Der BMW L7 (E 38) von Martin Lemke(Bilder eingestellt am 01.11.03) |
Der BMW L7 - ein Traum auf vier Rädern! Ohne Zweifel bietet ein "normaler" BMW 750iL bereits mehr Platz, Luxus und Komfort als ihn ein Autofahrer je benötigen wird. Wieso dann dieses Auto nochmals um 25 cm verlängern? Wer sich diese Frage stellt, gehört wohl nicht zur Zielgruppe des BMW L7. Denn dann könnte man auch den Sinn des vierten Gästezimmers in Frage stellen. Luxus bedeutet mehr zu haben als man wirklich braucht - und da kommt der L7 gerade recht. 25 cm mehr Platz als im ohnehin schon großzügig bemessenen BMW 750iL bedeuten Exklusivität, die ihres gleichen sucht. Nur 106 Autos wurden vom L7 (Facelift-Modell) gebaut - also weniger als von so manchem Ferrari-Modell. In keiner anderen 7er-Variante bot BMW mehr serienmäßigen Luxus als im BMW L7. Wer jedoch neben Luxus und Komfort z. B. TV in Kinoqualität oder einen in-car-PC wünschte, war bei BMW an der falschen Adresse. Zum Genfer Salon 2001 stellte BMW zwar eine Studie des multimedialen Büros vor, dieses konnte aber nie in der gezeigten Form bestellt werden (mehr Infos zur Studie von Genf finden Sie in den News). Immerhin konnte ein TV im Heck als Sonderausstattung geordert werden, damals zu einem Preis von rund 10.000 DM. Eine "Frechheit" so Martin Lemke, "was BMW da zu diesem Preis anbot". Martin ist auf diesem Gebiet eine ausgesprochener Kenner und darf sich dieses Urteil wohl zu Recht erlauben. Als Spezialist für Multi-Media im Auto (seine Firma Cyclops beliefert auch große Automobil-Konzerne) erwarb Martin im Jahr 2000 seinen BMW L7, um darin die Kompetenz seiner Firma unter Beweis zu stellen. (Alle hier gezeigten Bilder lassen sich durch Draufklicken vergrößert darstellen.)
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Im September 2000 übernahm Martin Lemke seinen BMW L7 mit nur wenigen Kilometern von einem Kölner BMW-Händler, wo der L7 als Vorführwagen diente. Auch Martin kaufte den Wagen zu Vorführzwecken. Der Wagen sollte in ein rollendes Multi-Media-Mobil umgebaut werden und zeigen, was technisch in diesem Bereich möglich ist. Ab Werk war der L7 bereits mit allen lieferbaren Extras ausgestattet, die es zum Produktionszeitpunkt gab, u. a.:
Was es leider erst wenige Wochen nach der Produktion von Martins 7er gab: das 16:9 Navi, ACC und Telefon mit Schnurloshörer. So war Martins L7 also ab Werk mit dem 4:3 Navigationssystem, MKII ausgerüstet, welches aber inzwischen gegen ein MK III-System (mit Splitscreen-Technik) ausgetauscht wurde. Alle weiteren Ausstattungsdetails (Vollaus-stattung) kann bei Interesse folgender Preisliste entnommen werden. Eine Besonderheit, die nicht in der "normalen" Sonderausstattungsliste zu finden ist, ist die kürzer übersetzte Hinterachse. Die kürzere Hinterachse bewirkt im Vergleich zum normalen 750iL, dass z. B. bereits bei 220 km/h in den 5. Gang geschaltet wird statt sonst erst bei 250 km/h. Dadurch sind die Fahrleistungen trotz 150kg Mehrgewicht grob mit dem iL vergleichbar. Im Sommer fährt Martin mit 20 Zoll Alpina-Felgen; im Winter 16 Zoll Vielspeichenfelgen (wegen Schneekettentauglichkeit). Ab Werk war hinten - wie eingangs bereits erwähnt - ein (Individual Video-Paket) 4:3 mit 5" Monitor auf der Klimakonsole verbaut, inklusive Lenco Mono-Rekorder in der Fahrersitzrückenlehne. Diese völlig überteuerte Anlage hat Martin später gegen eigene Komponenten ersetzt. |
Bilder vom umgebauten Innenraum mit seinen Multi-Media-Komponenten Martins BMW L7 auf Messen & Veranstaltungen Kommentare oder Fragen zu Martins Auto? Dann bitte hier im Forum posten! |
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