingenieuren aus dem aufstrebenden Bereich der Synthetischen Biologie wird sich Ginsberg mit der Idee von genetisch konstruierten Autos, gezüchtet aus lebendigen Materialien, auseinandersetzen.
Der britisch-kolumbianische Künstler Matthew Plummer-Fernandez erfindet die vertraute Wackelkopffigur auf dem Armaturenbrett neu - als persönlichen Beifahrer im 3D-Druck, der dazu dient mit unseren Autos zu kommunizieren.
Für den britischen Künstler und Designer Dominic Wilcox schließlich werden in einer Zukunft der vollautomatisierten, computergesteuerten Fahrzeuge Airbags und Knautschzonen der Vergangenheit angehören. Warum sollte man also keinen raffinierten Wagen aus farbigem Glas bauen?
Zu sehen ist die Ausstellung "Frontiers - The Future of Mobility" – präsentiert von MINI und Dezeen – auf der designjunction im Old Sorting Office, vom
17. - 21. September im Rahmen des London Design Festivals.
Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 10.06.2014
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