Kategorie: Club TechnoClassica Messe Klassik Classic 27.03.2007
BMW auf der Techno Classica: Höhepunkte aus 90 Jahren Geschichte.
Auf der Techno Classica 2007 feiert die Marke BMW ihr neunzigjähriges
Bestehen. Ausgewählte Highlights wie der BMW 507 und der Studie BMW Turbo zeigen
eindrucksvoll, dass Technologiekompetenz, wegweisendes Design und
Innovationskraft seit jeher zu den Stärken der Marke gehören. Die ausgestellten
Automobile, Motorräder und Flugzeugmotoren repräsentieren die gesamte Historie
der weißblauen Marke: die Bandbreite reicht vom Flugzeugmotor BMW IV bis zum
aktuellen BMW M6.
Darüber hinaus zeigt die BMW Group Mobile Tradition unter dem
Motto "Fahrtwind weltweit. Die BMW 3er Cabrios." die Entwicklung der
Cabrio-Historie seit den 30er Jahren bis zum aktuellen BMW 3er Cabrio.
München. Auf der Techno Classica 2007 feiert die Marke BMW ihr
neunzigjähriges Jubiläum. Traditionell präsentiert die BMW Group vom 29. März
bis zum 01. April in der Halle 12 ihre drei Konzernmarken auf der weltgrößten
Oldtimermesse, zusammen mit den MINI Clubs und den BMW Clubs. Die Besucher
erwartet eine facettenreiche Ausstellung mit rund 70 Fahrzeugen aus der gesamten
Historie des Konzerns.
90 Jahre Innovationen
Das Hauptthema der BMW Ausstellung 2007 ist das 90jährige Bestehen der Marke.
Auf der Techno Classica ist auch das erste BMW Automobil zu sehen, das die so
genannte BMW Niere trägt: Der BMW 303, der für das Unternehmen in den 30er
Jahren den Eintritt in die Mittelklasse darstellt. Zudem begründet der BMW 303
die lange Tradition der BMW Reihensechszylinder.
Auf der Techno Classica wird die Fortsetzung dieser sportlichen Tradition
anhand des BMW 327/328 Coupé gezeigt, dem ersten echten Sportcoupé von BMW. Die
lange Frontpartie und das sanft abfallende Heck begeistern bei seiner Einführung
Publikum und Presse von Anfang an, genau wie sein sportlicher 80-PS Motor.
BMW 735i (E32) auf der Techno Classica 2007
Ein weiterer Höhepunkt aus der Geschichte der Bayerischen Motoren Werke ist
der BMW 507, dessen Design aus der Feder von Albrecht Graf Goertz stammt und der
mit seinem 150 PS starken V8-Motor zu den sportlichsten Roadsters seiner Zeit
gehört. Zwischen 1955 und 1959 findet der exklusive Wagen 251 ausgesuchte
Besitzer. Bei vielen Automobilliebhabern gilt er auch heute noch als einer der
schönsten BMW aller Zeiten. Heute gehört der BMW 507 zu den gesuchtesten und
kostbarsten Oldtimern auf dem Markt.
Nach dem Krieg setzt die Neue Klasse - und speziell der BMW 1800 TI/SA - mit
den typischen BMW Attributen Qualität und Sportlichkeit die Tradition der BMW
Vorkriegswagen fort. Die selbsttragende Ganzstahlkarosserie,
McPherson-Federbeine vorn und die Schräglenker-Hinterachse setzten in den 60er
Jahren Standards und zeigen einmal mehr die Innovationskraft der Bayerischen
Motoren Werke.
Als Technologieführer treibt BMW Entwicklungen voran und setzt konsequent
Innovationen ein, wo sich Kundennutzen und Anspruch der Marke vereinen. 1972
überrascht BMW mit der Studie BMW Turbo - einem Technologieträger voll mit
Innovationen, die nach und nach in Serie gehen und heute selbstverständlich
sind. Die Studie BMW Turbo bringt in den frühen 70er Jahren neue Ansätze in
punkto passive Sicherheit, Design und nicht zuletzt bei den
Fahrerassistenzsystemen.
