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 Hersteller-News  

Kategorie: M-Modell

BMW-Modellreihe: F87

14.10.2015
BMW M2 Coupé: Fahrdynamik. Rennsporttechnik auf die Straße gebracht.
 

Dass die BMW M GmbH ihre Wurzeln im Motorsport hat, wird nicht zuletzt durch die überragende Fahrdynamik aller BMW M Modelle deutlich. So setzt auch das neue BMW M2 Coupé in seinem Segment einmal mehr Maßstäbe hinsichtlich Agilität, Fahrgefühl, Fahrstabilität, Lenkpräzision und Kontrollierbarkeit im Grenzbereich, ohne dabei die Alltagstauglichkeit zu kurz kommen zu lassen.

Leichtbau und präzise Radführung.

Grundvoraussetzung für Fahrdynamik auf höchstem Niveau sind eine hohe Steifigkeit und ein geringes Gewicht der Achssysteme. Deshalb haben die Ingenieure der BMW M GmbH für den neuen BMW M2 auf die Vorder- und Hinterachse der BMW M3/M4 Modelle zurückgegriffen, die in Aluminium- Leichtbauweise ausgeführt sind. So wiegen allein Lenker, Radträger, Achsträger und Schubfeld der Doppelgelenk-Federbein-Vorderachse fünf Kilogramm weniger als bei einer herkömmlichen Stahlkonstruktion. Weitere Gewichtseinsparungen bringen die Aluminium-Federbeine sowie der Querstabilisator in Rohrbauweise.

BMW M2

Für eine hochpräzise Radführung erfolgt die Kraftübertragung in Querrichtung über spielfreie Kugelgelenke. Weiter positiv beeinflusst wird diese durch das Schubfeld und die zusätzliche Verschraubung des Achsträgers mit dem Schweller, wodurch die Vorderwagensteifigkeit erhöht wird. In Längsrichtung werden die Fahrwerkskräfte unmittelbar über spezielle Elastomerlager in den Zugstreben übertragen, was gleichzeitig den erwünschten Abrollkomfort sicherstellt.

Auch bei der Fünflenker-Hinterachse des neuen BMW M2 sind alle Lenker und Radträger in Aluminium-Schmiedetechnik hergestellt, wodurch die ungefederten Massen der radführenden Bauteile gegenüber einer Stahlbauweise um rund drei Kilogramm reduziert sind. Zusätzlich ist der Hinterachsträger in Stahl-Fachwerk-Leichtbauweise, wie im Rennsport üblich, ohne elastische Gummielemente starr mit der Karosserie verschraubt, was Radführung und Spurstabilität weiter optimiert. Auf M typisch präzise Radführung ist auch die Kinematik, die über die Anordnung der Lenker die Bewegung der Räder beim Einfedern steuert, ausgelegt.

Maßgeschneiderte Räder und Reifen.

BMW M2, mit exklusiven 19-Zoll-Aluminium-Schmiederädern Doppelspeiche 437 M, hinten 10Jx19 mit 265/35 Bereifung

Um das fahrdynamische Potenzial optimal auf die Straße zu bringen, wurde in die Achskonstruktion auch die Entwicklung spezifischer Reifen für den neuen BMW M2 von Anfang an mit einbezogen. Insbesondere für einen Hochleistungssportler gelten hier besondere Prioritäten. So werden an die Vorderräder höchste Ansprüche im Hinblick auf Seitenführung, Spurstabilität, Lenkgefühl und Lenkpräzision gestellt, während von den Hinterrädern optimale Traktion, Seitenführung und Spurstabilität verlangt werden. Deshalb haben die BMW M Entwicklungsingenieure sich beim neuen BMW M2 für Aluminiumräder mit Mischbereifung entschieden.

Die leichten 19-Zoll-Schmiederäder (Vorderachse: 9J x 19, Hinterachse 10J x 19) verringern die rotierenden und ungefederten Massen maßgeblich. Zusammen mit den exklusiven „Michelin Pilot Super Sport“-19-Zoll-Reifen (Vorderachse 245/35 ZR 19, Hinterachse: 265/35 ZR 19) leisten sie einen erheblichen Beitrag zu den herausragenden fahrdynamischen Eigenschaften des neuen BMW M2 und garantieren gleichzeitig einen guten Fahrkomfort.

Hochleistungsbremse aus dem Motorsport.

Ebenfalls aus dem Motorsport stammt die Hochleistungsbremsanlage, auf Anhieb erkennbar an ihren in Blau metallic lackierten Bremssätteln (Vorderachse: 4-Kolben-Festsattel, Hinterachse: 2-Kolben-Festsattel), vorne signiert mit dem M Logo. Bei dieser im neuen BMW M2 serienmäßigen M Compound-Bremse besteht der hochbelastete, gelochte und innenbelüftete Bremsscheibenring (Vorderachse: 380 mm Durchmesser, Hinterachse: 370 mm Durchmesser) aus Grauguss, der Bremsscheibentopf ist zur Gewichtsreduzierung aus Aluminium gefertigt.

Die M Compound-Bremse garantiert exzellente Verzögerungswerte unter allen Bedingungen, überzeugt mit ihrer hohen Fadingstabilität und thermischen Standfestigkeit. Darüber hinaus leistet ihr gegenüber herkömmlichen Bremsanlagen deutlich geringeres Gewicht durch die Reduzierung der ungefederten und rotierenden Massen einen erheblichen Beitrag zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik des neuen BMW M2.

