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 Hersteller-News  

28.11.2009
BMW Alpenhotel Ammerwald neu eröffnet
Die BMW Group investiert 15 Mio. € in Bildung und Erholung der Mitarbeiter

 

Reutte/Tirol. Am Samstag, den 28. November 2009, feierte die BMW Group mit einem Festakt die Eröffnung des neuen "Alpenhotel Ammerwald".

Dr. Herbert Diess, Mitglied des Vorstands der BMW AG begrüßte die geladenen Gäste aus Politik, Baugewerbe, Hotellerie und Gesellschaft.

Weitere Festredner:

Manfred Schoch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der BMW Group<
Dipl.-Ing. Oskar Leo Kaufmann, Architekt / Dornbirn
Helmut Wiesenegg, Bürgermeister Reutte / Tirol

 

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht von Nord-Ost nach Süd-West, Nachtaufnahme

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht von Nord-Ost nach Süd-West, Nachtaufnahme

 

Zum Abschluss der Feierlichkeiten segneten Pfarrer Gregorschitz (katholische Kirchengemeinde St. Anna / Reutte) und Pfarrer Stieger (evangelische Kirchengemeinde Dreieinigkeitskirche / Reutte) das Haus.

Kurz nach der österreichischen Grenze, zwischen Schloss Linderhof und dem wildromantischen Plansee, erfindet sich das traditionsreiche Hotel Ammerwald völlig neu.

Das Alpenhotel ist bereits seit 1942 im Besitz der BMW Group. Für die meisten BMW Mitarbeiter ist Ammerwald seither ein Begriff. Es war lange Zeit das einzige Tagungshotel des Unternehmens. Viele Familien suchten in der Bergidylle Entspannung und Erholung. Im März 2008 musste der Betrieb wegen erheblicher baulicher Mängel eingestellt werden, eine Renovierung kam wegen der gesetzlichen Auflagen nicht infrage. Die Entscheidung fiel seitens der Unternehmensleitung und der Arbeitnehmervertretung für den Neubau am gleichen Ort mit dem Ziel, den "alten Geist" von Ammerwald mit der nachhaltigen Bauweise und zeitgemäßen Architektur der Gegenwart in Einklang zu bringen.

Massive Fichte trifft Flachbildschirm, innovative Lösungen statt konventionellen Mauerwerks, Alpenblick inklusive

Vom Grundstein bis zum Dach wurde das sechsgeschossige Gebäude nach ökologischen Vorgaben von innen nach außen entworfen. Das Architekturbüro Oskar Leo Kaufmann | Albert Rüf zeichnete den Entwurf, der den besonderen Anforderungen an ein nachhaltiges Wohlfühl- und Seminarhotel gerecht wurde. Der solide, hochwassersichere Sockelbau versiegelt 40 % weniger Naturfläche als der Altbau. Die Gäste werden im lichtdurchfluteten Erdgeschoss empfangen. Die Lobby mit Hotelbar, zwei Restaurants, die Kochbühne und der Küchentrakt finden dort großzügig Raum. Ca. 350 qm moderne Seminarräume erwarten die BMW Mitarbeiter im 1. OG. Alle 93 Zimmer darüber wurden in Massivholz-Modulbauweise gefertigt. Jedes Hotelzimmer besteht aus heimischem Kreuzlagenholz, die Inneneinrichtung ist ebenfalls aus Holz. Ökozertifizierte Materialien und naturbelassene Stoffe versprechen Wohlbehagen. Deckenhohe Fenster holen die Sonne und das Panorama der gewaltigen Berglandschaft in jedes einzelne Zimmer. Ob Hallenschwimmbad, Blockhaus- oder Biosauna, Massage- oder Fitnessraum, Kaminzimmer oder Kegelbahn, "Tatort" oder "Kinderkanal" per TV direkt ins Doppelbett - auch bei Regen bleibt es nett.

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Doppelzimmer mit Zusatzbett

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Doppelzimmer mit Zusatzbett

 

1.100 m über dem Meer, mitten in den Ammergauer Alpen, ist das Hotel nahezu autark. Eine CO2 neutrale Pelletheizanlage versorgt das Niedrigenergiehaus mit Wärme und spart dabei 40 % Energie gegenüber dem alten Bestand. Eigene Brunnen fördern Grundwasser, das Abwasser wird über eine biologische Abwasserreinigung entsorgt.

