Kategorie: Kultur 17.01.2005
BMW unterstützt Kuratorium junger deutscher Film
Vorhang auf für deutsche Nachwuchsfilmer beim 26. Max Ophüls Filmfestival
München. Vom 17. - 23.01.2005 ist die saarländische Landeshauptstadt
Saarbrücken erneut Treffpunkt für junge Filmtalente aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz.
Das von der BMW Group unterstützte "Kuratorium junger deutscher Film" (www.kuratorium-junger-film.de)
feiert auf dem Filmfestival sein 40-jähriges Jubiläum. Als eines der wichtigsten
Förderinstanzen für den Regienachwuchs fanden mit Hilfe des Kuratoriums unter
anderem erste Filme von Edgar Reitz und Roland Emmerich den Weg in die Kinos.
Die Förderschwerpunkte liegen in den Bereichen Talentfilm und Kinderfilm.
Cineastische Meilensteine in der Retrospektive
Bild:
Georgisches Liebeslied: BMW 326 Cabrio auf Tieflader
Das Jubiläum ist Anlass für eine Retrospektive von zehn Filmen, die zu den
Meilensteinen deutscher Filmgeschichte zählen. Unter anderem sind "Quiero Ser"
des studentischen Oscarpreisträgers Florian Gallenberger, Tom Tykwers
Beziehungsdrama "Die tödliche Maria" und Detlev Bucks schräge Komödie "Karniggels"
zu sehen. Der Jugendfilm "Die Blindgänger" von Bernd Sahling, der im vergangenen
Jahr als bester Kinder- und Jugendfilm mit einem Deutschen Filmpreis
ausgezeichnet wurde, steht ebenfalls auf dem Programm.
Filme im Wettbewerb
Im Rahmen des Wettbewerbs des renommierten Max Ophüls Filmfestivals werden
zwei von der BMW Group unterstützte Filme gezeigt.
Die Welturaufführung der "Katze im Sack" von Florian Schwarz (Filmakademie
Baden-Württemberg) läuft am 20.01.05 im CineStar in Saarbrücken. Florian Schwarz
gibt einen kurzen Einblick in die Beweggründe seines Films: "Die innere
Schwerkraft des menschlichen Gemüts sei, so heißt es irgendwo: die Sehnsucht.
,Katze im Sack' ist ein Film über Sehnsucht. Über die Sehnsucht nach dem
begehrten Anderen. Aber auch über die Sehnsucht nach dem kleinen bißchen Glück
auf der manchmal einsamen Strecke des Schicksals. Diese Sehnsüchte sind die
verborgenen Triebfedern der Geschichte des Films."
Ein
weiterer Beitrag im Wettbewerb ist das "Georgische Liebeslied". Der Debütfilm
von Tatjana Brandrup, die an der Filmhochschule New York und an der HFF München
studiert hat, ist eine romantische Komödie über eine Frau mit zu viel Kopf und
einem Mann mit zu viel Herz. Es wird eine Liebesgeschichte zwischen der Münchner
Musikagentin Valentina und Gogi erzählt, ihrem georgischen Übersetzer, den sie
in Tiflis (Georgien) kennen lernt. Um Valentinas Herz zu erobern, fährt Gogi in
einem nostalgischen BMW 327 Cabrio von 1937 von Georgien nach Deutschland - nach
einigen Turbulenzen kommt es am Schluss zu einem Happy End.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 21.12.04
Das könnte Sie auch interessieren:
Internationaler Filmnachwuchs (News vom 12.11.04)
On the move - BMW Kurzfilm-Nacht (News vom 29.10.04)
Lichter der Leinwand (News vom 13.10.04)
Edgar Reitz zeigt auf den Filmfestspielen in
Venedig >Heimat 3< (News vom 03.09.04)
BMW Group und das Internationale Filmfest München
(News vom 14.06.04)
Bitte empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
|