Zur selben Zeit beginnt BMW mit der Entwicklung von Verbrennungsmotoren, die
mit Wasserstoff betrieben werden können. Auf der Techno Classica präsentiert BMW
sein erstes Wasserstoff-Automobil, einen BMW 520, dessen Vierzylindermotor schon
Ende der 70er Jahre mit Wasserstoff läuft. Im vergangen Jahr konnte BMW mit dem
BMW Hydrogen7 einen Meilenstein der Wasserstofftechnologie präsentieren.
Noch bevor BMW als Automobil-Hersteller erste Erfolge feiert, sind BMW
Motorräder durch innovative Technik und sportliche Erfolge international bekannt
und beliebt. Auch die BMW Motorräder sind ihrer Zeit oft voraus: Während sich
die Konkurrenten noch stark am Fahrrädern orientieren, präsentiert BMW mit der
R32 schon 1923 ein Motorrad, das nicht nur sportliche Erfolge einfährt, sondern
durch seine Konstruktion wie "aus einem Guss" auch optisch überzeugt.
BMW 735i, BMW Z8 und BMW M6 auf der Techno
Classica 2007
1938 ist die 60 PS Starke BMW Kompressor mit 210 km/h die erfolgreichste
Rennmaschine Europas - so schnell, dass sie BMW Werksfahrer Georg Meier auf
Anhieb zum Europameister macht.
1951 unterstreicht das Sportmodell BMW R68 sowohl durch seine
Spitzengeschwindigkeit als auch durch seine Ausstattung die Ambitionen der
weißblauen Marke, wieder in die Internationale Spitze zurückzukehren.
Ehrfürchtig spricht man vom "Rolls Royce der Motorräder".
Mit der R75/5 präsentiert BMW auf der Techno Classica auch einen Vertreter
der /5-er Reihe, mit der das Unternehmen dem Motorradfahren in den späten
sechziger Jahren Richtungsweisende Impulse gibt und seine Tradition als
Vorreiter im Motorradbau fortsetzt. Durch Innovative Neuerungen wie
Leichtmetallzylinder und eine aus einem Teil geschmiedete Kurbelwelle setzt die
R75/5, die von 1969 bis 1973 gebaut wird, auch technisch Maßstäbe im
Motorradbau.
Die Sensation des Jahres 1988 ist die BMW K1, die im September auf der IFMA
in Köln vorgestellt wird. BMW hat nun endlich den lange erwarteten
Vierventil-Supersportler im Angebot. Neben den technischen Neuerungen weist auch
das Design der BMW K1 den Weg in die Zukunft.
BMW K 1200 R Sport auf der Techno Classica 2007
Den Brückenschlag ins 21. Jahrhundert schafft BMW auf der Techno Classica mit
der aktuellen BMW K 1200 R. Das 2005 vorgestellte "Highend Muscle Bike" ist auch
heute noch das stärkste Naked Bike der Welt. Mit dem hochmodernen, 120 kW (163
PS) starken Vierzylinder, dem kompromisslos auf beste und begeisternde
Fahrdynamik ausgelegten Fahrwerk und seinen Innovationen wie Duolever und ESA
sowie dem fortschrittlichen Bordnetz ist die K 1200 R mit Abstand die Benchmark
im Segment der leistungsstarken Sportroadster.
Ob auf der Straße oder im Gelände, BMW Motorräder sind während der letzten
acht Jahrzehnte in allen Disziplinen erfolgreich. Von der R37 über die R5 und
die R68 bis hin zur aktuellen K 1200 R: Dank des technischen Transfers vom
Rennsport zur Serie kann BMW Motorrad diese Dynamik immer auch auf die
Serienmodelle übertragen. Digitale Motorelektronik, ABS und geregelter
Katalysator sind ebenso BMW Innovationen wie die Einarm-Hinterschwinge oder die
Telelever-Vorderradführung.
