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Kategorie: BMWi Concept Elektro

BMW-Modellreihe: G26

03.03.2020
BMW Concept i4.
 

Mit dem BMW Concept i4, einem rein elektrischen Gran Coupé, läutet die BMW Group in ein neues Zeitalter ein: Der Elektroantrieb kommt im Kern der Marke an. Damit beginnt eine neue Ära der Freude am Fahren. Das BMW Concept i4 gibt einen Ausblick auf den BMW i4, dessen Produktion 2021 startet. Es bietet BMW typische Fahrdynamik in einer vollkommen neuen Ausprägung und verbindet ein modernes, sportlich-elegantes Design mit dem Raumkomfort und der Funktionalität eines viertürigen Gran Coupé – und das lokal emissionsfrei.

BMW Concept i4

„Mit dem BMW Concept i4 ist die Elektrifizierung im Kern der Marke BMW angekommen. Das Design ist dynamisch, klar und elegant: passend zu einem emotionalen Elektrofahrzeug und den Werten von BMW“, sagt Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design. Bis zu 600 Kilometer Reichweite (WLTP), bis zu 530 PS, in circa vier Sekunden von null auf hundert, Höchstgeschwindigkeit über 200 Stundenkilometer – das sind die Eckdaten des Antriebsstrangs. Doch die Fahrleistungen des BMW Concept i4 sind durch Zahlen allein nicht auszudrücken. Die nahezu geräuschlose Kraftentfaltung sorgt für ein vollkommen neues Gefühl von Dynamik.

„Das Design des BMW Concept i4 begeistert durch ausbalancierte Proportionen, ausdrucksstarken Charakter und natürlich viel Liebe zum Detail. Mit dem BMW Curved Display haben wir auf sehr elegante Weise die BMW typische Fahrerorientierung neu definiert. Gleichzeitig versprüht das BMW Concept i4 den Charme von nachhaltiger Freude am Fahren“, führt Domagoj Dukec, Leiter BMW Design, weiter aus. Dabei zeigt das BMW Concept i4 bereits einige Designelemente in Exterieur und Interieur, die sowohl im BMW i4 wie auch darüber hinaus in weiteren elektrisch angetriebenen Serienfahrzeugen zu sehen sein werden.

 

Das Exterieur – elektrisierende Ästhetik.

Das moderne, elegante Exterieur formt einen bewussten Kontrast zu dem hoch dynamischen Fahrerlebnis. Die perfekt ausbalancierten Gran Coupé Proportionen zeichnen ein authentisches, modernes und selbstbewusstes Erscheinungsbild: Der lange Radstand, die Dachlinie mit Fließheckcharakter sowie kurze Überhänge sorgen für eine ebenso elegante wie dynamische Grundgestik. Mit seinen vier Türen bietet das BMW Concept i4 nicht nur eine hohe Alltagstauglichkeit und Funktionalität, sondern auch einen deutlich großzügigeren Innenraum, als die modernen und dynamischen Proportionen auf den ersten Blick vermuten lassen.

 

Klare Flächen und aerodynamische Details.

Präzise, weich auslaufende Linien und straff gespannte Volumen formen eine großzügige, sanft modellierte Skulptur und schaffen eine klare Flächensprache. Die moderne Außenfarbe „Frozen Light Copper“ zitiert eine Farbnuance des BMW Vision iNEXT und bringt das Flächenspiel ausdrucksstark zur Geltung. Blaue Elemente in Front, Seite und Heck verweisen auf die BMW i Herkunft. Sie inszenieren die typischen BMW i-Ikonen und heben die dahinterliegende Technik hervor: die Doppelniere mit ihrer Funktion als Intelligenzfläche, die Leisten im Seitenschweller, hinter denen sich die Batterietechnik befindet, sowie die Diffusorelemente im Heck, die die Abgasanlage ersetzen und die Aerodynamikwerte verbessern.

Zahlreiche weitere Aerodynamikmaßnahmen sorgen für maximale elektrische Reichweite. Eine geschlossene Niere und klare Abrisskanten zeigen im Detail die ausgefeilte Umströmung. Auffälliges Detail sind die exklusiv für das BMW Concept i4 gestalteten Felgen. Sie vereinen Aerodynamik und Leichtbau. So stehen geschlossene, und damit aerodynamisch optimierte, Flächen im Kontrast zu gewichtsoptimierten und stabilen Speichen. Die Felgen führen das Farb- und Materialdesign des Fahrzeugs konsequent weiter und unterstreichen damit den luxuriösen Gesamtcharakter.

 

Die Front – das markante Gesicht einer neuen Ära.

Die Frontgestaltung des BMW Concept i4 zeigt die bekannten BMW Ikonen in neuem Erscheinungsbild und gibt damit dem elektrischen Zeitalter bei BMW ein markantes Gesicht. Die prominente, geschlossene Doppelniere verbindet nicht nur formal Vergangenheit und Zukunft von BMW miteinander. Die BMW Ikone erhält auch eine neue Funktion: Da keine Kühlung für einen Verbrennungsmotor nötig ist, dient die Niere nun vor allem als Intelligenzfläche, in der Sensoren verbaut sind. Ein nur diesem Modell vorbehaltenes Muster inszeniert die dahinterliegende Technologie. Ebenso verbinden die Scheinwerfer Tradition und Moderne miteinander: Das klassische Vieraugengesicht findet sich hier in einer sehr modernen und reduzierten Interpretation. Je zwei frei stehende, filigrane LED-Leuchtelemente pro Seite integrieren alle erforderlichen Leuchtfunktionen. Um die Niere herum formen klare Flächen und wenige präzise Linien eine moderne und präsente Frontgrafik. Ein BMW i blauer Akzent im Nierenrahmen rundet die Fronterscheinung ab.

 

Aufbruch in die neue BMW Markenidentität.

BMW Concept i4, Niere, neues BMW Logo auf der Haube.

Im Rahmen der Präsentation des BMW Concept i4 stellt BMW zum ersten Mal das neue Markendesign vor. Die neue Bildmarke für die Kommunikation dient auch als Grundlage für das Logo am BMW Concept i4. Die zweidimensionale und transparente Gestaltung sorgt für eine nahtlose Integration und bringt die besondere Außenfarbe „Frozen Light Copper“ nochmals zur Geltung. Das Concept Car hat nicht nur die Aufgabe, einen Ausblick in die Zukunft im Bereich Ästhetik, Technologie und Innovation zu geben, sondern es zeigt damit auch eine Möglichkeit im Design unseres BMW Markenzeichens.