Elektromechanische Lenkung bietet zwei Kennlinien.

Zu dem einzigartigen BMW M Fahrgefühl trägt auch die serienmäßige elektromechanische Servolenkung des neuen BMW M2 bei. Bei ihrer Entwicklung standen M typische Eigenschaften wie direktes Lenkgefühl, präzise Rückmeldung des Fahrzustandes und das Fahren im Grenzbereich im Vordergrund. Die integrierte Servotronic Funktion mit M spezifischer Charakteristik regelt elektronisch die Lenkunterstützung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit. Darüber hinaus bietet die Lenkung des neuen BMW M2 zwei Lenkungskennlinien – COMFORT und SPORT/SPORT+ –, die per Tastendruck auf den Fahrerlebnisschalter wählbar sind. So kann der Fahrer die Lenkunterstützung jederzeit dem Einsatzzweck und seinen persönlichen Vorlieben anpassen. Der Modus SPORT kann per iDrive konfiguriert werden. So können die Motorcharakteristik und die Lenkungslinie gemeinsam oder aber einzeln in den SPORT Modus versetzt werden.

BMW M2

Im Gegensatz zu herkömmlichen hydraulischen Lenkungen benötigt die elektromechanische Lenkung des neuen BMW M2 zudem bei Geradausfahrt oder bei stehendem Fahrzeug mit laufendem Motor keine Energie. Dadurch wird eine Verbrauchsreduzierung um 0,3 l/100 km erreicht.

Permanente, stufenlose Differenzialregelung.

Optimale Traktion und maximale Fahrstabilität im neuen BMW M2 verspricht das Aktive M Differenzial. Diese elektronisch geregelte Lamellensperre optimiert die Traktion und Fahrstabilität. Die aktive Regelung der Lamellensperre erfolgt mit höchster Präzision und Schnelligkeit. Dabei ist die Sperrwirkung je nach Fahrsituation zwischen null und 100 Prozent variabel. Sensoren ermitteln unter Einbeziehung der Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) Lenkwinkel, Gaspedalstellung, Bremsdruck, Motordrehmoment, Raddrehzahlen und Gierrate. Aus dieser Analyse der Fahrsituation erkennt das Steuergerät einen drohenden einseitigen Traktionsverlust und errechnet die optimale Sperrwirkung, die über einen Elektromotor eingestellt wird. Das volle Sperrmoment von 2.500 Nm steht innerhalb von 150 ms zur Verfügung. So wird auch unter extremen Bedingungen auf glattem Untergrund oder bei hohen Reibwertunterschieden zwischen den beiden Hinterrädern das Durchdrehen eines Rades verhindert.

In bestimmten Situationen agiert das Aktive M Differenzial sogar proaktiv. Noch bevor beim Anfahren auf rutschiger Fahrbahn ein Rad durchdrehen kann, wird die Sperre um einen definierten Prozentsatz geschlossen, um sicherzustellen, dass beide Räder zum gleichen Zeitpunkt gleich viel Schlupf aufbauen. So sind beste Traktion und Stabilität garantiert. Auch bei hochdynamischer Kurvenfahrt wird die Sperre, abhängig von Querbeschleunigung und Antriebsmoment, um den erforderlichen Prozentsatz geschlossen, der verhindert, dass sich das entlastete kurveninnere Rad zu schnell zu drehen beginnt.

Durch die permanente und stufenlose Differenzialregelung ergibt sich zudem eine erhöhte Agilität, die Vermeidung von Untersteuern am Kurveneingang und eine verbesserte Spurstabilität beim Bremsen und bei Lastwechseln.

Drifts auf der Rennstrecke.

BMW M2

Besonders hohe Ansprüche an die Fahrdynamik des neuen BMW M2 erfüllt auch der M Dynamic Mode (MDM). MDM ist eine Unterfunktion der Dynamischen Stabilitäts Control (DSC). DSC wirkt drohendem Über- oder Untersteuern sowie Traktionsverlust mit gezielten stabilisierenden Maßnahmen (Reduktion der Motorleistung, Abbremsen einzelner Räder) wirkungsvoll entgegen. In bestimmten Situationen, etwa beim sportlich- dynamischen Fahren auf der Rennstrecke, kann jedoch größerer Radschlupf vorteilhaft sein.

In diesem Fall erlaubt der M Dynamic Mode, der in dem für Rennstrecken empfohlenen Modus SPORT+ automatisch aktiviert wird oder sich mit einem kurzen Druck auf den DSC-Taster einschalten lässt, mehr Schlupf. Die aus dem DSC-Mode bekannten Stabilisierungsmaßnahmen werden jetzt erst später eingeleitet, so dass sich der Spielraum im fahrdynamischen Grenzbereich erweitert. Der erhöhte Radschlupf bringt mehr Traktion und damit Vortrieb. Stärkeres Über- und Untersteuern sind ebenso möglich wie leichte, kontrollierte Drifts. Die Fahrsicherheitshilfen der Dynamischen Stabilitäts Control greifen in Grenzsituationen dennoch zuverlässig ein. Die Verantwortung für die Stabilisierung des Fahrzustandes liegt dabei in jedem Fall beim Fahrer.

Quelle: BMW Presse Mappe vom 14.10.2015


 

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