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50 Jahre MINI.

3. Von der Rennstrecke direkt auf die Straße.
John Cooper Works und die Erfolgsgeschichte des MINI im Motorsport.

Es steckt in seinen Genen, und es war offenbar schon vor seiner Geburt zu erkennen: das sportliche Talent des classic Mini. Als Alec Issigonis Ende 1956 bei der British Motor Corporation (BMC) den Auftrag übernahm, einen möglichst sparsamen und dennoch komplett alltagstauglichen Kleinwagen mit vier Sitzplätzen zu entwickeln, wurde schnell klar, dass dabei ein völlig neuartiges Automobil entstehen würde. Frontantrieb, extrem kurze Karosserieüberhänge, die breite Spur, der tiefe Schwerpunkt, die optimale Raumausnutzung und das geringe Gewicht waren früh als elementare Grundeigenschaften des neuen Modells definiert. Dem Sportwagenkonstrukteur John Cooper fiel beim Blick auf die ersten Skizzen seines Geschäftspartners und Freundes Issigonis jedoch noch etwas anderes auf: Er sah in dem genialen Konzept für einen wirtschaftlichen Kleinwagen auch die Basis für ein viel versprechendes Sportgerät und machte sich noch vor dem Marktstart des Mini mit großem Eifer ans Tuning.

aktueller MINI John Cooper Works

aktueller MINI John Cooper Works

 

Damit war der Auftakt für eine beispiellose Erfolgsgeschichte im Motorsport gesetzt. Bis heute ist der Name John Cooper eng mit dem sportlichen Mythos des MINI verknüpft. Die Siege bei der Rallye Monte Carlo sind ebenso Teil dieser gemeinsamen Geschichte wie die erfolgreichen Serienfahrzeuge, die den Namen Cooper tragen. Heute ist die unter dem Dach von MINI integrierte Marke John Cooper Works Inbegriff für extremen Fahrspaß, der auf fundiertem Rennsport-Know-how und einer über Jahrzehnte gewachsenen Verbindung basiert. Neben Zubehörkomponenten aus den Bereichen Antrieb, Fahrwerk, Aerodynamik und Design tragen inzwischen auch drei MINI Modelle das herausragende Sportlichkeit symbolisierende Markenlogo: der MINI John Cooper Works, der MINI John Cooper Works Clubman und das MINI John Cooper Works Cabrio.

Rennsportpionier John Cooper lehrte den Mini das Siegen.

Der 1923 im englischen Surrey geborene John Cooper gehörte als Fahrer, vor allem aber als Konstrukteur zu den prägenden Persönlichkeiten des internationalen Rennsports. Zusammen mit seinem Vater gründete er 1946 die Cooper Car Company. Die beiden starteten mit dem Bau von Rennwagen, zunächst für die Formel 3, später auch für die Formel 1. Mit ihrem Konzept eines Mittelmotor-Sportwagens setzten Charles und John Cooper 1955 einen für die gesamte Branche bahnbrechenden Trend. In den Jahren 1959 und 1960 gewannen Rennwagen von Cooper Den Konstrukteurs- und den Fahrertitel in der Formel-1-Weltmeisterschaft – zum ersten Mal in der Rennsportgeschichte mit Mittelmotor-Fahrzeugen. Ein Konzept setzte sich durch, schon bald wurden alle Wagen der Formel-1-Serie nach diesem Muster konstruiert.

Mike Cooper und sein Vater John Cooper

Mike Cooper und
sein Vater John Cooper

 

Coopers Freundschaft zu Alec Issigonis entstand im Rahmen von Autorennen, bei denen beide gegeneinander antraten. Zudem bestand auch ein professioneller Kontakt, da die Cooper Car Company Motoren bei der BMC einkaufte. Im Zusammenhang mit dem Mini war der sportliche Ehrgeiz der beiden Konstrukteure allerdings höchst unterschiedlich stark ausgeprägt. Issigonis hatte vor allem ein Alltagsauto für alle im Sinn, Cooper war vom sportlichen Potential des Kleinwagens fasziniert. Schon 1959, im Premierenjahr des Mini, schickte er seinen Fahrer Roy Salvadori mit dem ersten Mini Cooper, einer Einzelanfertigung, nach Monza. Die Qualitäten des neu erschaffenen Sportgeräts zeigten sich schon während der Anreise, die Salvadori gut eine Stunde schneller absolvierte als sein Kollege Reg Parnell im Aston Martin DB4.