Das Hotel Ammerwald, eine weitere Immobilie der BMW Group, reiht sich weltweit in die modernen und markenprägenden BMW Bauten ein. Der Gast erlebt die Marke BMW in bayerischer und Tiroler Gastfreundschaft.

Gute Erholung mit gutem Gewissen, auch externe Gäste sind herzlich willkommen!

 

Projektbeschreibung

Die Lage

Die besondere Lage des Alpenhotel Ammerwald ist von wesentlicher Bedeutung: Auf 1.100 Metern Höhe in einem engen Tal gelegen kann das Alpenhotel Ammerwald als eine Art "Eremitage" gesehen werden. Die Qualität als abgeschiedener Rückzugs- und Erholungsort war eine konzeptionelle, konstruktive und logistische Herausforderung für das Architekten- und Planungsteam: Das neue Gebäude musste den Anspruch einer zumindest zeitweisen autarken Benützung konzeptionell erfüllen, der besonderen Situation mit bis zu zwei Metern Schnee konstruktiv entsprechen und schließlich durch die optimale Ausnutzung der kurzen schneefreien Zeit wirtschaftlich zu errichten sein. Das Grundstück, auf dem der Neubau des "Alpenhotel Ammerwald" entstand, liegt in den Ammergauer Alpen. Der gesamte Hotelkomplex bzw. das gesamte Grundstück umfasst ein Gebiet von ca. 19.000 m². Der Bestand an Nadel- und Laubbäumen schafft einen harmonischen Übergang zum anschließenden Bergwald und umringt den gesamten Hotelkomplex. Für die Bepflanzungsmaßnahmen im Rahmen der Freiflächengestaltung wurden nur standortgerechte heimische Gehölze verwendet. Die gesamte Bauphase wurde von einer ökologischen Bauaufsicht begleitet, um den Eingriff in die Natur so gering als möglich zu gestalten.

All die oben genannten Rahmenbedingungen und Anforderungen bedingten ein konsequentes und kompromissloses Herangehen an den Entwurf des "neuen" Hotel Ammerwald.

Die Planungsgrundlage, architektonisch

  • Die Erschaffung von geborgenen Rückzugsräumen (grüne Oase) in einer alpinen Umgebung sowie eine Architektur der klaren Linien und großzügige Räume.
  • Die Berücksichtigung der Hang- und Waldlage bei der Ausrichtung des Baukörpers hinsichtlich optimaler Sonneneinstrahlung insbesondere im Winter. Alle Zimmer sind so auszurichten, dass entweder am Vor-mittag oder Nachmittag die Sonne einstrahlt.
  • Kurze Wege für die Gäste und das Personal sowie eine maximale Flexibilität bei Schulungs- und Gemeinschaftsräumen.

Die Planungsgrundlage, technisch & ökonomisch

  • Verwendung natürlicher Holzwerkstoffe, die gleichzeitig als fertige Oberfläche für die Innenräume verwendet werden können
  • Hochqualitative industrielle Fertigung der Zimmermodule und dadurch Verkürzung der Bauzeit
  • Rationalisierung des Fertigungsprozesses bei gleichbleibender Qualität
  • Energieeffizientes Bauen durch eine oberflächenminimierte, kompakte Bauweise und den Einsatz hochwertiger Materialien
  • Senkung des Energieverbrauchs und damit verbunden die Reduzierung der Betriebskosten
  • Einsatz technisch effizienter Materialien
  • Wirtschaftlicher und nachhaltiger Einsatz von Res-sourcen

Die Planungsgrundlage, ökologisch / nachhaltig

  • Reduzierung der Oberflächenversiegelung
  • Berücksichtigung energetischer Belange bei der Gebäudeausrichtung
  • Erreichen des Niedrigenergiehaus - Standards
  • Schonende Einbindung der Baumassen in die Umgebung, sparsame verkehrstechnische Erschließung und naturnahe Gestaltung der Grün- und Freiflächen
  • Neubau des Alpenhotel Ammerwald unter Verwendung von Materialien und Oberflächen, die bei seinen Besu-chern und Gästen einen offenen, hellen und kom-munikativen Gesamteindruck hinterlassen. Die gestal-terische Qualität in Ausdruck und Detail soll durch eine nachhaltige, ressourcenschonende und innovative Bauweise unterstützt und verstärkt werden.