 

Markantes Heck mit aerodynamischen Features.

Das Heck des BMW Concept i4 liegt flach über der Straße und zeichnet eine breite, horizontale Geste. Die Flächen ziehen in einer großzügigen, weichen Bewegung über die Heckpartie und lassen sie sehr modern und ruhig wirken. Die langen, schmalen L-förmigen Heckleuchten unterstreichen dies. Unterhalb der Heckleuchten formen die eingezogenen Flächen aerodynamisch günstige Abrisskanten und integrieren die vertikalen Luftauslässe. Die vertikale Ausprägung dieser Partie betont den sportlichen Stand. Die darunterliegende Heckschürze ist ausdrucksstark gestaltet und aerodynamisch wirkungsvoll. Wo sonst Endrohre wären, zeigen Diffusoren in BMW i Blau den rein elektrischen Antrieb und zitieren in ihrer Form bewusst den BMW i Vision Dynamics.

 

Interieur – Innovation meets Minimalism.

Das Interieur des BMW Concept i4 stellt das Selbstfahren in den Fokus. Im vorderen Bereich konzentriert sich daher alles auf den Fahrer. Das neue BMW Curved Display formt dabei mit dem Lenkrad eine neue Ausprägung der Fahrerorientierung und zeigt bereits das Seriendisplay des BMW iNEXT und des BMW i4. Hier verschmelzen die Darstellungsbereiche des Informations- und des Control Displays zu einer einzigen, zum Fahrer hin geneigten Anzeigeneinheit. Das zusammenhängende und auf den Fahrer ausgerichtete Display optimiert die Darstellung von Informationen und erleichtert die intuitive Touchbedienung des Displays. Die hochwertige Displaytechnik mit entspiegeltem Glas ermöglicht zudem den Verzicht auf eine Hutze zur Abschattung der Anzeigen und lässt den Cockpitbereich dadurch besonders aufgeräumt und luftig wirken.

BMW Concept i4, Fond

Das BMW Curved Display nimmt einen großen Teil des Bereichs vor dem Fahrer und über dem Center Stack ein und verleiht dem vorderen Bereich ein sehr modernes Aussehen. Seine schlanke und rahmenlose Form setzt einen hochwertigen Akzent. Im Zuge der maximalen Reduktion der haptischen Bedienelemente sind nahezu alle Bedienfunktionen in das Display integriert, sogar die Klimabedienung funktioniert nun per Touchbedienung.

 

Konzentration auf das Wesentliche.

Auch um das BMW Curved Display herum zeigt sich das vordere Interieur maximal reduziert. Der zurückhaltende Einsatz unterschiedlicher Materialien sowie die essenzielle Anordnung von Bedienelementen schafft eine moderne und gleichzeitig luxuriöse Anmutung. In diesem Sinne sind auch Elemente wie Luftauslässe nahezu unsichtbar in die Geometrie integriert und hinter ausdrucksstarken Mustern verborgen.

Akzentleisten in warmem Goldbronze mit Farbverlauf zu Chrom verleihen dem Innenraum eine hochwertige Note. Das Bedienzentrum Mitte kommt nun ohne Gangwahlschalter aus und besitzt nur noch einen Schieberegler für die Wahl des Gangs. Bedienelemente wie der iDrive Controller oder auch die Sitzmemory-Tasten in den Türen sind mit Kristallglas hochwertig inszeniert. Auf den Sitzen rundet die Stoff-Leder-Kombination aus Mikrofaser mit Liniengrafiken sowie olivenblattgegerbtem Naturleder den ebenso hochwertigen wie nachhaltigen Anspruch an das Interieur ab. In Summe entsteht so ein klar strukturierter Innenraum, der hell und offen wirkt und so die Ruhe und Souveränität des Elektroantriebs zum Ausdruck bringt.

BMW Concept i4

 

Großzügiger Fondbereich.

Im Fond eröffnet sich den Mitfahrern ein großzügiger Raum mit für Coupé-Verhältnisse unerwarteter Kopf- und Beinfreiheit. Integrierte Kopfstützen vorne wie hinten betonen die Sportlichkeit. Der Durchbruch in den Kopfstützen ist ein hochwertiges Detail und referenziert auf aktuelle sportliche BMW Modelle.

Die Rücksitze führen die horizontale Aufteilung aus der Tür grafisch weiter und schaffen damit im Fond eine Art Lounge Feeling. Gleichzeitig zitieren die äußeren Sitzplätze die dynamische Form der vorderen Sitze und setzen dadurch einen sportlichen Akzent. Dabei nutzen sie bewusst wenige Nähte, um das moderne und klare Ambiente weiter zu betonen.

 

Weiterentwickeltes User-Interface-Design mit „Experience Modes“.

Der Anzeigeverbund mit dem neuem BMW Curved Display macht das elektrische Zeitalter bei BMW digital erlebbar. Das „Look and Feel“ orientiert sich klar an aktuellen Endgeräten und wirkt bewusst weniger automotiv. In der Anzeige selbst sorgen mehrere, flach positionierte Ebenen für eine große optische Tiefe. Insgesamt bewirkt das BMW Curved Display in Kombination mit der neuen Darstellung ein äußerst hochwertiges Erlebnis der angezeigten Inhalte.

Drei „Experience Modes“ machen die unterschiedlichen Facetten des elektrischen Antriebs erlebbar und erlauben bereits einen optischen Ausblick auf die nächste Generation des BMW Operating Systems ab 2021. Die teils deutliche optische Differenzierung der drei Experience Modes „Core“, „Sport“ und „Efficient“ reicht dabei vom jeweiligen Anzeigeerlebnis und verwendeter Grafik bis hin zur Innenrauminszenierung. So transportiert ambientes Licht in Dashboard, Türen und indirekt unter dem Display die Adaption der Fahrzeugtechnik.

BMW Concept i4, Interieur mit Curved Display, und weniger Bedienelementen

Der Experience Mode „Core“ greift im Fahrerbereich die bereits bekannte Darstellung der vier „Segel“ aus der aktuellen Anzeigelogik auf und zeigt sie in moderner Interpretation. Die grafische Umsetzung zitiert dabei die Muster über den Luftausströmern ebenso wie die Akzentfarbe Goldbronze und nimmt damit bewusst Bezug auf die Innenraumgestaltung. Im Bereich des früheren Center Display liegen nun Karte und Widgets nebeneinander. Die diagonalen Widgets lassen sich einfach mit einer Wischbewegung (Swipe) navigieren und intuitiv per „Drag and Drop“ anordnen. So kann die Anzeige individuell personalisiert werden.