Angespornt von ersten Achtungserfolgen bei der Rallye Monte Carlo im Jahre 1960 schlug Cooper Den Bau eines GT-Modells auf Basis des Mini vor. Trotz anfänglicher Skepsis auf Seiten von Issigonis, doch mit dem Segen von BMC-Chef George Harriman entstand eine Kleinserie von 1.000 Mini Cooper mit einer durch umfangreiche Modifikationen am Motor um 21 auf 55 PS gesteigerten Leistung. Der Mini Cooper kam auf eine Höchstgeschwindigkeit von rund 130 km/h. Die Übersetzung des Getriebes wurde an das sportliche Potenzial angepasst, Scheibenbremsen an den Rädern der Vorderachse gewährleisteten adäquate Verzögerungswerte.

Das Ergebnis dieser Bemühungen begeisterte auch Issigonis. Umgehend begann er gemeinsam mit John Cooper die Arbeit an einer nächsten Stufe der Leistungsverbesserung. Für den Mini Cooper S wurde die Bohrung bis an die Grenzen des Möglichen vergrößert. Der Hubraum blieb dabei mit 1.071 Kubikzentimeter unter dem in der angepeilten Rennsportklasse geltenden Limit von 1.100 Kubikzentimetern, der Motor erreichte jedoch beeindruckende Drehzahlen. Er gab 70 PS bei 6.200 min–1 ab, die Höchstdrehzahl lag bei 7.200 Touren. Auch diese Version wurde mit neuen Bremsen ausgestattet; die Bremskraft bekam Verstärkung durch ein Servogerät.

1964 bis 1967: goldene Jahre bei der Rallye Monte Carlo.

Mini Cooper bei der Rallye Monte Carlo 1965

Mini Cooper bei der
Rallye Monte Carlo 1965

 

Damit war die Basis für sensationelle Motorsporterfolge gelegt. In Monte Carlo sorgte der Mini Cooper S erstmals 1962 für Aufsehen. Mit dem Finnen Rauno Aaltonen am Steuer verwies der wendige Kleinwagen als David eine deutlich PS-stärkere Goliath-Phalanx auf die Plätze. Nur drei Kilometer vom Ziel entfernt schätzte der an der Spitze liegende Aaltonen jedoch eine Kurve falsch ein und beendete das Rennen mit einem Überschlag. Doch schon im folgenden Jahr machte er sein Missgeschick wett: Aaltonen fuhr im Mini Cooper S als Klassensieger und Drittplatzierter des Gesamtklassements ins Ziel.

Und es sollte noch besser kommen: Im Rallye-Winter 1963/1964 strotzte der Mini Cooper S im Vergleich zum Vorgänger nur so vor Kraft. In einem spektakulären Rennen holte Paddy Hopkirk den ersten Platz im Gesamtklassement der Rallye Monte Carlo. Mit einem Paukenschlag war aus dem kleinformatigen Sprinter eine Legende im Motorsport geworden. Im Jahr darauf wiederholte der Finne Timo Mäkinen mit seinem Co-Piloten Paul Easter den Monte-Triumph. Als einziger Fahrer im gesamten Feld meisterte er Tausende von Kilometern ohne einen einzigen Strafpunkt – und das trotz widrigster Witterungsbedingungen. Nur 35 von 237 gestarteten Autos erreichten bei dieser Rallye das Ziel, darunter drei Mini Cooper S.

Fürstlicher Empfang: Hopkirk/Liddon bei der Siegerehrung, Rallye Monte Carlo 1964

Fürstlicher Empfang: Hopkirk/Liddon bei der Siegerehrung, Rallye Monte Carlo 1964

 

Das folgende Jahr sollte den „Hattrick“ bringen. Und tatsächlich schafften die Fahrer Timo Mäkinen, Rauno Aaltonen und Paddy Hopkirk das Unglaubliche. Sie fuhren als Erster, Zweiter und Dritter ins Ziel. Doch es folgte eine bittere Enttäuschung. Die drei Erstplatzierten wurden disqualifiziert, weil die Rallye-Kommissare darin übereinkamen, dass die Abblendvorrichtung der Hauptscheinwerfer der Mini nicht der Homologation entsprochen hätten. Beim Publikum änderte diese Entscheidung allerdings wenig an der Begeisterung für die drei Mini Piloten. Hopkirk, Aaltonen und Mäkinen gingen als „die drei Musketiere“ in die Annalen der Rallye Monte Carlo ein.