 

Das Konzept

Der Abriss und der damit verbundene "Neuanfang" erforderten aus architektonischer Sicht ein neuartiges, innovatives, sparsames und umweltfreundliches Gebäude, welches dem Ort, der Zeit und der Tradition von Ammerwald gleichermaßen gerecht wurde. Den "Geist von Ammerwald" galt es neu zu interpretieren. Bestehende Werte und Eigenschaften des Alpenhotels wie räumliche und soziale Gemeinschaft, behagliche Gemütlichkeit in alpiner Umgebung, alpenländische Atmosphäre und idyllische Ruhe sollten in eine zeitgemäße Architektur übersetzt werden. Wichtig waren die Werte von Tradition und Konvention, es zählten Qualität, Authentizität und Nachhaltigkeit.

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht, Gartenseite, Ansicht von Süd-West, Nachtaufnahme

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht, Gartenseite, Ansicht von Süd-West, Nachtaufnahme

 

Weitere wichtige Grundsätze, die bei der Planung im Vordergrund standen, waren Atmosphäre, Licht, Wärme, gutes Handwerk und Bauen für die zukünftige Generation statt "Tiroler Barock". Das Gebäude soll zeitlos, also weder trendy noch altmodisch wirken.

Die durch die kompakte Bauform minimierte Fassadenfläche gewährleistet eine hervorragende Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit des Gebäudes, sowohl im Bau als auch im Betrieb. Hierdurch wurden geringe Heizkosten, hohe Personaleffizienz durch kurze Wege und geringe Wartungskosten realisiert. Durch die geringere Grundfläche des Neubaus können bisher bebaute Flächen wieder begrünt bzw. renaturiert werden.

Der Hotelneubau ist in zwei Baukörper gegliedert, Haupt- und Nebengebäude sind L-förmig angeordnet. Im unteren Teil des Gebäudes - Untergeschoss, Souterrain, Erd- und 1. Obergeschoss - ist das gesamte Raumprogramm mit Ausnahme der Zimmer und der Personal- und Hausmeisterbereiche untergebracht. In den darüber liegenden drei Obergeschossen befinden sich die Gästezimmer. Das erste Untergeschoss beherbergt im Wesentlichen die folgende Nutzungen: Kegelbahn und Bar, Fitness- und Massageraum, den Schwimm-bad- und Saunabereich inkl. der dazugehörenden Ruhebereiche sowie einen Skiraum.

Das entlang der Planseestraße befindliche Hauptgebäude beinhaltet im Erdgeschoss den Lobby- und Barbereich, den Speisesaal und das Restaurant. Durch die großflächigen Verglasungen und Öffnungsmöglichkeiten wird der Speisesaal insgesamt zum "Wintergarten".
Im nordöstlichen Teil des Erdgeschosses ist die Küche untergebracht. Dieser Bereich wird von der Gebäuderückseite her mit der Anlieferung bedient. Im ersten Obergeschoss sind der Seminarbereich mit dazugehörigem Aufenthaltsbereich und die Verwaltung untergebracht. In den darüber liegenden drei Obergeschossen befinden sich je 31 Gästezimmer, inkl. je Stockwerk ein barrierefreies Zimmer.

Im Erdgeschoss des Nebengebäudes befinden sich ein kleiner Teil der Personalwohnungen sowie der Gemeinschaftsraum für das Personal. Anschließend an die beschriebenen Nutzungen folgen die Bereiche Hausmeisterwerkstatt, Fahrzeughalle, die Heiz- und Energiezentrale und die Räume der Trinkwasserversorgung - welche über den hauseigenen Brunnen gespeist werden.