Im Experience Mode „Sport“ rücken die Segel näher zusammen und schaffen eine fokussierte Ansicht. Durch eine seitliche Verschiebung hinter den Segeln zeigt diese Ansicht, wie eng die nächste Kurve ist, und erleichtert dem Fahrer damit das vorausschauende Fahren. Diese Form der Darstellung ist auch aus dem Augenwinkel gut wahrnehmbar. Im rechten Anzeigebereich erscheinen spezifische Funktionen, die sich an die Laptimer App von BMW M anlehnen.

Der „Efficient“ Experience Mode zeigt erstmals eine „Assisted Driving View“ und macht damit sichtbar, was die Sensorik des Fahrzeugs wahrnimmt. Dieser Modus erlaubt tiefere Einblicke in die Fahrzeugtechnik sowie in die Kommunikation des Fahrzeugs mit seiner Umgebung. Beim BMW Concept i4 steht hier vor allem das vorausschauende und effiziente Fahren im Mittelpunkt. Dazu werden die wesentlichen Informationen für eine effiziente Fahrt eingeblendet. Im rechten Anzeigebereich erhält man zusätzliche Fahrzeuginformationen wie Ladestand und Reichweite.

 

Der Sound des BMW Concept i4.

Der Charakter des BMW Concept i4 wird nicht nur durch sein Design, sondern auch durch seinen visionären und einzigartigen Sound geprägt. Unter dem Markennamen von BMW IconicSounds Electric hat der weltberühmte Komponist Hans Zimmer den Klang gemeinsam mit BMW Sound Designer Renzo Vitale entwickelt. BMW IconicSounds Electric verleiht den Elektrofahrzeugen von BMW zusätzliche emotionale Tiefe, indem ihr Charakter durch individuelle Klänge und Sounds für den Fahrer erlebbar wird. Der Sound des BMW Concept i4 kombiniert die Vergangenheit und die Zukunft der Marke. Er ist vielseitig, überraschend und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Transparenz. Die Klangwelt des BMW Concept i4 reicht von den Fahrgeräuschen im Experience Mode „Core“ bis hin zu intensiveren Klängen im „Sport“ Experience Mode. Ebenso Teil der gestalteten Klangwelt sind die akustische Begleitung des Türöffnens wie auch das akustische Startszenario.

 

Die Technik im Hinblick auf den kommenden BMW i4.

BMW Concept i4

Der BMW i4 und damit auch die Zukunft der Elektromobilität wird von BMW eDrive Technologie der fünften Generation geprägt, für die der vom Jahr 2020 an produzierte BMW iX3 als Wegbereiter fungiert. Die Technologie wird in mehreren rein elektrisch angetriebenen BMW Fahrzeugen wie z. B. im BMW iNEXT und im BMW i4 zum Einsatz kommen. Elektromotor, Leistungselektronik, Ladeeinheit und Hochvoltbatterie der BMW eDrive Technologie der fünften Generation sind vollständige Neuentwicklungen, mit denen die BMW Group einen weiteren signifikanten Fortschritt im Bereich der elektrifizierten Antriebe erzielt. Der für den BMW i4 entwickelte Elektromotor erzeugt eine Höchstleistung von bis zu 390 kW/530 PS und erreicht damit das Niveau eines V8-Triebwerks in aktuellen BMW Modellen mit Verbrennungsmotor. Seine spontane Kraftentfaltung verhilft dem BMW i4 zu herausragenden Performance-Eigenschaften und zu außergewöhnlich hoher Effizienz.

Bestandteil der fünften BMW eDrive Generation ist außerdem ein neu konzipierter Hochvoltspeicher mit aktuellster Batteriezellen-Technologie. Die für den BMW i4 entwickelte Ausführung des Energiespeichers zeichnet sich durch eine extrem flache Bauweise und eine optimierte Energiedichte aus. Bei einem Gewicht von rund 550 Kilogramm weist sie einen Energiegehalt von rund 80 kWh auf und erzielt eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern im WLTP-Zyklus.

In Summe setzt die BMW eDrive Technologie der fünften Generation neue Maßstäbe hinsichtlich Leistungsdichte, Effizienz und Reichweite beim lokal emissionsfreien Fahren.

 

Die Serienproduktion des neuen BMW i4.

Die Serienproduktion des neuen BMW i4 startet 2021 im Stammwerk der BMW Group in München. In München werden somit zukünftig sowohl Automobile mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybride als auch rein batteriebetriebene Fahrzeuge auf demselben Band gefertigt.

BMW Concept i4

Für das Werk München ist die Integration des BMW i4 in das bestehende Produktionssystem eine herausfordernde Aufgabe. Das Karosseriekonzept des BMW i4 unterscheidet sich aufgrund des Hochvoltspeichers (Batterie) von den Architekturen der bisher im Werk München gefertigten Fahrzeugmodelle. Circa neunzig Prozent der bestehenden Produktionsanlagen im Karosseriebau können integriert, d. h. für die Produktion befähigt werden. Die restlichen zehn Prozent, insbesondere die Anlagen in den Umfängen des Hinterbaus jedoch, erfordern den Aufbau neuer Anlagen.

Die Montage erhält eine neue, separate Anlage für den Einbau des Hochvoltspeichers. Sie ist notwendig, da der Hochvoltspeicher von unten in das Fahrzeug montiert werden muss. Eine besondere Herausforderung bei den Umbau- und Installationsmaßnahmen sind die beengten Strukturen in den Montagehallen: Auf engstem Raum müssen innerhalb von sechs Wochen alte Anlagen entfernt, neue Anlagen installiert und in Betrieb genommen werden. Das erfordert eine langfristige Planung und eine präzise Umsetzung.

Insgesamt investiert das Unternehmen rund 200 Millionen Euro in das Werk München, um die Serienfertigung des BMW i4 zu realisieren.

