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Alt 04.02.2016, 16:13   #1
Wally
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Standard Drehzahlsignal gestört - Kurbelwellensensor neu

Hi.
Hab den Fehler: Drehzahlsignal gestört in der Motorelektronik. Fehlereintrag bzgl Kurbelwellensensor. Habe ihn abgesteckt, ändert sich der Fehler zu 'Leitungsunterbrechung'. Habe einen neuen KWS bestellt und mit neuem BMW Adapterkabel angeschlossen (der alte hat einen größeren Stecker, der neue sieht aus wie an den Nockenwellensensoren).
Auch nach Austausch habe ich den gleichen Fehler. Motor startet nicht.

Erstes Auftreten: Normale Fahrt bei 70kmh. Plötzlich ruckeln, Drehzahl schwankt zwischen 1500 und 0, MKL blinkt, fährt noch, aber keine Leistung. Innerhalb 10 Sek angehalten, Motor aus, wieder an, jodelt, dann lief er, fahre an, Zack ruckeln und Motor ging aus. Bin etwas ausgerollt. Neustart - keine Chance. Jodelt nur ... erst so als ob 2 Zylinder noch wollen, die anderen aber nicht. ADAC kam. Keine Chance. Zuhause erneut probiert. Geht nichts. Jetzt jodelt er nur noch und macht keine Mucken als wollte er starten. Ich merke nur, dass der Anlasser etwas schwer arbeiten muss wegen der Kompression. Aber scheint nicht zu zünden. Spritt ist zur Hälfte drin.

Weiß nicht genau wo das Problem liegen könnte. Kabel habe ich noch nicht alle durchgemessen, sind ja 3. Eins nach Vbat, eins ist das Signal an Pin 37 an einem DME Stecker, eins an Pin 27 (schätze geschaltete Masse).

Habe Schiss, dass die DME einen hau weg hat.

Vorschläge? Kann ich alle NWS abziehen, und die Karre sozusagen zwingen das Drehzahlsignal nur vom KWS zu nehmen? So ne Art Notlauf?

Getriebe meldet erst ein paar Sekunden später, dass von der DME ein unplausibles Drehzahlsignal kommt. Hier zeigt es 0 UPM.
In der DME speichert er so 320 UPM, und Tachonadel schwankt beim Anlassen.

Ich werde Kraftstoffleitung abziehen und schauen ob das wenigstens gefördert wird, aber das stünde doch ggf im FS?

Mir kommt es so vor als ob er nicht zünden kann. Als ob er Restspritt verbraucht hat. Aber wieso kommt dann KWS im Fehlerspeicher? ! So ein Mist.
Wally ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 20:59   #2
Skeezy
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hey. hast du deinen fehler behoben bzw bist du nun dahinter gekommen?
Skeezy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2016, 20:47   #3
Wally
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Noch nicht ganz. Bin gerade im Skiurlaub. Vor der Abfahrt die Zylinderkopfhauben abgenommen ... Einlassnockenwelle ca. 90 Grad verdreht. Auslass nur ein bisschen. Kettenspanner komplett trocken, federt auch nicht mehr aus. Jetzt ist die frage ob ich überhaupt genug öl drin hab. Monitor zeigt max. Aber ich hab ja auch den bsd Fehler. Vielleicht stimmt das nicht. Lasse es mal ab um zu schauen wie viel drin ist. Wenn ich zurück bin allerdings erst.

Kann mir nicht vorstellen , dass sich das kettenrad zur Welle verdreht hat. Habe beim einstellen der Steuerzeiten neue schrauben genommen und nach drehmoment festgezogen.
Vielleicht ist ölpumpe defekt und kettenspanner deswegen locker. Deshalb vielleicht weil Kette gelängt mehrere Zähne übersprungen?! Aber muss mal beide Bänke vergleichen. Vielleicht ist das kettenrad unten an der Kurbelwelle verdreht. Keine Ahnung. Muss jedenfalls weiter zerlegen nach dem Urlaub.
Wally ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2016, 12:09   #4
oddysseus
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Zitat:
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Lasse es mal ab um zu schauen wie viel drin ist.
wieso nimmst du nicht den Peilstab?
oddysseus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2016, 16:31   #5
Wally
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Ist n 2005er fl. Hat keinen. Nur den Sensor.
Wally ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2016, 20:56   #6
oddysseus
Der Uneinsichtige
 