Erholung aus der "Kiste"

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, à la Carte Restaurant

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, à la Carte Restaurant

 

93 Zimmer und drei Wäschekammern der etwas anderen Art wurden in außergewöhnlicher Modulbauweise vorgefertigt und in nur zehn Tagen aufgebaut. Die Modulbauweise macht es möglich, komplette Zimmer inklusive Elektroinstallationen, Leuchten, Nasszellen, Fenstern, Türen und Möbeln vorzuproduzieren (pro Tag konnten auf diese Weise drei Module angefertigt werden) und als fertige Module per Tieflader in kürzester Zeit anzuliefern. Diese vorgefertigten Zimmerboxen – jede mit einer Nutzfläche von rund 22 m2 – wurden quasi "bezugsfertig" geliefert und konnten in nur zehn Tagen auf die Betonunterkonstruktion gesetzt werden. Jeweils 32 Boxen – davon ein barrierefreies Zimmer und eine Wäschekammer– bilden ein Stockwerk.

Ver- und Entsorgung

Die abgeschiedene Lage im Außenbereich bedingt eine eigenständige Ver- und Entsorgung bzgl. Energie, Medien, Wasser, Abwasser und Müllentsorgung. Die gesamte Anlage wird als weitestgehend autarke Einheit betrieben. Auf dem Hotelgelände befindet sich daher eine Wasserzisterne, die über einen Tiefbrunnen gespeist wird und so den Wasserbedarf des Gesamtkomplexes deckt. Die große Entfernung zu einer bestehenden Kläranlage erforderte die Errichtung einer hoteleigenen zweistufigen, biologischen Kläranlage mit nachgeschaltetem Pflanzenklärbecken auf dem Nachbargrundstück.

Objektschutz

Dieser beinhaltet die Hochwassersicherheit der Hotelanlage gegen Oberflächenwasser, Oberbodenwasser und hoch anstehendes Grundwasser.

Bezüglich des Brandschutzes ist das Gebäude mit einer automatischen Brandmeldeanlage (Vollschutz) ausgestattet. Die drei oberen Geschosse sind in Holzbauweise (vorgefertigte Zimmermodule) ausgeführt, wobei die Geschossdecken zwischen 2. OG und 3. OG sowie 3. OG und 4. OG in hochbrandhemmender Bauweise ausgeführt wurden. Dies ist durch den Einsatz von Vollholz möglich. Die Wände zwischen den Gästezimmern und den Gangbereichen wurden ebenfalls in hochbrandhemmender Bauweise ausgeführt. Im Gangbereich befindet sich eine Rauchabschlusstür. Wandhydranten werden an sichtbaren Stellen angeordnet. Für den Gefahrenfall ist eine akustische Alarmierung vorgesehen.

 

Nachhaltigkeit

Versiegelung

Die neu bebaute Fläche versiegelt 40 % weniger Naturfläche als der Altbau.

Niedrigenergiehaus

Das Hotel kann aufgrund der optimierten Gebäudehülle in der Kategorie Niedrigenergiehaus geführt werden. Die kompakte Bauform und die hohen Fassadendämmwerte sowie die Mehrfachverglasung sparen dabei 40 % Energie gegenüber dem alten Bestand.

Heizung / Energie

Die Heizung und Warmwasserversorgung wird mit regenerativen und CO2-neutralen Brennstoffen (Holz- bzw. Rindenpellets) sichergestellt.

Materialkonzept

Das Konzept orientiert sich stark an den vor Ort vorkommenden Materialien. Es versucht vorwiegend die Verwendung von nachhaltigen Materialien zu berücksichtigen, wie zum Beispiel Hölzer mit ausgewiesenen Gütesiegeln. Die Materialauswahl ist von warmen, natürlichen Materialien dominiert, die eine gediegene, gemütliche Atmosphäre ausstrahlen. Außen wird hauptsächlich auf widerstandsfähiges Material wie Beton und Edelstahl zurückgegriffen, um dem rauen Klima standzuhalten. Bei der Umsetzung des Projektes Neubau Alpenhotel Ammerwald wird mit allem Nachdruck auf die Verwendung umweltverträglicher Baumaterialien geachtet, z. B. umweltverträgliche Farben und Lacke.