 

BMW Concept i4 - Skizzen

BMW Concept i4, Designskizze
BMW Concept i4
BMW Concept i4, Designskizze
BMW Concept i4
BMW Concept i4, Rad, Designskizze
BMW Concept i4, Rad
BMW Concept i4, Designskizze
BMW Concept i4
BMW Concept i4, Designskizze
BMW Concept i4
BMW Concept i4, Designskizze
BMW Concept i4
BMW Concept i4, Designskizze
BMW Concept i4
   

 

BMW Concept i4

BMW Concept i4
BMW Concept i4
BMW Concept i4
BMW Concept i4
BMW Concept i4
BMW Concept i4
BMW Concept i4
BMW Concept i4
BMW Concept i4, Scheinwerfer
BMW Concept i4, Scheinwerfer
BMW Concept i4, Aussenspiegel
BMW Concept i4, Aussenspiegel
BMW Concept i4, BMW Logo vorne
BMW Concept i4, BMW Logo vorne
BMW Concept i4, Interieur
BMW Concept i4, Interieur
BMW Concept i4, Cockpit
BMW Concept i4, Cockpit
BMW Concept i4, Mittelkonsole vorne
BMW Concept i4, Mittelkonsole vorne
BMW Concept i4, Mittelkonsole vorne
BMW Concept i4, Mittelkonsole vorne
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Lenkrad und neuer Curved Screen
BMW Concept i4, Curved Screen
BMW Concept i4, Curved Screen
   

Quelle: BMW Presse Mappe vom 03.03.2020


 

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Kommentare zur Meldung

 Kommentare zur Meldung: 27
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04.03.2020 11:20
JRAV
BMW Concept i4.

Im Gegensatz zu den vielen anderen Studien von BMW finde ich den i4 recht vielversprechend. 530PS klingen gut, aber ich hoffe, dass die Vmax ein bisschen höher als 200 km/h sein dürffte. Der iDrive-Controller bleibt bestehen, die gewohnten Assistentsysteme werden auch nicht fehlen, der Innenraum wird aber sicher konventioneller ausfallen als das gezeigte Design.

Einzig die hintere Tür ist ein wenig kurz geraten...eine Nummer länger ware nicht verkehrt!
04.03.2020 12:09
M8-Enzo Auch ich finde es gut, daß BMW nun forcierter die E-Mobilität angeht und hierbei, wie viele anderen ebenfalls, individuellere Wege gehen möchte.

Doch leider schwingt hier immer der Verdacht mit, daß man der zeitgemäßen Technik letztlich immer hinterher hinkt und in erster Linie, mangels Erfahrung, nur noch der Käufer in erster Linie das "Versuchskaninchen" für die neu entwickelten Produkte ist.

530 PS und in etwa 4 Sekunden auf 100 Km/h klingt im ersten Moment sehr gut, - aber die E-Mobilität bringt nun mal von Haus aus bereits ein viel höheres Potential zum Verbrenner hierzu mit. Leistungen von über 500 PS sind hierbei, im Vergleich zu Verbrennern, nichts auffallend Besonderes.
Bei einem Verbrenner bekommt man vielleicht "geweitete Augen" wenn man diese Angaben liest, aber bei einem E-Auto ist das eher etwas, was zu einem eher "emotionslosen Abwinken" führt.
Auch die Angabe "über 200 Km/h" ist wenig hilfreich. Ein Auto mit über 500 PS, ... da sollte die Vmax "über 200" wahrlich auch kein "Problem" darstellen ...
Aber ich vermute, daß man auch hierbei die 250 Km/h als absichtliche elektronische Grenze setzen wird, - vielleicht etwas darüber damit TESLA da nicht erneut sofort die Nase vorn hat.

Schade ist, daß dort kein geplanter Preis angegeben wird. Hinter vorgehaltener Hand habe ich mal etwas von um die 100.000 Euro mitbekommen. Aber ob das stimmt weiß ich nicht.

Wenn das Werk sagt "600 Km Reichweite", dann liegt der Verdacht nahe, daß es im Alltagsbetrieb dann um die knappe 400 Km werden wird. Auch das ist heute eher normal geworden.

So oder so, --- ich finde sehr gut, daß BMW nun endlich das E-Auto-Thema ernster und sehr viel Geld in die Hand nimmt bzw. genommen hat. Auch das Design ist sicherlich etwas an das man sich gewöhnen muß, - aber ich persönlich finde das bislang bekannte sehr gut!

Schade finde ich nur, daß durch das vorige "jahrelange Schlafen" der Verdacht aufkommt, selbst mit dem Kauf eines solchen I4 letztlich der Technik um Jahre hinterher zu hinken bzgl. dem zeitgemäß Möglichen.
Siehe hierzu auch Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://t3n.de/news/tesla-model-3-ze...prung-1254132/

Dazu kommt, daß auch TESLA alles andere macht als sich auf seine Lorbeeren auszuruhen und - zumindest aktuell - (in allem?) Wagenlängen voraus ist.
Aber das wird sich ggf. sicherlich im Laufe der Zeit ändern und die Abstände relativieren sich ---- hoffentlich! Mal sehen.

Gruß aus Werne

Guido
04.03.2020 17:11
JRAV 100.000€ für ein Auto, das von der Größe her mit einem 3er BMW vergleichbar und nicht gerade ein reinrassiger Sportwagen ist, wäre ein Showstopper - da würde zumindest ich eher zum Porsche greifen.

Ich vermute, dass er eher in der Preisliga eines Tesla 3 spielen dürfte, also um die 60k.

Auch BMW braucht ein E-Auto für die Masse, die Plug-In Hybrid Karte wird sich nicht ewig spielen lassen.

Für einen ähnlichen Preis wie meinen 5er wäre es ein möglicher Nachfolger.
04.03.2020 17:59
M8-Enzo @JRAV

Ich wünsche mir, daß Du Recht hast bzgl. "um die 60.000 Euro"!

Aber auch hier - rein logisch weiter gedacht - liegt doch der Verdacht nahe, daß gerade ein Preis um die 60.000 Euro herum sofort massiv ins Rampenlicht als Werbeeffekt gestellt werden würde, oder? Gerade einen solchen Preis bei der Präsentation zu "verstecken" .... wo liegt da der Sinn? Spannung erzeugen?
Kann ich nicht ausschließen, fällt mir jedoch schwer zu glauben.

Aber wir werden es sicherlich zeitnahe sehen ob "meine" 100.000 Euro realistisch sind oder nicht.

Gruß aus Werne

Guido
04.03.2020 19:50
macchiato66 Unser "alter" 4er kostete incl. aller Ausstattungen auch >100k. Also abwegig ist das nicht, wenn da dann nicht noch 50k zzgl. aller "wichtigen" Ausstattungen hinzukommen .

Der i4-Concept in rot gefiel mir aber viel besser, als der eher beige/champagner-farbene in der Präsentation ...
Die Farbe dürfte aber vermutlich wählbar sein
05.03.2020 10:25
JRAV Zum i SUV gibt es ja auch noch keinen Preis, den würde ich schon bei über 100k ansiedeln.