BMW Motorsport
Auch BMW Automobile profitieren von den Technologien, die für den Motorsport
entwickelt werden. Die Brücke von der Rennstrecke auf die Straße wird auf der
Techno Classica durch Rennwagen wie den aktuellen Formel Eins Boliden BMW Sauber
F1.07 oder den BMW 320i WTCC, dem Gewinnerauto des World Touring Car
Championship von 2005 geschlagen. Die Wurzeln des Motorsports werden beim BMW
328 Kamm-Coupé sichtbar. Benannt ist das Fahrzeug nach Professor Wunibald Kamm -
einem Pionier der Aerodynamik - der beim Entwurf der Karosserie dieses
Rennsportwagens maßgeblich beteiligt ist. Es wird speziell für die Mille Miglia
1940 gebaut und ist nicht nur wegen seines Gitterrohrrahmens und der
Aluminium-Außenhaut seiner Zeit voraus: aus einem Serienmotor mit 80 PS rund 136
PS für das Rennfahrzeug zu holen, ist respektabel. Und das Gewicht ist mit 760
kg auch heute noch beeindruckend gering.
Fahrtwind weltweit - die BMW 3er Cabrios
Außergewöhnliche Gestaltung, Eigenständigkeit und unbedingte Dynamik zeichnet
die Cabrios der BMW 3er Reihe aus. Die BMW Mobile Tradition begleitet den Launch
des neuen BMW 3er Cabrios mit der Kampagne "Fahrtwind weltweit. Die BMW 3er
Cabrios.", die die Entwicklung und den Erfolg der 3er Cabrios veranschaulicht.
Auf der Techno Classica zeigt BMW unter anderem den Begründer der sportlichen
Cabrio-Tradition: Mit der BMW 315 Kabriolett-Limousine ist 1936 erstmals ein BMW
Automobil in der Lage, die damals magische 100 km/h-Marke zu erreichen.
Mit dem BMW 320/6 Baur Targa ist auch ein von der Firma Baur als Topcabriolet
mit Überrollbügel aufgebauter 3er BMW zu sehen. Damit bietet Baur offene
Fahrfreude im BMW 3er an, als ab Werk noch keine offene Variante des offeriert
wird. Die Baur Cabrios sind heute begehrte Sammlerstücke. Ein Sammlerstück ganz
anderer Art bietet die BMW Mobile Tradition anlässlich des 30. Jubiläums der BMW
3er Cabrios an: Ein auf 700 Stück limitiertes original Bubmobil-Modell eines BMW
Baur Cabrios.
BMW bekennt sich schon immer kompromisslos zum Designanspruch der 3er
Cabrios. Durch die Mechanik erzwungene Zugeständnisse an die Form sind stets
tabu. Dies gilt insbesondere für das erste eigene BMW 3er Cabrio von 1986. Als
Schmankerl für die Liebhaber besonders schneller und kraftvoller Cabrios bietet
BMW ab 1988 auch erstmals ein M3 Cabrio mit einem 200 PS starken
Vierzylindermotor an, das auch auf der Techno Classica zu sehen ist.
Im neuen BMW 3er Cabrio, das BMW auf der North American International Auto
Show (NAIAS) 2007 vorgestellt hat, findet die Tradition der sportlich-eleganten
Fahrzeuge seine Fortsetzung. Die flache Schulterlinie, eine zurückversetzte
Sitzposition und die kurze Windschutzscheibe sorgen für eine direkte Wahrnehmung
der Umwelt. Neu ist das automatisch versenkbare Hardtop-Dach, das das bisherige
Stoffverdeck serienmäßig ablöst.
BMW Clubs auf der Techno Classica 2007
Traditionell präsentiert sich auf dem BMW Stand die Teileversorgung. Am
Beispiel des BMW Z1 wird gezeigt, was das Unternehmen zur Unterstützung von
Liebhabern der Marke und Sammlern von BMW Fahrzeugen tut. Wer Fragen zur
Geschichte der Marke und des Unternehmens hat, kann sich wie jedes Jahr an die
Vertreter des BMW Konzernarchivs wenden. Für diejenigen, die die Eröffnung des
BMW Museums nicht erwarten können, präsentiert die BMW Mobile Tradition ein
Modell des Gebäudekomplexes.
Wie in jedem Jahr präsentieren sich in direkter Nachbarschaft die BMW Clubs.
Das diesjährige Thema "Junge Klassiker" zeigt Fahrzeuge aus den vergangenen drei
Jahrzehnten. Heute noch als Youngtimer von ihren Besetzern liebevoll gepflegt,
sind sie auf dem Weg zu begehrten Klassikern.
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 27.03.2007
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Fotos
von der Techno Classica 2006 (News vom
09.04.2006)
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