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BMW 3er Coupé (E92)
BMW 3er Coupé, Modell E92
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Die Produktion
Qualitätsbewusst, flexibel und umweltschonend.

  • Moderne Einlinien-Fertigung im BMW Werk Regensburg.
  • Pulverklarlackierung: Mehr Brillanz, weniger Chemikalien.
  • Kundenorientierter Vertriebs- und Produktionsprozess.

Hinter den Premium-Produkten der BMW Group steht ein effizientes Produktionssystem mit ausgereiften Arbeitsprozessen, modernster Technik und gut geschulten Mitarbeitern. Die Produktion des neuen BMW 3er Coupé für den Weltmarkt erfolgt im BMW Werk Regensburg. Das neue Fahrzeug unterstreicht erneut die hohe Flexibilität der Fertigungsprozesse. Denn obwohl sich das BMW 3er Coupé durch die besondere Eigenständigkeit seines Karosseriedesigns auszeichnet, wird es im so genannten Einlinien-System gemeinsam mit anderen Modellen wie dem BMW 1er oder dem BMW M3 auf einem Band gefertigt. Dennoch: Jedes Fahrzeug wird kundenindividuell, also maßgeschneidert nach Auftrag gebaut.

Qualifikation und Prozessdesign im Einlinien-System.

Die Misch-Produktion auf einer Linie schafft Vorteile, denn auf Marktschwankungen oder veränderte Kundenbedarfe kann das Werk durch eine Anpassung der jeweiligen Fertigungszahlen schnell reagieren. Voraussetzung dafür ist einerseits eine leistungsfähige Fertigungsplanung, die auf durchgängiger Informationstechnologie basiert. Andererseits werden möglichst viele Arbeitspakete standardisiert. Die sorgfältig geplante Logistik gewährleistet dabei eine optimierte Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte. Für das neue BMW 3er Coupé bedeutet dies eine signifikante Erhöhung des Just-in-time- und Just-in-sequence-Anteils im Vergleich zum Vorgängermodell.

Luftaufnahme vom BMW-Werk in Regensburg aus dem Jahr 2001
Luftaufnahme vom BMW-Werk in Regensburg aus dem Jahr 2001

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Schnittstellen zum weltweiten Produktionsnetzwerk der BMW Group. So erhält das BMW Werk Regensburg Bauteile wie die Kunststoff-Seitenwände für das neue BMW 3er Coupé aus dem Werk Landshut oder Motoren je nach Zylinderzahl aus München, Steyr oder Hams Hall. Der Produktionsverbund bezieht aus Regensburg wiederum Teile wie den Seitenrahmen für die BMW 3er Limousine.

Roboter fügen die Karosserie präzise zusammen.

Im Karosseriebau nimmt das BMW 3er Coupé erstmals Kontur an. Je Fahrzeug werden bis zu 700 Blechteile zu einzelnen Baugruppen zusammengefügt – 5 500 Schweißpunkte inklusive. Anschließend werden Bodengruppe, Seitengerippe und Dach sowie Türen, Motorhaube, Seitenwände und Heckklappe zu einer vollständigen Karosserie verbunden.

Über 95 Prozent der Arbeitsschritte sind automatisiert. Hoch spezialisierte Mitarbeiter programmieren, überwachen und warten die technische Ausstattung. Die Karosseriefertigung ist prinzipiell neben der Lackierung durch den höchsten Automatisierungsgrad im Werk gekennzeichnet.

Zu den weltweit modernsten Anlagen ihrer Art gehört auch die Lackiererei. In der vollautomatischen Lackierstraße des Werkes Regensburg durchlaufen die Karosserien einen mehrstufigen Prozess. Zunächst wird gereinigt, dann folgt die kathodische Tauchlackierung, also der Auftrag einer ersten Lackschicht auf die elektrostatisch aufgeladene Karosserie. Nach dem Abdichten und dem Auftragen des Füllerlacks folgt als dritte Schicht der Decklack, bei dem der vom Kunden gewünschte Farbton zur Geltung kommt. Den Abschluss bildet der Pulverklarlack. Diese vierte Schicht dient dem Schutz der Oberfläche, sie verleiht dem Farbton Tiefenwirkung und Brillanz. Mit dem Einsatz von Pulverklarlack hat BMW einer besonders umweltschonenden Technologie zum Durchbruch verholfen, bei der weder Lösungsmittel benötigt noch Abwässer produziert werden.