Sicher wird es Varianten geben, bis hin zum i4 M, den ich auch bei 100k sähe. Aber wenn der Einstiegspreis bei 100k läge, würden wir von einem i6 sprechen.

Bei Porsche ist es so, dass der Tycan rund 20k preiswerter ist als ein vergleichbarer Panamera (wenn man vom Typenschild ausgeht), dann aber eine Leistung bietet, die oberhalb des vergleichbaren Panameras liegt.

Vom Leasing her liegt der Taycan auf gleichem Nivea wie der Tesla S.

Wir werden es auf jeden Fall erfahren ;-)
05.03.2020 17:17
fuffi_lwl
Zitat:
Zitat von M8-Enzo Beitrag anzeigen
So oder so, --- ich finde sehr gut, daß BMW nun endlich das E-Auto-Thema ernster und sehr viel Geld in die Hand nimmt bzw. genommen hat. Auch das Design ist sicherlich etwas an das man sich gewöhnen muß, - aber ich persönlich finde das bislang bekannte sehr gut!

Schade finde ich nur, daß durch das vorige "jahrelange Schlafen" der Verdacht aufkommt, selbst mit dem Kauf eines solchen I4 letztlich der Technik um Jahre hinterher zu hinken bzgl. dem zeitgemäß Möglichen.
Ich frage mich immer, ob die Leute den i3 und i8 vergessen haben?
Das waren vor Jahren schon Ernst zu nehmende E-Autos, für die viel Geld zur Grundlagenforschung ausgegeben wurde. Davon werden jetzt die Früchte geerntet.
05.03.2020 17:29
macchiato66 Hmmm, i3 und i8? Ich habe beide mal gefahren über ein paar Tage und war ... schlichtweg entsezt!
i3: Designmäßig von außen und innen ein Totalausfall
i8: Den hätten sie lieber i3 nennen sollen ... ich ging von 7er zu (i)8er, davon aus, daß das in etwas ein 8er mit e-Antrieb wäre ... WEIT gefehlt, GAAANZ weit
Der i8 war aber auch nur ein Hybrid, mit sehr kleinem Akku und dreizylinder Brüllmotor dabei. Wenigsten vom Design her ist der i8 aber innen und außen m.E. gut gelungen.
05.03.2020 22:06
Christian Also mir gefällt das Concept i4 auch ganz gut. Es wird ja mal Zeit, dass ein deutscher Hersteller Tesla Paroli bietet, und der i4 erscheint mir das Zeug dazu zu haben. Letztlich steht und fällt das Ganze aber mit dem Preis. Vermutlich wird dieser eher weit oben angesiedelt sein, damit es für den Anfang nicht all' zu viele Testfahrer werden.

Warum ein Elektroauto immer so viel Leistung haben muss, erschließt sich mir allerdings nicht. Das Durchschnittsauto, das heute zugelassen hat, hat wohl weniger als 200 PS. Wieso muss ein E-Auto mehr haben?

Wenn es denn tatsächlich mal um Umweltschutz gehen sollte, sind viel Leistung und große Batterien in E-Autos jedenfalls absurd...

Gruß,
Chriss
06.03.2020 09:41
M8-Enzo @fuffi_lwl

Der I3 und der I8 waren die Anfänge von BMW sich mit dem E-Auto zu befassen. Auch ich habe den I3 ab und zu gefahren und dieses Modell war quasi der Startschuß für meine Begeisterung für die E-Mobilität.

Allerdings ist der I3 - zumindest die Modelle, die ich selbst gefahren bin - in der Tat nur etwas für die Stadt was die Alltagsnutzung betrifft. Die massive eingeschränkte Reichweite läßt im Alltag vielleicht Fahrten von 30 oder vielleicht noch 40 Km entfernten Städten zu da nach dem Rückweg dann der Akku wieder geladen werden muß. Reichweiten von insg. etwa 150 Km sind möglich, aber nur mit "Auflagen" ..... (keine Heizung, keine Klima, nur grobe 100 Km/h auf der BAB, Navi & Musik besser aus ... hmmmm).
Man ist einfach nicht so "frei" und "flexibel" wie man es selbst bei einem Klein-Verbrenner gewohnt ist.
Allerdings sollen die neuen I3s-Modelle besser sein bzgl. der Reichweite!
Von innen finde ich den I3 jedoch als recht angenehm! Zwar alles etwas spartanisch, aber geordnet, übersichtlich und für so ein relativ kleines Auto recht geräumig.

Der I8 ist im Grunde genommen ein schön anzusehendes "Spielzeug". Er wird schon "geblitzt" weil er zu schnell aussieht ... Aber er IST auch schnell! Auf der BAB habe ich mal einen I8 mit einem ALPINA B3S BT (400 PS) verfolgt um (spaßeshalber) zu schauen was so ein I8 kann. Und ich war SEHR beeindruckt, daß der ALPINA nur mit letzter Mühe an dem I8 dran bleiben konnte - bis 250 Km/h (danach war der ALPINA natürlich schneller da er nicht bei 250 Km/h "zu macht").
Aber den I8 kann man nicht als Elektroauto einstufen!

@JRAV

Porsche hat mit dem Taycan eine eigene Richtung eingeschlagen. Das finde ich sehr gut und paßt eben generell zu Porsche. Er ist NEU, er ist MODERN, er ist SCHICK, - alles soweit sehr gut!!
In wie weit der Taycan jedoch von der Technik her qualitativ topp ist, muß er im Laufe der Zeit noch zeigen. Was mich hierbei - noch - skeptisch macht ist, daß Porsche keinerlei Erfahrung mit einem Alltags-E-Auto hat, aber eben - quasi auf die Schnelle - auch etwas eigenes herausgebracht hat, ohne langjährige Erfahrung. Auch hier liegt der Verdacht nahe, daß der Käufer letztlich der eigentliche Tester ist ... - und was nach den (nur!) 2 Jahren Garantie dann passiert wenn das Auto ein Wehwechen nach dem Anderen bekommen würde/sollte, das muß Porsche dann noch beweisen.

