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BMW Sauber F1 2007
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Das Management.
Mario Theissen - BMW Motorsport Direktor.

Voraussetzungen schaffen.

Wenn es mal einen Ausfall wegen eines technischen Defektes zu beklagen gibt, spricht Mario Theissen nicht von Pech. Er nennt das einen „nicht beherrschten Prozess“. Er setzt um, was in der Politik gern versprochen wird: bedingungslose Aufklärung und zielführende Konsequenzen. Mario Theissen ist Techniker mit Leib und Seele. Die Grenze des technisch Machbaren ist für ihn eine Variable. „Sie wird mit jeder Innovation weiter hinausgeschoben.“

Dr. Mario Theissen, BMW Motorsport DirektorDr. Mario Theissen, BMW Motorsport Direktor

 

Das technische Interesse am Motorenbau und die berufliche wie private Begeisterung für den Motorsport begleiteten ihn durch sein Maschinenbau-Studium und führten ihn anschließend direkt zu BMW. Seit 1977 gehört er zum Unternehmen, in der Motorenberechnung hatte er seine erste Anstellung. Später kamen Managementaufgaben hinzu.

1999 ergab die Verschmelzung seiner Leidenschaften für den Sport, die Technik und komplizierte Managementaufgaben seinen Traumberuf: Seit April jenen Jahres ist er BMW Motorsport Direktor. Zunächst leitete er die Rennsportengagements des Unternehmens gemeinsam mit Gerhard Berger. Der BMW Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans 1999 bleibt ihm unvergesslich. Seit Oktober 2003 füllt Mario Theissen die Position des BMW Motorsport Direktors alleine aus.

Der Verantwortung des promovierten Maschinenbau-Ingenieurs und Honorarprofessors obliegen sämtliche BMW Motorsportprojekte. Neben den Formel BMW Serien gehören dazu die Einsätze in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (FIA World Touring Car Championship), 24-Stunden-Rennen – und das erste Formel-1-Team unter Führung von BMW in der Unternehmensgeschichte.

Er hat dieses Projekt auf den Weg gebracht. Ohne Illusionen, sondern mit einer klaren Struktur und einem zweijährigen Aufbauplan. Theissen ist überzeugt davon, dass der Erfolg eines Formel-1-Teams über eine zentrale und durchgängige Projektsteuerung führt. Zwei Standorte sind dabei kein Hindernis. Die BMW Group betreibt Fertigungs- und Denkwerkstätten in aller Welt.

Das Talent für Standortmanagement schlägt sich nicht nur im beruflichen Alltag nieder – er hat ein Büro in München und eines in Hinwil. Seinen Kindern hat er Ausbildungsjahre im Ausland ermöglicht, mit seiner Frau Ulrike genießt er, was München zu bieten hat. Und zwischendurch zieht es ihn in die alte Heimat, aufs Land. Mario Theissen wuchs in Monschau in der Eifel auf. „Die Menschen dort sind rau wie das Klima, aber herzlich, standfest und geradlinig“, sagt er. So wissbegierig er auch die Metropolen dieser Welt bereist, so sehr liebt er doch das Land. Monschau liegt nicht nur malerisch, sondern auch auf halbem Weg zwischen dem Nürburgring und Spa. Beide Traditionsrennstrecken waren favorisierte Ausflugsziele.

Mit 13 Jahren kaufte er sich sein erstes eigenes Auto: einen Fiat 500 für hundert Mark. Es diente vor allem Erprobungszwecken, ehe es mit der Volljährigkeit durch ein für die Straße zugelassenes Fahrzeug abgelöst wurde. Zum Basteln kommt er heute nicht mehr. Seine Freizeit ist knapper geworden. Früher reichte sie, um für einen Marathon zu trainieren. Heute zwackt er immer noch genug ab für einen morgendlichen Dauerlauf oder besucht das Fitnesscenter, das auf seine Initiative hin für die BMW Motorsport-Mitarbeiter eingerichtet wurde.

 

Lebenslauf.
Prof. Dr.-Ing. Mario Theissen.

Geboren: 17. August 1952 in Monschau in der Eifel (DEU)
Staatsangehörigkeit: Deutscher
Familienstand: Verheiratet mit Ulrike, einen Sohn und zwei Töchter
Wohnort: München (DEU)
Hobbys: Sport, vor allem Laufen, Rad und Ski fahren
1971–1977 Maschinenbau-Studium an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen, Abschluss als Diplom-Ingenieur.
Juni 1977 Erste BMW Anstellung in der
Motorenberechnung.
1989 Promotion an der Ruhr-Universität in Bochum.
1991 Leiter Produktkonzepte der BMW AG.
1992 Leiter Vorentwicklung Antrieb bei BMW.
1994 Geschäftsführer der BMW Technik GmbH.
1998 Leiter der Technik GmbH und verantwortlich für den Aufbau des BMW Technology Office
in Palo Alto, Kalifornien (USA).
1. April 1999 Ernennung zum BMW Motorsport Direktor an der Seite von Amtskollege Gerhard Berger.
Seit Oktober 2003 Nach Bergers Weggang alleiniger
BMW Motorsport Direktor.
Juli 2005 Bestellung zum Honorarprofessor für Innovative Fahrzeugentwicklung am Fachbereich Maschinenbau/ Verfahrenstechnik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden.
Seit 1. Januar 2006 Als BMW Motorsport Direktor auch verantwortlich für das BMW Sauber F1 Team.

Quelle: BMW Presse-Information vom 16.01.2007

 
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