Und schon im Jahr darauf konnte sich Rauno Aaltonen umso enthusiastischer für den dritten Monte-Sieg des Mini Cooper S feiern lassen. Diesmal gab es an seinem Fahrzeug nichts auszusetzen.

Legendäre Rennfahrerkarrieren begannen hinter dem Lenkrad des Mini.

Erneuter Erfolg: Aaltonen und Liddon gewinnen auf Mini Cooper S die Rallye Monte Carlo 1967

Erneuter Erfolg: Aaltonen und Liddon gewinnen auf Mini Cooper S
die Rallye Monte Carlo 1967

 

Doch der Mini glänzte nicht nur auf Rallyestrecken. In den 1960er-Jahren fuhr er auch auf Straßenkursen zahlreiche Siege ein. Mit seiner sportlichen Gesamtbilanz wurde er zum herausragenden Rennfahrzeug des gesamten Jahrzehnts. Darüber hinaus nahmen im Mini zahlreiche spektakuläre Rennfahrerkarrieren ihren Anfang. Im April 1968 absolvierte der Österreicher Nikolaus Andreas Lauda in einem classic Mini in der Nähe von Linz sein erstes Bergrennen, das er mit dem zweiten Rang abschloss. Nur zwei Wochen später bewies er sein Talent mit dem ersten Sieg seiner Laufbahn, die ihn später noch zu drei Formel-1-Titeln führen sollte. Ebenso wie Niki Lauda sammelten auch die Formel-1-Champions Graham Hill, Jackie Stewart, John Surtees, Jochen Rindt und James Hunt erste Wettkampferfahrungen im classic Mini.

Parallel zur sportlichen Karriere wurde auch der Verkauf des Mini Cooper in der von John Cooper entwickelten Form von 1961 bis 1971 zu einer außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte. In diesen Jahren wurde der Name Cooper weltweit zum Synonym für leidenschaftlichen Fahrspaß im Mini. Dass ausgerechnet dieser Kleinwagen den zweifachen Formel-1-Weltmeister zum Bau herausragender Sportwagen inspiriert hatte, war ein überzeugender Beleg für die Qualitäten des Mini. Das einzigartige Fahrerlebnis, das John Cooper auf Anhieb so sehr am Mini faszinierte, dass er es zur Perfektion weiterentwickelte, begeisterte schon damals jeden Fan sportlicher Automobile.

Motorsport trifft auf Lifestyle: die MINI CHALLENGE.

Kick-Off MINI CHALLENGE 2008, Hockenheimring

Mittlerweile hat sich der MINI auf der Rennstrecke fest etabliert. Die 2004 erstmals ausgetragene MINI CHALLENGE hat sich zu einer der erfolgreichsten und populärsten Clubsportserien der Welt entwickelt. In diesem Jahr wird die Serie in vier Ländern (Spanien, Australien, Neuseeland und Deutschland) ausgetragen und ist damit so international wie noch nie. Mit 39 eingeschriebenen Fahrzeugen verzeichnet die deutsche MINI CHALLENGE 2009 eine Rekordbeteiligung. Größer als je zuvor ist auch die Zahl der Wertungsläufe: An acht Rennwochenenden werden 16 Läufe ausgetragen. Sie finden wie gewohnt im Rahmen von hochkarätigen Motorsportevents in Deutschland und im benachbarten Ausland statt. So gastiert die MINI CHALLENGE 2009 unter anderem bei der Formel 1 (GP von Deutschland, Nürburgring) und bei der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC (Oschersleben).

Ein Saison-Highlight der besonderen Art findet in Großbritannien statt: Pünktlich zum 50. Geburtstag von MINI ist die deutsche Serie im Mutterland der Marke MINI zu Gast. Auf dem legendären Silverstone Circuit bildet sie den sportlichen Höhepunkt des Festivals MINI United.
Die MINI CHALLENGE verdankt ihre außergewöhnliche Attraktivität einem innovativen Konzept: Motorsport trifft Lifestyle. Eine Mischung, die ankommt – bei den Fahrern genauso wie bei den Fans. Zur speziellen Atmosphäre trägt auch die Besetzung des Teilnehmerfelds bei. Neben Routiniers und Nachwuchstalenten aus dem Motorsport gehen auch Prominente aus Showbusiness und Sport an den Start. Sportliches Markenzeichen der MINI CHALLENGE ist die Chancengleichheit: Alle Piloten gehen mit technisch identischen Fahrzeugen ins Rennen. Das souveräne Handling des MINI und die anspruchsvolle Sicherheitsausstattung der Rennfahrzeuge machen die MINI CHALLENGE besonders für Rennsporteinsteiger und ambitionierte Amateurpiloten interessant.