Ich selbst finde den Taycan auch sehr gut!! Würde ich jedoch mit 105.000 Euro, oder sogar 185.000 Euro in der Hand vor der Wahl stehen ob ich mir dafür nicht lieber einen TESLA kaufen soll, dann würde ich vermutlich nicht lange überlegen zumal das aktuell teuerste Modell S mit einer vollen Ausstattung bei knapp 120.000 Euro liegt - und das ganze Autoleben lang der kostenlose SC einen begleitet ---- ich also quasi STÄNDIG bzgl. des "Tankens" KOSTENLOS fahren könnte so lange ich das Auto besitze --- und ggf. auch der Folgekäufer welches ein massives Verkaufsargument ist und den TESLA auch nach Jahren besonders interessant macht.

@Christian

Oh ja, - es wurde meiner Überzeugung nach nicht nur Zeit, der "E-Zug" rollt bereits sehr schnell und nimmt immer weiter Fahrt auf.
Andere haben das verstanden - bei BMW hat man es eben erst etwas später verinnerlicht. NUN endlich zu handeln ist zwar etwas zu spät, aber immer noch besser als nie.

Vielleicht irre ich mich und ein I4 kostet wirklich "nur" um die 60.000 Euro. Aber das kann ich mir einfach nicht vorstellen da viele Sachverhalte hier, zu einem halbwegs wirtschaftlichen Verkauf, nicht passen. Es würde mich in keiner Weise wundern, wenn der I4 die 100.000 Euro Grenze knackt, - vielleicht sogar SEHR deutlich knackt. Oder BMW subventioniert das Projekt I4 beim Verkauf ordentlich so daß der Preis dann die große und positive Überraschung wird. Letzteres wäre natürlich ein wirkungsvoller Schritt nach vorne!!

Die E-Mobilität bringt nun mal von Haus aus ein höheres Potential an Leistung mit. Hierbei bedarf es keiner aufwändigeren, teuren, empfindlichen Zusatztechnologien wie Turbos, Kompressoren etc. um auf Leistungsdaten wie z.B. 500 PS zu kommen und auch bei der Wartung gibt es hierbei nichts außer die typischen Verschleißteile wie Bremsen, Reifen etc.
Ein E-Auto mit 200 PS wäre natürlich auch kein Problem, - aber die Kunden WOLLEN natürlich auch die Vorzüge bzgl. der Leistung bei einem E-Auto haben/nutzen. Dennoch wird sicherlich eine vernünftige Antwort auf z.B. einen Renault Zoe kommen. Denn man sieht doch wie der Zoe und auch die TESLAS den Markt regelrecht auffressen --- so lange die anderen ihr "schönes Schläfchen halten/hielten" und der Welt weiterhin erklären, daß das E-Auto sowieso keine Zukunft haben kann.
Andere schlafen eben nicht und sind nun weiter ...

Was ich bislang am Rande mitbekommen habe ist, daß PKW-Hersteller sich TESLAS gekauft und dann komplett zerlegt haben um zu schauen wie das Ganze dort gemacht wird. Also kann man nur von Seiten der "Nachahmer" - so oder so - der ganzen Technik nur eher hinterherhinken.
Dazu kommen dann die Patentrechte die ein "Nachmachen" dann ggf. deutlich verteuern würden. Man hinkt also ggf. auch hier nach ...

Zum Thema "Hnterherhinken":
Vor kurzem noch hat "ein Vögelchen" mir vermittelt, daß man bzgl. der Akkutechnik bei TESLA bzgl. der Leistungsfähigkeit neue Ergebnisse hat. Es würde mich also nicht wundern, wenn da in absehbarer Zeit etwas Neues kommt. Es war weiterhin die Rede davon, daß das Model S Performance mit einem 200 KWh Akku ausgestattet werden kann/soll! Wenn das wirklich passiert, und dann auch noch der Preis zum 100 KWh Akku nur leicht angehoben wird (wenn überhaupt), dann ist das Thema Taycan & Co. leider Geschichte sofern man dort nicht bereits jetzt schon eine "technologische Gegenmaßnahme" in der Schublade hat. Denn das würde bedeuten, daß - dann - 1000 Km Reichweite, ca. 2 Sekunden von Null auf 100 Km/h und +300 Km/h in einem alltagstauglichen Familienauto Normalität wird.
Wie zuvor ZIG MAL in der Vergangenheit erwähnt: Das Ganze steckt nun mal noch in den Kinderschuhen! Da wird in bereits 5, 10 und 20 Jahren noch so einiges kommen!

Christian, ich empfehle Dir jedoch noch einmal den Begriff Umweltschutz im Zusammenhang mit E-Auto zu überdenken bzw. Dir weitere Infos einzuholen, ---- und hierbei bitte NICHT an die typischen Mainstreamberichte orientieren ...! Fundierte FREIE wissenschaftliche Berichte, wo nicht der zwingende Verdacht besteht, daß da ein Geldgeber im Hintergrund letztlich die Fäden zieht, sind für eine OBJEKTIVERE Beurteilung des Sachverhalts SEHR nützlich ...!

Gruß aus Werne

Guido
06.03.2020 23:05
JRAV Die BMW i3 und i8 waren in der Hinsicht ein Irrweg, dass sie aus Carbon gefertigt wurden. Heutiger Stand ist, dass es bei E-Autos fast egal ist, was sie wiegen.

Der i8 war schon ein Klasse-Auto, hat auch viel Spaß gemacht, nur eben zu teuer und nicht ganz ausgereift. Leistung hatte er mehr als genug - solange der Akku voll war.

Der i4 wird sicher keine Carbon-Karosserie haben und deutlich billiger herzustellen zu sein als i3 oder i8. Die heutige Batterietechnik gab es damals noch nicht, und man konnte sich auch nicht vorstellen, dass die Preise für Stromspeicher dermaßen schnell fallen würden. Deswegen der Aufwand mit Hybrid, Range-Extender & Co.

Der aktuelle i3 hat 42kwh für 39k€ und ist aus Carbon. 1kwh liegt heute schon bei 100€/kwh, d.g. die Herstellungskosten für die Batterie sind beim i4 gerade mal 6k€ höher.

Tesla und Porsche liefern sich ein Wettrennen, und das kann für den Verbraucher nur gut sein! Porsche ist bei der Entwicklung sehr innovativ und geht eigene Wege, der Fokus ist anders als bei Tesla. Die Entwicklung für den Taycan dauert auch über 5 Jahre, ein Schnellschuß ist das sicher nicht.

E-Autos mit größeren Motoren können meist besser rekuperieren und haben dadurch eine höhere Reichweite. Es macht keinen Sinn, E-Autos mit kleinen Motoren zu bauen.

