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 Auto-News  

07.04.2020
Connected, autonom, viel PS: Was ist die Zukunft der BMW-Modelle?
 


Foto: Pexel.com

Trotz Gewinneinbußen steht BMW gut da. 2019 konnte man erstmals einen Umsatz von über 100 Milliarden Euro erzielen, das Geschäft mit Luxuswägen stieg um 6,7 Prozent. Und die Geschichte des aktuellen BMW 7er G11 ist ohnehin extrem spannend und erfolgreich. Wie aber sieht der Blick in die Zukunft aus? Worauf dürfen BWM-Freunde sich freuen? Ein Blick auf smarte Autos, 5G und die Motoren der kommenden Jahre.

Besser vernetzt

Erst kürzlich wurde bekannt gegeben, dass BMW wohl mit dem kalifornischen Technik-Giganten Apple bald eine offizielle Partnerschaft zu einem „CarKey“ Feature verkünden wird: Damit könnten BMW-Fahrer ihr Fahrzeug entsperren, ohne überhaupt das Handy aus der Tasche zu holen, wie Macerkopf schreibt. Der Fahrer muss einfach mit dem Smartphone in der Hosentasche in direkter Nähe der Tür sein. Das ist praktisch und zeigt, wie sehr BMW die Kombi Smartphone plus Auto ernst nimmt. Erst vor kurzem hat BMW sich außerdem dazu entschieden, seine Preispolitik für „CarPlay“ zu ändern, mit dem iPhone Nutzer ihre Handys ins Auto integrieren können. Zum einen wurden die Preise für den Einbau auf 300 Euro gesenkt, wie Autozeitung klärt. Zum anderen rückte man, nach Kritik von den Kunden, vom Abo-Modell für CarPlay ab. Das zeigt, wie sehr die Kunden nach immer vernetzteren Autos rufen. Und BMW muss diese Bedürfnisse stillen, ohne natürlich die Sicherheit außen vor zu lassen. Denn ohne technische Spielereien und Infotainment geht heute nichts mehr.

5G als zentrale Technologie

Doch wie kann BMW derartige Connection-Funktionen in Zukunft noch besser integrieren? Beispielsweise wollen die Kunden noch mehr Entertainment-Funktionen über ihre Smartphone-Auto-Integration. Musik hören geht selbstverständlich bereits jetzt. In Zukunft könnte es, auch dank des neuen Mobilfunkstandards 5G, beispielsweise in vielen Modellen möglich sein, Beifahrern und Mitfahrern auf den Rücksitzen Filme in Echtzeit bereitzustellen. Die Möglichkeiten von 5G sind dabei so gut wie unbeschränkt. Die Technologie ist seit diesem Jahr in einer großen Zahl von Ländern verfügbar, auch in Deutschland. Mit 5G werden Datenübertragungsraten möglich, die oft auch bei heimischen WLAN-Verbindungen nicht erreicht werden.

Dass 5G auch die Automobilindustrie revolutionieren wird, sollte bereits klar sein. Denn auch andere Industrien und Wirtschaftszweige sehen bereits die großen Potenziale des neuen Netzes und stellen sich darauf ein. So spürt die Streaming-Industrie schon jetzt die Auswirkungen von 5G: Seit dem Start des neuen Netzes streamen die ersten Kunden Filme und Musik in 4K auch von unterwegs aus und der Download von Blockbustern dauert im Normalfall nur wenige Sekunden. Im Laufe des kommenden Jahres sollte 5G nicht nur für mehr Streams bei den Anbietern sorgen, sondern auch für viele neue Kunden. Bei Streaming-Diensten wie Amazon Prime Video können Kunden Abos bereits für unter zehn Euro pro Monat abschließen, der Branche winken durch 5G hohe Gewinne. Gleiches gilt für die Online-Unterhaltungsindustrie, die immer stärker auf das Streaming von Angeboten setzt. Besonders Video-Slots sind inzwischen mit die größten Umsatzbringer der Sparte und locken viele Kunden an, wie man z. B. bei etablierten Anbietern wie Betway Online Casino sehen kann. 5G wird diesen Zweig sicherlich noch weiter wachsen lassen; denn durch die schnellen Verbindungen funktionieren auch die Video-Slots noch schneller und flüssiger, ganz egal wo die Spieler sich befinden und wie aufwendig die verwendeten Grafiken sind. Und auch die Industrie der virtuellen und erweiterten Realität profitiert bereits jetzt von 5G. Denn nun sind Projekte wie das Übertragen großer Datenmengen auf VR-Brillen und AR-Brillen endlich auch von unterwegs aus möglich. Städte im virtuellen Rundgang besichtigen? Infos in Echtzeit eingeblendet bekommen, wenn man Denkmäler und Wahrzeichen besichtigt? Mit 5G ist das möglich. Gerade Unternehmen wie Apple setzen daher Berichten zufolge stark auf die Technologie - und planen den Release eigener AR-Brillen.