Ready to race: der MINI John Cooper Works CHALLENGE.

MINI John Cooper Works Challenge auf der Techno Classica 2009 in Essen

MINI John Cooper Works Challenge,
hier auf der Techno Classica 2009 in Essen
(interner Link mehr Fotos von MINI aus Essen)

 

Das offizielle und einzig zugelassene Rennfahrzeug der MINI CHALLENGE ist der MINI John Cooper Works CHALLENGE. Das Modell basiert auf der Serienversion des MINI Cooper S und wurde von den Rennsportingenieuren auf die hohen Anforderungen des professionellen Motorsports abgestimmt. Der MINI John Cooper Works CHALLENGE ist seit 2008 im Einsatz und sorgt seither für Begeisterung bei den Piloten: Neben dem für MINI so typischen „Gokart-Feeling“ bietet der Wagen ein intensives Fahrerlebnis auf hohem Rennsportniveau. Aber nicht nur die Teilnehmer der MINI CHALLENGE können in den Genuss des Rennwagens kommen – der MINI John Cooper Works CHALLENGE darf auch von anderen ambitionierten Motorsportlern frei erworben werden.

Dank einer gezielten Leistungssteigerung wurde aus dem ohnehin sehr sportlichen Serienantrieb des MINI Cooper S ein echtes Hochleistungstriebwerk für den Wettkampfeinsatz. Das Kraftpaket unter der Haube des MINI John Cooper Works CHALLENGE ist ein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Motor, der mit Twin-Scroll-Turbolader und einer Benzindirekteinspritzung ausgestattet ist. Die Maximalleistung beträgt 155 kW/211 PS und wird bei einer Motordrehzahl bei 6.000 min–1 erreicht. Um eine ideale Sport-Performance zu generieren, wurde die Motorcharakteristik zusätzlich optimiert: So steht etwa das maximale Drehmoment von 260 Newtonmetern zwischen 1.850 und 5.700 Touren praktisch konstant zur Verfügung. Per Overboost erhöht sich dieser Wert sogar noch auf 280 Newtonmeter im Drehzahlbereich von 2.000 bis 5.000 min–1. Da der Turbolader seine Wirkung bereits bei einer Motordrehzahl von 1.400 min–1 entfaltet, ist von einem Turboloch nichts zu spüren.

Performance eines Spitzensportlers.

Auf jede Pferdestärke des MINI John Cooper Works CHALLENGE entfällt ein Leistungsgewicht von 5,09 Kilogramm – ein Wert, der das Fahrzeug in die Nähe hochkarätiger Sportwagen rückt. Entsprechend eindrucksvoll fallen die Fahrleistungen aus. Der MINI John Cooper Works CHALLENGE beschleunigt in nur 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im Gegenzug genügen 3,1 Sekunden beziehungsweise 31 Meter, um aus diesem Tempo wieder zum Stehen zu kommen. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht das Rennfahrzeug 240 km/h. Darüber hinaus lassen sich faszinierend hohe Kurvengeschwindigkeiten erreichen. Das Sperrdifferenzial erleichtert es dem Fahrer, auch ausgangs einer Kurve mit hohem Tempo auf der Ideallinie zu bleiben, nahtlos zu beschleunigen und so seinen Speed optimal auf die Gerade zu übertragen.

Der MINI John Cooper Works CHALLENGE vermittelt seinem Fahrer auch unter extrem anspruchsvollen Bedingungen die Gewissheit, souverän und sicher auf der Rennstrecke unterwegs zu sein. Möglich macht dies sein Fahrwerk, das über verstellbare Stoßdämpfereinheiten verfügt, die speziell für den Rennsport konzipiert wurden. Bodenfreiheit, Dämpferdruck (Zug-Druckstufe) und Ansprechverhalten lassen sich auf die Anforderungen verschiedener Rennstrecken anpassen. Die Kraftübertragung an die Vorderräder erfolgt über das serienmäßige Sechsgang-Handschaltgetriebe. Der MINI John Cooper Works CHALLENGE ist mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im MINI CHALLENGE Design und mit eigens entwickelten Rennreifen ausgerüstet. Das Mindeststartgewicht (Fahrzeug einschließlich Fahrer) beträgt 1.170 Kilogramm.

