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 Motorsport News  

Kategorie: DTM

08.04.2016
BMW in der DTM 2016: BMW Team RBM.
 

Der Belgier Bart Mampaey ist bereits seit seiner Kindheit Teil der großen BMW Familie. Schon Julien Mampaey, Vater des Chefs des BMW Team RBM, betrieb in den 70er Jahren unter dem Namen JUMA ein erfolgreiches Rennteam, das mit BMW Fahrzeugen insgesamt dreimal die traditionsreichen 24 Stunden von Spa-Franchorchamps gewann. Wirtschaftliches Standbein der Familie sind schon seit dieser Zeit mehrere BMW Autohäuser unter dem Namen JUMA, die inzwischen auch dem aktuellen Rennstall aus dem belgischen Mechelen eine perfekte Infrastruktur bieten.

Das BMW Team RBM – die drei Buchstaben stehen für Racing Bart Mampaey - entstand 1995, und Bart Mampaey übertraf schon bald die Erfolge seines Vaters. Bereits 1998 feierte er seinen ersten Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa-Franchor- champs, bevor mit dem Einstieg in die Tourenwagen-Europa- meisterschaft und der Verp ichtung des Briten Andy Priaulx eine ganz besondere Erfolgsgeschichte begann. Nach Platz 3 im Jahr 2003 führte Priaulx die Mannschaft als BMW Team UK 2004 zum EM-Titel, bevor RBM und Priaulx in den folgenden drei Jahren die FIA World Touring Car Championship (WTCC) dominierten.

2010 stieß Augusto Farfus zum BMW Team RBM, das am Ende der Saison mit BMW aus der WM ausstieg und ab 2012 für BMW Motorsport mit Farfus und Priaulx in der DTM antrat. Auf Priaulx folgte 2013 und 2014 Joey Hand, bevor 2015 der DTM-Neuling Tom Blomqvist neuer Teamkollege von Farfus wurde und dem BMW Team RBM den einzigen Saisonsieg bescherte. Während der „Rookie of the Year 2015“ auch in dieser Saison für Bart Mampaey fährt, sucht Farfus beim BMW Team MTEK eine neue Herausforderung. Mampaey begrüßt allerdings in Maxime Martin den perfekten Nachfolger, denn damit ist der bislang einzige belgische DTM-Rennsieger ab sofort auch in einem belgischen Team unterwegs.

 

Tom Blomqvist

BMW in der DTM 2016: Tom Blomqvist

Tom Blomqvist hat nicht lange gebraucht, um seinen UmbauMotorsport-Welt bekannten Namen auch in der DTM einen guten Klang zu verleihen. Anders als sein Vater Stig Blomqvist, der Rallye-Weltmeister von 1984, hat Tom seine Bestimmung auf der Rundstrecke gefunden. Gleich in seiner ersten Saison in der DTM machte der einzige Neuling im Fahreraufgebot von BMW Motorsport nachhaltig auf sich aufmerksam und feierte den Höhepunkt seiner Saison mit seinem ersten DTM-Sieg in Oschersleben. Dieser war der Grundstein für die Fortsetzung einer Erfolgsserie. Denn am Ende des Jahres holte sich Tom Blomqvist den Titel „Rookie of the Year“, der damit auch im vierten Jahr seit dem Comeback von BMW in der DTM in den Händen von BMW Motorsport blieb. Seine Vorgänger waren Augusto Farfus, Marco Wittmann und Maxime Martin.

In ziert mit dem Motorsport-Virus wurde Blomqvist natürlich von seinem Vater, der bis fast zu seinem 60. Lebensjahr noch selbst aktiv war. Der Junior, der im Alter von sechs Jahren mit der Familie nach Neuseeland übersiedelte, wechselte allerdings früh vom losen Untergrund ins Kart. Seine ersten Renn- erfolge feierte Blomqvist, der 2010 die schwedische gegen eine britische Rennfahrerlizenz eintauschte, wieder in Europa, obwohl er allein in England lebte, weit weg vom Vater in Schweden und der restlichen Familie in Neuseeland. Auch ein Lendenwirbelbruch 2011 stoppte Blomqvist nicht auf seinem Weg in die DTM, in die er nach Platz zwei in der Formel-3-Europameisterschaft 2014 aufstieg.

 

 

 

 

 

Maxime Martin

BMW in der DTM 2016: Maxime Martin

Eigentlich beginnen erfolgreiche Motorsport-Karrieren heut- zutage bereits im Kindesalter beim Kartfahren. Erst recht, wenn das Talent schon in der Familie liegt. Maxime Martin ist das perfekte Beispiel, dass auch andere Wege zum Erfolg führen – und bis in die DTM.

Obwohl sein Vater Jean-Michel Martin in Belgien eine Rennfahrer- Ikone ist, wurde aus Maxime nicht sofort ein PS-Fan. Erst im Alter von 18 Jahren packte auch ihn das Motorsport-Fieber. 2005 begann er seine Karriere im MINI Cooper und schloss seine erste Saison gleich mit dem Sieg im World Cup ab. 2009 feierte er seinen ersten Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps.

Maxime beeindruckte als Privatfahrer fortan immer wieder bei Langstrecken-Rennen, vor allem bei nasser Strecke, und wurde für sein Durchhaltevermögen mit einem Vertrag als Werksfahrer bei BMW belohnt. 2013 belegte er unter anderem Platz zwei beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und fuhr in der American Le Mans Series für das BMW Team RLL. Parallel dazu trat er in die Fußstapfen von Marco Wittmann als Test- und Entwicklungsfahrer für die DTM – und wurde ein Jahr später zum Stammpiloten befördert. Gemeinsam mit Marco Wittmann fuhr Maxime Martin 2014 und 2015 sehr erfolgreich beim BMW Team RMG. Gleich im ersten Jahr wurde er Gesamt-Siebter und „Rookie of the Year“. Sein Premieren-Sieg auf dem Moscow Raceway war zudem der erste Sieg eines Belgiers in der DTM. Das hatte auch Landsmann Eric van

de Poele, der 1987 für BMW DTM-Champion wurde, nicht geschafft. Nach Sieg Nummer zwei 2015 beim Heimspiel für das BMW Team RMG auf dem Nürburgring folgte für Martin eine andere Heimkehr: 2016 vertritt er als belgischer Pilot auch die Farben eines belgischen Teams. Er geht für das BMW Team RBM ins Rennen.

Quelle: BMW Presse Mappe vom 08.04.2016


 

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