Einen plötzlichen Sprung auf 200kwA bei Tesla halte ich für eher unwahrscheinlich, es gibt dazu zwar ein angekündigtes Auto, welches aber 200k kostet und dessen Entwicklung zur Zeit wohl eher keine Priorität sein dürfte.

Wenn ich 100k in ein Auto investiere, würde ich eher zu Porsche greifen als zu Tesla, was aber auch daran liegt, dass ich mit der Marke sehr gute Erfahrungen gemacht habe, auch hinsichtlich Service und Kulanz. Die Garantie beträgt zwar nur zwei Jahre (Tesla 4), lässt sich aber fast beliebig verlängern, und auf die Batterie gibt es glaube ich auch 8 Jahre, wie bei Tesla.

Kostenlose SC-Nutzung ist ein Tesla-Gimmik, das es bei dem einen Auto gibt und bei dem anderen nicht, wie bei anderen Features auch. Ich empfinde das Geschäftsgebaren von Tesla als sehr unseriös, deswegen warte ich lieber auf einen schönen E-BMW, Porsche oder meinetwegen auch Audi.
07.03.2020 09:52
M8-Enzo @JRAV

Das ist nun mal das Schöne, daß man eben zumindest noch hierbei selbst bestimmt was einem gefällt und was nicht. Wer weiß, - vielleicht wird einem relativ zeitnahe selbst bei diesem Thema die eigene Meinung hierzu "abgenommen" und entsprechend vorgegeben damit man auch hierbei nicht so viel denken muß.

Wie zuvor bereits geschrieben, - ich wünsche mir, daß DU Recht behältst und der I4 liegt bei 60K. Denn so, wie Du verständlicherweise Porsche wohlgesonnen bist, geht es mir von je her mit BMW & ALPINA.
Um so mehr empfinde ich es als sehr schade, daß BMW nur eher mit halbherzigen "Lösungen" wie I3 und I8 begonnen hat und diese dann auch noch vom Verhältnis her, was diese bieten, ich als viel zu teuer empfunden habe. Aber OK, - es waren nun mal die Anfänge!

Ich weiß nicht ob Porsche und TESLA sich ein "Wettrennen" liefert, ... - aber ich finde es sehr gut, daß Porsche - wie gewohnt! - sich vom Rest der Newcomer trennt und eigene neue Ideen verwirklicht hat!!
Hier kann ich nur etwas "irritiert" zu BMW schauen warum andere die offensichtlichen & unmißverständlichen Signale bzgl. E-Mobilität klar erkannt und reagiert haben, und BMW zuvor - gefühlt! - viel mehr Zeit & Geld in die Hand genommen hat um zu erklären, daß das E-Auto im Höchstfall eine Art "Randerscheinung" sein wird.
(Randbemerkung: Ich habe vor einiger Zeit aufgrund eines großen persönlichem Interesses an so einem Projekt mitzuarbeiten bei BMW mal "angeklopft" und versucht mich selbst gerade bzgl. der E-Mobilität einzubringen. Das allgemeine Interesse beim Thema E-Auto tendierte bei meinen Anfragen jedoch gegen Null und man wies mich in einem Fall sogar eher beiläufig mit den Worten ab, daß ich ja noch nicht mal eine Ausbildung bei BMW gemacht hätte, ab ..... - kein Witz! Aber OK, - das kann natürlich auch nur an mir selbst bzw. an meine Vorgehensweise gelegen haben! Bei TESLA jedoch hat man da - bei gleicher Vorgehensweise - VÖLLIG anders reagiert und ich stand vor der Entscheidung meinen selbstständigen Tätigkeitsbereich zu verlassen und einen völlig neuen Weg zu gehen. Aber das hat alles nichts mit diesem Thema zu tun und sollte nur eine Randbemerkung sein).

200KWh in einem TESLA Model S? Warum soll das unwahrscheinlich sein?
Das Model S fing mit 60KWh an und ging dann über 75, 85, 90 und aktuell 100 KWh hinauf. Der neue Roadster HAT bereits den (wohl neu konstruierten) 200KWh TESLA Akku und IST somit bereits Standart. Was spricht dagegen diesen letzten Stand der Technik auch in das Model S einzubauen?
Die Verbrenner-Hersteller machen doch von je her nicht anderes! Auch da werden leistungsstarke Topp-Motoren letztlich sogar in Kleinwagen weiter verbaut.

Zum Einen entstammt die Aussage bzgl. 200 KWh im Model S nicht aufgrund irgendeiner Vermutung von mir, sondern das hat schon einen anderen Hintergrund - aber es ist auch keine verbindliche Info!
Zum Anderen ist Musk doch absolut bekannt für wirkungsvolle Überraschungen --- was ja auch bei vielen zu einer zwiegespaltenen Meinung bzgl. seiner Person führt. Auf jeden Fall "schläft" ER nicht! Im Gegenteil, - er agiert rechtzeitig und macht nicht viel "bla bla", wie z.B. auch seine massiven Preisreduzierungen beweisen noch bevor die Mitbewerber ihre Produkte auf den Markt brachten (HIER in den Medien jedoch mehr als "TESLA geht pleite" interpretiert wurden .....).
Auch seine Reaktion für das Model X und S den lebenslangen SC wieder zur Serienausstattung zu machen, welches natürlich ein gravierendes Verkaufsargument und im Sinne jeden Käufers ist, zeigt ebenfalls, daß er sofort auf die Marktentwicklung reagiert und nicht "herumdiskutiert". DAS jedoch interessiert gemäß der ausbleibenden Berichte mal wieder niemanden hier, - aber daß er dieses Angebot nicht auf das Model 3 und Y ausgeweitet hat, DAS ist natürlich - HIER - eine Erwähnung wert.
(Sorry, aber mal ehrlich, - ist DAS fair?)

Und mit einem 200KWh Model S ..... - und dann ggf. auch noch ohne massive Preiserhöhungen .... das Auto wäre ein gewaltiger Paukenschlag!
Es würde mich nicht wundern wenn Musk mit einem solchen Auto genau so massiv auf Taycan & Co. reagieren würde wie er zuvor bzgl. der Preise reagiert hatte (..... interessanterweise hat man jedoch genau DARÜBER so gut wie nichts in den Mainstreammedien gelesen ..... - man stelle sich vor Mercedes, Audi, VW, BMW & Co. hätte einfach und mal eben von sich aus die Kaufpreise für Neuwagen aus dem Stand um bis zu knapp 30%!! reduziert. WAS wäre dann wohl für ein Hype in den Medien los gewesen?? Was wäre wohl, wenn der Taycan für 105K nun einfach von heute auf Morgen nur noch 74K kosten würde? Oder ein A-Klasse AMG nicht mehr 48K, sondern schlagartig nur noch 33K?? Na, ... HIER wäre was los, nicht wahr? Aber wenn TESLA so etwas macht, dann ist das nicht so wichtig ... - es ist eher ein "Indiz", daß TESLA nun (endlich) pleite geht ...) --- sorry, aber das lag mir auf der Zunge ....