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Wally, guck mal genau hin!!!
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Alt 14.02.2016, 18:14   #7
Skeezy
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@wally

dein text hört sich ja so an, als hättest du das selbe problem wie ich damals gehabt, welches du ja fix gelöst hattest. einlass verdreht, zähne versetzt, steuerzeiten falsch nun wäre es ja echt interessant wie das zustande kommt. das kettenrad war es ja damals nicht - wie du nach dem zerlegen feststellen konntest. bist du schon weiter-gekommen?
Skeezy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2016, 20:00   #8
Wally
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Odd. Da ist tatsächlich ein messstab dran. Hab das teil nie rausbekommen. Saß so fest, dass ich dachte, dass es ein Stöpsel ist. Also Ölstand ist okay.

Habe beide Bänke geöffnet. Motor auf OT. Alle Wellen sind perfekt eingestellt wie ich es vor paar Monaten gemacht habe, außer Bank2 Einlassnockenwelle. Genau wie bei skeezy.

Ich habe den Drehmoment kontrolliert. Immernoch 80 Nm. Trotzdem hat sich wohl das kettenrad aka Verstelleinheit auf der Nockenwelle verstellt. Scheinbar ist der Anpressdruck nicht hoch genug gewesen. Trotz neuer Schraube. Ich habe jetzt zwischen Nockenwelle und Verstelleinheit Locktite. Zusätzlich auf der schraube und mit 100 Nm angezogen.

Die Woche baue ich es mal wieder zusammen und starte ... Dann Kompression messen. Denn durch das langsame verstellen vermutlich hat sich die Nockenwelle so sehr gedreht, dass ein einlassventil an Zylinder 7 offen War, während der Kolben hoch gekommen ist. Kratzer auf dem kolben erkennbar, aber kein Loch. Hoffentlich hat der ventilsitz nichts abbekommen. Dieser schlag hat ein Rollenschlepphebel und diesen Reiter auf der Exzenterwelle rausgeschlagen. Der Rollenschlepphebel lag unten auf dem Kopf herum. Der Reiter auf der Exzenterwelle War schief und die Feder daneben. Durch das verstellen oder den Schlag oder das viele anlassen hat sich dieser wohl verklemmt und Macken in die exzenterwelle gedrückt sowie den Nocken an den kanten etwas abgequetscht. Ggf hat sich die Welle erst durch diese enormen Kräfte Stahl auf Stahl um 90 Grad verdreht. Durch das verdrehen hat die dme unplausible Signale der Nockenwelle bekommen. Diese und die werte des kws erzeugen das Drehzahlsignal. Dadurch wurde wohl der Fehler 'gestört ' gespeichert. Dabei bleibt die exzenterwelle wohl eingefahren. Dadurch bleiben die einlassventile alle oben auch wenn die Nockenwelle sich dreht. Das hat weiteren schaden verhindert. Sonst wären alle ventile rausgeschlagen worden.

Die Macken in der exzenterwelle waren an einer fast unwichtigen stelle. Habe die glattgeschliffen. Der Nocken ist nur an den Flanken etwas rund ... in der Mitte wo die Rolle normalerweise läuft ist der noch gut.

Ursache für das verdrehen ist noch unklar. Ich tippe sehr stark auf defekten kettenspanner. Es hat trotz neuer Ausgleichselemente stark geklackert. Verschwand dann mit Zugabe von visco stabil. Hat also was mit Öl zu tun. Ich denke, dass das unzureichende spannen Schwingungen an der Nockenwelle erzeugt hat. Also ruckartige Bewegungen, welche die Welle wohl langsam verstellt haben. Der obere kettenspanner, also an Bank2 ist fast komplett trocken gewesen. Hält wohl kein Öl mehr.

Naja. Genug status updates. Fotos kommen wenn ich mehr Zeit hab. Muss das teil erstmal wieder flott bekommen und mit einer Kompressionsdruck Messung prüfen ob das Ventil noch dicht hält.

Gruß
Wally
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