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Übersicht, Landschaft, Ansicht von Ost

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Übersicht, Landschaft, Ansicht von Ost

 

Holz, das sich als einziger nachwachsender Rohstoff über Jahrhunderte als Konstruktions- und Baumaterial bewährt hat, wurde als Hauptbaustoff für den Neubau ausgewählt. Nicht nur das Umweltbewusstsein, sondern auch die technische Entwicklung, die einen modernen Holzbau mit besten Klimaverhältnissen erlaubt, hat zur Auswahl dieses Baustoffs geführt. Das Holz, das für den Neubau des Alpenhotels Ammerwald eingesetzt wurde, ist zertifiziert und stammt aus nachhaltiger, heimischer Waldbewirtschaftung.

Trinkwasserversorgung

Die Trinkwasserversorgung erfolgt über einen eigenen Grundwasserbrunnen. Das entnommene Grundwasser wird über eine Pumpe zu einem neuen Trinkwasserbehälter gefördert. Im Trinkwasserbehälter erfolgt die Aufbereitung mittels Filtration und UV-Desinfektion und sichert damit die autarke Versorgung und erspart Entnahme und Einleitgebühren. Des Weiteren werden wassersparende Armaturen, die eine Näherungselektronik aufweisen, eingebaut. Durch diese Näherungselektronik bei allen Waschbecken konnte eine Wassereinsparung von 50-70 % erzielt werden. Ebenfalls wurden im ganzen Haus Durchflussbegrenzer und wassersparende Duschköpfe installiert sowie wasserlose Urinale im öffentlichen Bereich.

Abwasserentsorgung

Abwasserreinigungsanlage: Die Behandlung erfolgt mit dem Belebtschlammverfahren. Die Anlage wurde auf separate aerobe Stabilisierung und statische Schlammeindickung ausgelegt. Der stabilisierte und eingedickte Schlamm kann dann mittels Entsorgungsfahrzeug abgeholt werden. Durch die Versickerung im Pflanzenbeet ist im Hinblick auf bakteriologische Beeinträchtigung eine verbesserte Entfernungsleistung gegeben als bei konventioneller Einleitung in die fließende Welle zu erwarten wäre. Zusätzlich ist - da der Pflanzenfilter in der Bemessung nicht berücksichtigt wurde - eine besonders hohe Reserve auf außerplanmäßige Belastungsüberschreitungen oder Betriebsstörungen gegeben.

Wärmerückgewinnung

Die Abwärme der Kühlaggregate in der Küche und im Lager ist über einen Wärmetauscher in den Warmwasserspeicher der Heizungsanlage eingebunden.

Isoliermaterial

Schaumglas (Foamglas) resultiert aus einem zukunftsweisenden Schritt in Richtung nachhaltiges Recycling von Materialien und Stoffen. FOAMGLAS® ist ein hochwertiger Wärmedämmstoff für den Hochbau und für betriebstechnische Anlagen. Der Sicherheitsdämmstoff wird im Wesentlichen aus Recyclingglas (> 66 %) und natürlichen Rohstoffen, die in der Natur nahezu unbegrenzt vorkommen, hergestellt.

 

Baudaten, Zahlen & Fakten

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht, Gartenseite, Ansicht von Süd-West, Nachtaufnahme

Baudaten Hotel Ammerwald.

Baubeginn: Juli 2008
Beginn des Rohbaus: August 2008
Richtfest: 18.12.2008
Eröffnung: 29.11.2009
Länge Hauptgebäude: ca. 82 m
Breite Hauptgebäude: ca. 13 m
Höhe Hauptgebäude: ca. 16,5 m ab OK Gelände
Länge Nebengebäude: ca. 46 m
Breite Nebengebäude: ca. 10 m
Höhe Nebengebäude: ca. 6 m
Grundstücksfläche: 19.504 m²
Bruttogrundfläche: 8.150 m²
Bruttorauminhalt: 25.900 Kubikmeter
Projektkosten 15 Mio. €


Eckdaten Hotel Ammerwald.
Anzahl Ebenen: 6
Anzahl Holzmodule 96
Anzahl Hotelzimmer: 93
Anzahl Betten 230
Seminarbereich: 350 m²
Restaurant 1 152 Sitzplätze
Restaurant 2 70 Sitzplätze
Parkplatz: 106 Stellplätze, davon 4 behindertenge-recht