Die Automobilbranche wird demnach ebenso profitieren. So könnte BMW dank 5G auch schnellere Apps zur Fahrzeuganalyse bereitstellen. Bereits jetzt bietet der Hersteller Smartphone-Anwendungen zu Mobility Services, Ausstattungen und Motorsport. Aber die Integration sollte in Zukunft noch besser werden: Das eigene Elektroauto jederzeit per App-Knopfdruck auftanken lassen? Vor einer längeren Fahrt automatisch eine Pushnachricht erhalten, dass vorher getankt werden sollte? Automatische Diagnosen von Motor und Batterie, die per App direkt an die Nutzer gesendet werden? Das alles sind keine Fantasien mehr, sondern konkrete Ideen, die auch bei Events wie dem BMW-Schwaben-Stammtisch ausgiebig diskutiert werden. Und diese Dinge werden die zukünftigen Generationen des 7er BMWs stark beeinflussen!

Mehr Intelligenz

Auch beim Thema autonomes Fahren ist BMW vorne mit dabei, wie man zum Beispiel auf der Bilanzpressekonferenz 2020 erfahren durfte. BMW selbst identifiziert fünf Schritte, die bis zum wirklich autonomen Fahren gemacht werden müssen. Der erste ist der des assistierten Fahrens, wozu aktive Geschwindigkeitsregelung und Stop&Go gehören. Diese sind in vielen Modellen bereits jetzt realisiert. Auch der zweite Schritt, das teilautomatisierte Fahren, ist schon heute umgesetzt worden. Die zukünftigen BMW Personal Copilot Systeme der Entwicklungsstufe 3 stehen für den nächsten Schritt, das hochautomatisierte Fahren. Hier ist das Fahrzeug über Systeme in der Lage, über längere Strecken und in vielen Verkehrssituationen wie zum Beispiel der Autobahn, komplett selbstständig zu agieren. Es folgt als Schritt 4 das vollautomatisierte Fahren, welches auch komplexe Situationen wie den Stadtverkehr meistert. In Schritt 5, dem autonomen Fahren, kann der Fahrer gleich ganz Zuhause bleiben. Möglich wird auch das, wie das "Connected Car", maßgeblich dank Technologien wie 5G, mit denen das Auto in Echtzeit mit dem Internet kommunizieren kann. Im Laufe der 20er Jahre will BMW dieses Ziel realisieren.


Foto: Pexel.com

Mehr Elektro - oder doch Wasserstoff?

Dass BMW vorne mit dabei ist, wenn es um Elektromobilität geht, zeigen Modelle wie der BMW Concept i4: Mit dem 2020er Concept soll der 4er elektrifiziert werden und wird BMWs erstes vollelektronisches Gran Coupé sein. Das Curved Display für den Fahrer, der Lounge-Charakter des Innenraums und das durch das Glasdach verbesserte Raumgefühl gefallen in ersten Begegnungen, wie zum Beispiel Autobild schreibt. Mit einer Reichweite von 600 Kilometern und 530 PS zeigt BMW, wie Elektromotoren in Autos der Spitzenklasse integriert werden sollten. Schon 2021 könnte der neue Concept i4 in die Produktion gehen.

Natürlich folgt BMW damit auch einem immer stärker werdenden Trend. Denn alles drängt doch zum Elektromotor. Die Umweltbestimmungen werden schließlich immer strikter und Elektromobilität gilt als modern. Doch es gibt Konkurrenz für die Elektrizität: Bereits mit Modellen wie dem Hydrogen 7 hat BMW gezeigt, dass man auch Wasserstoffantriebe beherrscht. Vom Hydrogen 7 wurden in Deutschland zwar nur wenige Exemplare abgesetzt (2012 gab es in der Bundesrepublik auch lediglich 14 Wasserstofftankstellen) aber erst kürzlich hat BMW den BMW i Hydrogen Next vorgestellt: Ein Riesen-SUV, der die Umwelt schont? In jedem Fall wird BMW laut eigenen Angaben 2022 eine Flotte von Brennstoffzellenfahrzeugen einführen. Ab 2025 soll die Nachfrage deutlich steigen. Es ist also keineswegs sicher, dass die Firma in Zukunft voll elektrisch sein wird. BMW-Chef Zipse kündigte auf der IAA 2019 jedenfalls an, dass man für die Kunden bereit sein werde. Fest steht: Der Verbrennungsmotor hat auf lange Sicht ausgedient. Das schmerzt Puristen, bringt aber auch saubere Umwelt und ordentlich Power mit sich.

Fazit

Die Zukunft von BMW wird mehr von allem bieten: Mehr Connected Car, mehr autonomes Fahren und definitiv mehr Elektro oder Wasserstoff. Die Zukunft der Automobilbranche hört sich futuristisch an, wird aber schon bald Realität werden. Das gilt nicht nur für den BMW 7er, sondern für so ziemlich alle Modelle.


 

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