29.09.2005
BMW Group wird Mitglied der Global Business Coalition on HIV/AIDS (GBC)
Weiterer Meilenstein im vereinten Kampf gegen die Krankheit
Washington/München. Die BMW Group tritt der "Global Business Coalition
on HIV/AIDS" bei. Richard Holbrooke, Präsident und CEO der Organisation, gab die
Mitgliedschaft anlässlich des Jahrestreffens in Washington, DC, bekannt. 200
international führende Unternehmen haben sich in dieser weltweiten Organisation
(GBC) im Kampf gegen die Immunschwäche-Krankheit zusammengeschlossen. Die
Hauptaktivitäten des Firmennetzwerkes betreffen Maßnahmen zur Vorbeugung und
Behandlung der Krankheit und die Erhöhung der Effektivität von Programmen gegen
HIV und Aids. Das Event in Washington versammelte zahlreiche prominente Gäste,
darunter Senatorin Hillary Rodham Clinton, die amerikanische Außenministerin
Condoleezza Rice und die Schauspielerin Angelina Jolie.
"Die Organisation bündelt die Kraft der globalen Wirtschaftsgemeinschaft, um
die HIV- und Aids-Pandemie einzudämmen", sagte GBC-Präsident Richard Holbrooke
in Washington. "Mit der BMW Group konnten wir einen weltweit anerkannten Partner
in der Prävention und Behandlung von HIV und Aids gewinnen. Mit ihrem
vorbildlichen Programm hat die BMW Group innovative und vor allem effektive
Schritte im Kampf gegen die Krankheit entwickelt." Als beispielhaft lobte
Holbrooke das Engagement von BMW Südafrika. "Wir freuen uns, dass sich die BMW
Group der Organisation angeschlossen hat. Die Zusammenarbeit wird der GBC
helfen, neue Wege im Kampf gegen diese globale Bedrohung zu finden."
Die Immunschwäche-Krankheit hat nicht nur Afrika in eine tiefe Krise
gestürzt. Die Pandemie bedroht auch mehr und mehr die wirtschaftlichen
Grundlagen und damit die Existenz ganzer Länder. Und die Infektion breitet sich
weiter aus. Rund 40 Millionen Menschen sind weltweit erkrankt. Organisationen
wie die "Global Business Coalition on HIV/AIDS" leisten einen wichtigen Beitrag
bei der Bekämpfung der Krankheit.
Die BMW Group fühlt sich traditionell verantwortlich für die Gesellschaft,
deren Teil sie ist. Ernst Baumann, Mitglied des Vorstands der BMW AG, sieht
daher in den Programmen des Unternehmens zur Bekämpfung von HIV und Aids einen
Ausdruck unternehmerischen Verantwortungsbewusstseins: "Diese Pandemie ist nicht
nur eine erheblichen Bedrohung für unsere Gesellschaft, sondern auch für die
Wirtschaft. Deshalb müssen wir alle verstärkt Anstrengungen unternehmen, um
Prävention und Behandlung weiter voranzubringen." Partnerschaften zwischen dem
öffentlichen und dem privaten Sektor könnten, so Baumann, ein starkes Instrument
sein im Kampf gegen HIV und Aids. Das Engagement in der Global Business
Coalition sei Bestandteil von internationalen Aktionen des Unternehmens gegen
die Immunschwäche-Krankheit: "Wir sehen darin eine hervorragende Möglichkeit,
unsere langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse, die wir mit unseren Programmen
sammeln konnten, nun auch an NGOs, Unternehmen und die Community vermehrt
weiterzugeben", meint Baumann.
Weitere Informationen über den GBC sind im Internet unter
www.businessfightsaids.org zu finden.
Quelle: BMW Presse-Information vom 30.09.05
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