 

Kontakt, Preise

Standort und Hausanschrift
BMW Group
Alpenhotel Ammerwald
Ammerwald 1
A - 6600 Reutte / Tirol
Austria

Tel. +43 (5672) 7813 1 -0
Fax +43 (5672) 78131-200
alpenhotel.ammerwald@bmw.de
http://www.ammerwald.at

Preise

Einzelzimmer 38,- Euro (mit Halbpension 46,- Euro)
Doppelzimmer 76,- Euro (mit Halbpension 92,- Euro)

 

Erholung, Sport & Freizeit

Das Haus Ammerwald bietet für Erholungssuchende und Freizeitsportler ein breites Angebot an Indoor- und Outdooraktivitäten.

ohne Gebühr:
Hallenschwimmbad
wahlweise Biosauna/Sanarium oder finnische Sauna
Ruheraum
Massageraum
Fitnessraum
Tischtennis im Garten
Funcourt / Kinderspielplatz

gegen Gebühr:
Finnische Blockhaussauna im Freien (auf Vorreservierung)
Kegelbahn
Billardtisch
Flipper-Automat /Kicker-Automat
Fahrräder / Mountainbikes
Langlaufausrüstung

Der Funcourt sowie der Spielplatz befinden sich im Hotelinnenhof. Fußbälle, Handbälle, Basketbälle, Federballschläger, Tischtennisschläger sowie Gesellschaftsspiele liegen an der Rezeption bereit.

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Doppelzimmer mit Zusatzbett, Ansicht Bad rechts

BMW Group, Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Doppelzimmer mit Zusatzbett, Ansicht Bad rechts

 

Das Haus Ammerwald sowie die Umgebung bieten eine breite Palette an Freizeitgestaltung, beginnend mit Wandern, Schwimmen im Haus oder im nahe gelegenen Plansee, Mountainbiking, Funcourt, Kinderspielplatz, Sonnenterrasse im Sommer und Alpin-Skifahren, Langlauf und Eisstock-schießen im Winter, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Zudem kann man vom Hotel aus schöne Ausflugsfahrten starten.

Ebenso beliebt sind Besuche der Stadt Füssen, des Passionsspielortes Oberammergau, des Klosters Ettal und der "Wieskirche". Im Winter beginnt direkt hinter dem Haus eine gut präparierte Langlaufloipe. Die nächsten Alpinskigebiete befinden sich in Höfen bei Reutte (ca. 20 km entfernt), in Berwang und Bichlbach (ca. 30 km entfernt) und in der Zugspitzarena mit Lermoos, Ehrwald und Biberwier (ca. 35 km entfernt).

 

BMW Alpenhotel Ammerwald

Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht von Nord-Ost nach Süd-West
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht von Nord-Ost nach Süd-West
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht von Nord-Ost nach Süd-West, Nachtaufnahme
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht von Nord-Ost nach Süd-West, Nachtaufnahme
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Rezeption, Lobby, Hotelbar
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Rezeption, Lobby, Hotelbar
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Rezeption, Lobby, Hotelbar
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Rezeption, Lobby, Hotelbar
BMW Alpenhotel Ammerwald
BMW Alpenhotel Ammerwald
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Barrierefreies Bad
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Barrierefreies Bad
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Lobby, Hotelbar
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Lobby, Hotelbar
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Rezeption, Lobby, Hotelbar
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Rezeption, Lobby, Hotelbar
BMW Alpenhotel Ammerwald
BMW Alpenhotel Ammerwald
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Lobby, Hotelbar, Rezeption
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Lobby, Hotelbar, Rezeption
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Restaurant für Pensionsgäste
Alpenhotel Ammerwald, Innenansicht, Restaurant für Pensionsgäste
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht à la Carte Restaurant
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht à la Carte Restaurant
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht à la Carte Restaurant, Nachtaufnahme
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht à la Carte Restaurant, Nachtaufnahme
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht à la Carte Restaurant, Nachtaufnahme
Alpenhotel Ammerwald, Außenansicht à la Carte Restaurant, Nachtaufnahme
 

Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 28.11.2009

 

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