BMW-Modellreihe: G61

07.02.2024
Der neue BMW 5er Touring (Modell G61). Nachhaltigkeit in Produkt und Produktion.
Ganzheitliches Konzept für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
 

Die BMW Group verfolgt konsequent das Ziel, der erfolgreichste und zugleich nachhaltigste Hersteller von Premium-Automobilen zu sein. Seit 2007 wird im Rahmen von BMW EfficientDynamics jeder Aspekt der Fahrzeugentwicklung daraufhin optimiert, wie er zu einer Nachhaltigkeitsverbesserung beitragen kann. Der ganzheitliche Ansatz zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zieht dabei den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs in Betracht – von der Entwicklung und der Beschaffung der Rohstoffe sowie dem Einsatz von Sekundärmaterialien über die Produktion bis hin zur Nutzung des Fahrzeugs und seinem späteren Recycling im Sinne einer Kreislaufwirtschaft.

Neben der konsequenten Optimierung der Fahrzeugeffizienz bekennt sich die BMW Group zum Pariser Klima-Abkommen und hat auf dem Weg zur Klimaneutralität gemeinsam mit der renommierten Science Based Targets Initiative (SBTi) CO2e-Reduktionsziele für Lieferkette, Produktion und Nutzungsphase definiert. Im Zentrum der ambitionierten Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens steht die Absicht, die CO2-Emissionen bis 2030 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg gegenüber 2019 um 40 Prozent je Fahrzeug zu reduzieren. Gleichzeitig verfolgt die BMW Group das Ziel einer vollständigen Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette bis spätestens 2050.

Neuer BMW 5er Touring erfüllt Premiumanspruch auch in Bezug auf umweltrelevante Kriterien.

Der neue BMW 5er Touring leistet einen signifikanten Beitrag zur Erreichung dieser Ziele und erfüllt seinen Premiumanspruch nicht nur hinsichtlich Verarbeitungsqualität und Fahrfreude, sondern auch im Hinblick auf die Umweltauswirkungen. Entsprechende Optimierungen werden bereits in der Lieferkette umgesetzt. Dort reduziert sich der CO2-Fußabdruck um bis zu 10 Prozent bei den Verbrennungsmotor-Modellen beziehungsweise bis zu 20 Prozent beim BMW i5 Touring im Vergleich zu Fahrzeugen, bei denen diese Maßnahmen nicht angewendet werden.

Der neue BMW 5er Touring verfügt serienmäßig über eine vollständig lederfreie Innenausstattung. Darüber hinaus werden die Lautsprecher in der Türverkleidung mit einem dekorativen Abstandsgewirke verblendet, was den Materialeinsatz von Stoffen und Klebern entfallen lässt. Für die Außenlackierung stehen innovative, im Biomass-Balance-Verfahren erzeugte Frozen-Lacke zur Verfügung. Der Rezyklat-Anteil der Gepäckraumverkleidung des neuen BMW 5er Touring liegt bei 21 Prozent. Für das Obermaterial der Fußbodenverkleidung kommt zu 100 Prozent Recycling-Material zum Einsatz, welches unter anderem aus alten Fischernetzen gewonnen wird. Die Design-Abdeckungen im Motorraum sind ebenfalls vollständig aus Sekundärmaterial hergestellt. Im BMW i5 Touring wird die Abwärme des Elektroantriebs zur Temperierung der Hochvoltbatterie genutzt.

Die Vielfalt an Innovationen unterstreicht den ganzheitlichen Ansatz zur Optimierung der Nachhaltigkeit. Das gilt insbesondere für den neuen BMW i5 Touring. Das vollelektrische Modell eröffnet die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck gegenüber einem vergleichbaren Modell mit herkömmlichem Verbrennungsmotor signifikant zu verbessern. Der neue BMW i5 eDrive40 Touring weist gegenüber dem neuen BMW 520d Touring mit Verbrennungsmotor ein um rund 35 Prozent geringeres Treibhauspotenzial über den gesamten Lebenszyklus bei Verwendung des aktuellen EU-Strommixes auf. Bei Nutzung von regenerativem Ladestrom weist der neue BMW i5 eDrive40 Touring gegenüber dem neuen BMW 520d Touring sogar ein um rund 55 Prozent geringeres Treibhauspotenzial über den gesamten Lebenszyklus auf.

Produktion mit kontinuierlich gesteigerter Nachhaltigkeit.

Alle Modellvarianten des neuen BMW 5er Touring entstehen im BMW Group Werk Dingolfing. Im Zuge der Transformation zur Elektromobilität wurden zuletzt sowohl die Fertigungskapazitäten als auch der Personalbestand für das an diesem Standort ansässige Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion deutlich erhöht. Darüber hinaus ist der Wandel im Werk Dingolfing vom Zielbild der iFACTORY mit ihren Stoßrichtungen „lean“, „green“ und „digital“ geprägt.

Der für die Fahrzeugfertigung fremdbezogene Strom stammt zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen. Weitere Facetten der immer nachhaltigeren Produktion sind ein energieeffizienter Anlagenpark, die Verpackungsplanung sowie die Verkehrslogistik, das Recycling und das Wassermanagement. Im innerbetrieblichen Transportverkehr werden pilothaft Elektro-Lkw eingesetzt. Die Recyclingquote im Werk Dingolfing liegt bei über 90 Prozent. So fielen im BMW Group Werk Dingolfing im Jahr 2022 pro gefertigtem Fahrzeug nur rund 620 Gramm Restmüll an. Der Wasserbedarf wird zu über 40 Prozent über werkseigene Brunnen gedeckt. Somit werden Trinkwasserreserven der Region geschont.

Nahe dem Busparkplatz vor dem Fahrzeugwerk 02.40 befindet sich eine der Brunnenanlagen, welche die Produktion am BMW Group Standort Dingolfing mit Wasser versorgen.

Quelle: BMW Presse Mappe vom 07.02.2024

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