Sein souveränes Handling verdankt der MINI John Cooper Works CHALLENGE auch dem John Cooper Works Aerodynamikpaket. Es umfasst einen rennsportspezifischen Frontspoiler, einen Heckdiffusor sowie einen verstellbaren Heckflügel. In Kombination sorgen diese Komponenten dafür, dass nicht nur der Auftrieb eliminiert, sondern bei zunehmender Geschwindigkeit auch ein entsprechender Abtrieb generiert wird. Die aerodynamischen Maßnahmen wurden so konzipiert, dass der Abtrieb zwischen Vorder- und Hinterachse perfekt ausbalanciert ist.

Einzigartiges Sicherheitskonzept – typisch für die MINI CHALLENGE.

Motorsport mit Sicherheit zu verknüpfen, gehört seit jeher zu den primären Anliegen der MINI CHALLENGE. Entsprechend hoch ist das Sicherheitsniveau, das im MINI John Cooper Works CHALLENGE realisiert wurde. Der Rennwagen ist mit einem fest mit der Karosserie verschweißten Sicherheitskäfig ausgerüstet. Zur Standardausstattung gehört neben dem Sportschalensitz, der mit einem Sechspunkt-Sicherheitsgurt kombiniert ist, auch das aus der Formel 1 bekannte und für Clubsportfahrzeuge einzigartige HANS-System (Head And Neck Support), das einen effektiven Schutz für den Nackenbereich des Fahrers gewährleistet. Das Antiblockiersystem (ABS) der Bremsanlage bleibt mit auf die Bedingungen der Rennstrecke angepasster Abstimmung voll funktionsfähig.

Auch beim Boxenstopp – beispielsweise während der Qualifikation – ist beim MINI John Cooper Works CHALLENGE für Tempo und Sicherheit gesorgt. Jedes Rennfahrzeug besitzt eine integrierte Hebevorrichtung. Sie besteht aus vier ausfahrbaren pneumatischen Stempeln am Fahrzeugboden, die durch Pressluftzufuhr aktiviert werden und das Auto blitzschnell anheben. So kann innerhalb kürzester Zeit ein Reifenwechsel absolviert werden.

John Cooper Works – Inbegriff für extremen Fahrspaß im MINI.

MINI John Cooper Works Clubman (02/2008)Nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch auf der Straße bietet der Markenname John Cooper Works die Gewähr für herausragende Performance. Bereits in den 1970er-Jahren stießen John Cooper Works Tuning-Kits für Mini Serienfahrzeuge auf große Nachfrage. Mit ihnen ließ sich schon damals die Sportlichkeit des classic Mini als eine seiner wichtigsten Tugenden optisch wie technisch unterstreichen. Gleiches gilt für die nach dem Relaunch der Marke eingeführten und unter dem Label John Cooper Works angebotenen Tuning-Kits für den MINI Cooper S und den MINI Cooper. Das aktuelle Tuning-Kit für den MINI Cooper S besteht aus Sportluftfilter, Sportschalldämpfer und einer modifizierten Motorelektronik und ermöglicht mit geringem Aufwand eine Leistungssteigerung auf 141 kW/192 PS sowie zusätzlich eine optische und akustische Differenzierung.

Darüber hinaus wird der Performance-orientierte Charakter der Marke von drei extrem sportlichen MINI Modellen verkörpert. Nach dem MINI John Cooper Works und dem MINI John Cooper Works Clubman geht im Jubiläumsjahr auch das MINI John Cooper Works Cabrio an den Start. Wichtigste Gemeinsamkeit des Trios ist die vom Rennfahrzeug der MINI CHALLENGE abgeleitete Antriebs- und Fahrwerkstechnik. Sie umfasst neben dem 155 kW/211 PS starken Motor eine Vielzahl weiterer Komponenten, die dafür sorgen, dass die unbändige Kraft agil und sicher auf die Straße gebracht werden kann. Neben den 17 Zoll großen, ebenfalls vom Rennfahrzeug der MINI CHALLENGE abgeleiteten Leichtmetallfelgen sowie entsprechend groß dimensionierten und kraftvoll zupackenden Scheibenbremsen an allen vier Rädern ist auch die Dynamische Stabilitäts Control (DSC) einschließlich Dynamischer Traktions Control (DTC) und einer elektronisch gesteuerten Sperrfunktion für das Vorderachsdifferenzial serienmäßig an Bord.

 

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Quelle: BMW Pressemitteilung vom 22.05.2009


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