Batteriefrage

[Andrzej]

Bei mir immer nur die obere-kleine Batterie betroffen ist, die grosse macht ueberhaupt keine Probleme und nach 10 Jahren immer noch gut in Schuss ist.
Man braucht da keine extra Messungen machen, das Problem ist von Anfang an gut bekannt naemlich das die kleine Batterie mit zu vielen Verbraucher einfach ueberfordert und somit nicht Langlebig ist. Meistens schafft diese keine 4 Jahren, wenn man die aber regelmaessig zusatzlich laedt kann Lebensdauer verdoppeln
MfG

[WOLF]

Hallo Mani,

die obere 70Ah ist die Bordbatterie, die untere 110Ah ist für den Anlasser und die Kat-Heizung beim V12. Habe das System nachgerüstet, somit ist bei mir die untere nur für den Anlasser. Der elektronische Trennschalter regelt die Ladung beider Batterien.

Den Ruhestrom zu messen ist die richtige Idee, komme aktuell zeitlich nicht dazu.

Gruß
Wolfgang

P.S. Im Beitrag #11 gibt es eine Beschreibung dazu:
 https://www.7-forum.com/forum/showth...chalter&page=2

[rubin]

Problem ist, dass das Trennrelais schließt um die Bordbatterie zu laden, aber diese meist so einen schlechten Innenwiderstand hat, dass die Starter einsackt und das Trennrelais wieder aufmacht, damit die Starter nicht zu leer wird. Das macht das Trennrelais 3-4-5 Mal und hat dann keine Lust mehr und die Bordbatterie wird leer. Abhilfe wäre, von Conrad/Reichel einen einstellbaren Batterietrennschalter sich zu besorgen, der die Bordbatterie so lange mit der Starter parallel läßt, bis eine gewisse eingestellte "Unterspannung" erreicht ist und dann Beide trennt.
Wenn man den Zündschlüssel umdreht, schlie0t das Trennrelais eh um die Bordbatterie vor dem Start zu füllen.
Viele Unwissende starten dann den Wagen zu früh/schnell und dann muss die Starter nicht nur die Kats, den Anlasser und die Bordbatterie versorgen und das reicht dann nicht mehr und geben der Starter einen Totesstoß nach der anderen...
Ich hatte mir zur Bordbatterie einfach eine 110er parallel getüttelt, mit 16qmm störungssicherem Verdrahtet... - Da ging die Diva aber sowas von an - keine halbe Sekunde lief da der Anlasser. Naja, bei min. 1,5kA *hüstel*

[Andrzej]

Starter Batterie so gut wie unverwuestlich ist Rubin, deshalb man sich nur am kleinere, obere kummern soll, die ist doch problematisch, weil zu klein fuer zu viele Verbraucher ausgelegt. Bei mir lauft auch etwas grossere, naemlich 85Ah und diese ist noch jede 10-14 Tage nachgeladen dazu.

[heinzralf]

Hallo BMW-Freunde,

ich habe heute mal wieder zum Winter hin die Autobatterie (S-Power 30 Plus 90AH) bei meinem 728i nachgeladen. Soweit alles ok.

Allerdings habe ich zu meinem Ladegerät (Absaar Artic 12 Volt) eine Frage:

Das Gerät ist schon mindestens 35 Jahre alt, hat keine automatische Abschaltung, keine elektronische Ladekontrollanzeige, sondern nur einen Zeiger, der sich dann beim Laden nach links bewegt. Zusätzlich gibt es noch einen Schalter für Eilladung bzw. Normalladung. De Firma Absaar ist schon vor langer Zeit in Konkurs gegangen und Service gibt es nicht mehr.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob dieses Ladegerät für den 728i noch das Richtige ist? Bis jetzt hat alles funktioniert, auch bei meinen früheren Mercedes-Modellen.
Aber ich würde mich über Feedback freuen. Danke.

Gruß Ralf

[altbert]

Diese Antiquität solltest Du besser zum Recyclinghof bringen…

Diese Dinger waren damals schon billiger Baumarkt-Schrott, aber gescheite Ladegeräte waren damals recht teuer, weswegen sich die Dinger trotzdem gut verkauft haben.
Eine vernünftige Laderegelung haben diese alten Teile nicht, da kannst Du der Batterie im Zweifelsfall eher schaden als nutzen; die konnten eine Batterie auch schon mal überladen und zum Kochen bringen.
Hab ich bei einem Nachbarn mal erlebt; reines Glück, daß nichts Schlimmeres passiert ist außer einer defekten Batterie.

So ein Cetek-Ladegerät oder vergleichbares kostet wirklich nicht die Welt, die haben auch eine anständige Regelelektronik.

Da solltest Du nicht an der falschen Stelle sparen.

[heinzralf]

.... da kannst Du der Batterie im Zweifelsfall eher schaden als nutzen; die konnten eine Batterie auch schon mal überladen und zum Kochen bringen.

in den letzten 35 Jahren habe ich damit mindestens 100 mal eine Batterie aufgeladen...da habe ich ja verdammt viel Glück gehabt...

So ein Cetek-Ladegerät oder vergleichbares kostet wirklich nicht die Welt, die haben auch eine anständige Regelelektronik.

...ob teuer oder preiswert ist immer relativ...Ctek kostet mal so eben zwischen 80 und 200 Euro...davon kann ich mir ja in den nächsten 10 Jahren fast 2 mal eine neue Batterie kaufen...

Aber trotzdem Danke für deine Antwort, du hast ja recht... mein Ladegerät ist wirklich schon alt und für den nächsten Winter schaue ich mich nach einem neuen Gerät um...es sollte nicht so teuer sein und mit alten und jungen Gebrauchten umgehen können.

Gruß Ralf

[Andrzej]

Zitat von heinzralf

...ob teuer oder preiswert ist immer relativ...Ctek kostet mal so eben zwischen 80 und 200 Euro...davon kann ich mir ja in den nächsten 10 Jahren fast 2 mal eine neue Batterie kaufen...

Ich kann Dir dieses Gereat empfehlen, kosten nicht die Welt tut aber seine Dienste vorbildlich
 https://allegro.pl/oferta/prostownik...4v-14012180770
PS. Preis ist in PLZ ausgelegt, in Euro ist das ~ 26

[uli07]

Sicher ist ein 35 Jahre altes Ladegerät nicht unbedingt das neueste was es auf dem Markt gibt. Aber selbstverständlich kannst du so ein Ladegerät noch heute ohne Probleme benutzen. Du mußt das halt genau so machen wie früher. Vielleicht zwischendurch mal die Spannung an der Batterie messen, die sollte nicht über 14,6 Volt geladen werden weil sie dann voll ist und sulfatiert. Also wie es eben früher war, 8 - 10 Stunden laden (über Nacht) und dann ist alles gut.
Natürlich ist ein C-tek oder ähnliches bequemer. Da brauchste dich um nichts kümmern und kannst das Ladegerät auch mal vergessen.