Neu: die Kunststoff-Seitenwände werden jetzt „online“ lackiert.

Die vorderen Seitenwände des BMW 3er Coupé bestehen aus einem neuartigen Thermoplast-Material. Jetzt ist es gelungen dieses Material so weiterzuentwickeln, dass es standardmäßig trotz der Wärmeverhältnisse bei der Oberflächenveredelung mit der Karosserie durch den gesamten Lackierprozess direkt, also online geführt werden kann. Ein gesonderter Montageprozess kann entfallen. Die Thermoplast-Seitenwände reduzieren das Gesamtgewicht um 3 Kilogramm je Fahrzeug. Ergebnis: noch bessere Achslastverteilung und weniger Verbrauch durch weniger Gewicht.

Die Montage: Zusammenbau nach Kundenwunsch

Als letzter Prozessabschnitt bei der Entstehung eines neuen BMW 3er Coupé folgt die Montage, die ihrerseits aus rund 100 Arbeitsschritten besteht. Je Fahrzeug werden dabei mehrere tausend, zum Teil vormontierte Module, eingebaut. Das Zusammenfügen der Karosserie mit den Antriebskomponenten, die so genannte Hochzeit, erfolgt vollautomatisiert. Der Großteil der übrigen Arbeiten erfordert hoch qualifizierte und individuelle Handarbeit. Um den Beschäftigten bestmögliche Arbeitsbedingungen zu bieten, wurde die Ergonomie an den Montagebändern des BMW Werks Regensburg weiter optimiert: höhenverstellbare und schwenkbare Mitfahrbänder ermöglichen es, fast alle Arbeitsschritte in angenehm aufrechter Position auszuführen. Hinter der flexiblen Produktion im Regensburger BMW Werk steht eine anspruchsvolle Logistik, denn bei der Einlinien-Fertigung durchlaufen Fahrzeuge unterschiedlicher Baureihen und Ausstattungen das Montageband.

Jederzeit abrufbar: Wann wird das neue Fahrzeug gebaut?

Die BMW Group setzt bereits seit über 5 Jahren erfolgreich auf den Kundenorientierten Vertriebs- und Produktionsprozess (KOVP). Dem Kunden wird hierdurch ermöglicht, noch bis zu 6 Tage vor Montagestart Änderungen am Fahrzeug vorzunehmen ohne den Liefertermin zu beeinträchtigen – in dieser Form einzigartig in der automobilen Welt.

Fakten zum BMW Werk Regensburg.

Seit 20 Jahren werden im BMW Werk Regensburg Automobile produziert. Am Anfang stand eine Montagehalle, heute gehört die Fertigungsanlage zu den modernsten, vor allem aber flexibelsten Fahrzeugwerken der Welt. Mehr als 10 000 Mitarbeiter, darunter rund 300 Auszubildende, sind im Presswerk, Karosseriebau, Lackierung, Montage und Logistik beschäftigt. Im BMW Werk Regensburg werden sowohl Limousinen als auch Coupés und Cabrios der BMW 3er Reihe, der BMW M3 sowie Fahrzeuge der BMW 1er Reihe gebaut. Darüber hinaus ist auch die Produktion und Ausstattung von Einsatzfahrzeugen für Polizei, Feuerwehr und Notärzte dieser Modellreihe in den Fertigungsablauf integriert. Im Jahre 2005 liefen in Regensburg rund 300.000 Fahrzeuge vom Band.

Quelle: BMW Presse-Information vom 03.07.2006

 
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