Gruß aus Werne

Guido
08.03.2020 11:25
JRAV Moin Guido,

Tesla wirbelt den Markt ordentlich durcheinander und kann mit recht als der einzig revolutionäre Autohersteller bezeichnet werden, gar keine Frage. Tesla hat das E-Auto aus der freudlosen Öko-Ecke gebracht und dafür gesorgt, dass auch ein E-Auto ein Traumauto sein kann.

Das liegt u.a. daran, dass Tesla das Unterfangen aus einer disruptiven Silicon Valley Perspektive betrachtet, frei nach dem Motto ˋwie zerstöre ich die Mineralölindustrie ˋ (ein Unterfangen, dass durchaus auf meine Sympathie stößt). BMW hingegen verfolgt das Projekt aus der Perspektive eine klassischen Autoherstellers, mit radikal gestylten Leuchtturmprojekten und einem für den normalen Autofahrer möglichst sanften Übergang auf Hybrid-Basis. Jetzt werden sie von VW quasi unter Zugzwang gesetzt, weil dem Konzern angesichts der selbst-verursachten Diesel-Krise der ***** auf Grundeis ging und der Vorstand beschloss, die gesamte Existenz auf den Erfolg des E-Antriebs zu setzen.

Porsche verfolgte den reinen E-Antrieb schon vor der Krise. Deren Motivation dürfte aber vor allem daraus bestehen, dass es nicht sein darf, dass ein blöder Van schneller beschleunigt als ein 911 Turbo S.

Ein 200kwh Akku wäre in der Tat ein Paukenschlag, aber müsste man dafür eben mal die Energiedichte verdoppeln, und dass stelle ich mir als nicht so einfach vor.

Ich halte eine noch deutlich größere Reichweite auch nicht unbedingt für ein wesentliches Kaufargument, es sei denn, man erhöht die üblicherweise gefahrene Geschwindigkeit. Bei einem Sportwagen, der oft mit >200 km/h unterwegs ist, macht das vielleicht Sinn, aber in Amiland mit ihren 65 mph eher nicht.

Die Preisreduktion bei Tesla ist beachtlich, passt aber zur Mission von Tesla. Wobei die Preissenkung sich nur auf das Topmodell bezieht und die Leasingraten auch für das Modell 3 sehr unattraktiv sind. Es wurde in der Presse wohl deswegen nicht erwähnt, weil es dem Otto-Normalbürger herzlich egal ist, ob ein S nun 100k oder 150k kostet - beides unbezahlbar, über Preiserhöhungen kann man sich aber besser aufregen. Deswegen hat man auch die 180k für den Taycan im Kopf und nicht die 105 für das kleinere Modell.

VW hat allerdings auch den Preis z.B. Für den E-Up beim Modellwechsel um 4000€ gesenkt - bei doppelter Reichweite! Auch der Porsche Taycan ist 15.000€ preiswerter als ein in der Modellbezeichnung vergleichbarer Panamera - und wie ich den Laden kenne wird es sicher zahlreiche Derivate geben.

Die Hersteller sind dazu verpflichtet, den CO2 Ausstoß ihrer Flotte massiv zu senken, was die Preise für E-Autos zusätzlich drücken dürfte - die E-Kleinwagen vom Konzern werden billigst verleast, das wird mit den größeren Autos nicht viel anders werden.

Die Zukunft bleibt auf jeden Fall spannend und es sieht keineswegs mach Verzicht aus
09.03.2020 08:08
der Mohr "Auch seine Reaktion für das Model X und S den lebenslangen SC wieder zur Serienausstattung zu machen, welches natürlich ein gravierendes Verkaufsargument und im Sinne jeden Käufers ist, zeigt ebenfalls, daß er sofort auf die Marktentwicklung reagiert und nicht "herumdiskutiert". DAS jedoch interessiert gemäß der ausbleibenden Berichte mal wieder niemanden hier, - aber daß er dieses Angebot nicht auf das Model 3 und Y ausgeweitet hat, DAS ist natürlich - HIER - eine Erwähnung wert.
(Sorry, aber mal ehrlich, - ist DAS fair?)" (Teilbeitrag von Guido)


Hallo Guido,,

für erwähnenswert und wichtig halte ich dabei die Info das die lebenslange Nutzung des SC für lau leider nur für den Erstbesitzer gilt !
Also kein Verkaufsargument mehr wenn man so ein Fahrzeug verkaufen möchte (Besitzer) bzw. ein weiteres Pro für dieses Fahrzeug wenn man sich dieses Modell nur gebraucht leisten kann.

Das war meines Wissens nach früher anders, da war das laden Fahrzeug gebunden und wurde "weitervererbt".

Wie es sich aktuell bei Vorführwagen verhält weiß ich nicht, vielleicht kann dazu jemand etwas konkretes schreiben.

Gruß, Peter
09.03.2020 11:35
JRAV Auf den ersten Blick sieht das Paket für den aktuellen S ja recht gut aus: großer Akku, Vollausstattung, für 86k, also exakt dem Listenpreis meines 5ers.

Das blöde bei Tesla ist, dass die Informationen nur höchst spärlich verteilt werden. So gibt es nicht einmal eine komplette Ausstattungsliste, es werden im Konfigurator nur ein paar Highlights angedeutet. Gibt es eine Standheizung? Sitzlüftung? Ist der Sitzbezug Leder? Wie lassen sich die Sitze verstellen? Apple CarPlay? Matrix Scheinwerfer? Head-up-Display?

Genauso kann es sein, dass manches Ausstattungsdetail beim nächsten Softwareupdate plötzlich wieder entfernt wird, z.B. das "Autonome" Fahren.

Wenn man sich auf der Bestellseite durchklickt, landet man irgendwann beim Leasing, und spätestens da wird der Wagen völlig unattraktiv: 1022€ im Monat für 48 Monate + 9108€ Anzahlung ergibt 1212€ im Monat - mehr als das Dreifache des Preises, den ich für meinen (vermutlich eher besser ausgestatteten) G30 zahle!
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