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Kommentare zur Meldung "Der BMW Hydrogen 7"
 Der BMW Hydrogen 7    Der BMW Hydrogen 7
Eine neue Ära der Mobilität beginnt - ausführliche Neu-Vorstellung
(Kurzfassung) Die BMW Group schreibt Automobilgeschichte. Mit dem BMW Hydrogen 7 präsentiert BMW die weltweit erste mit Wasserstoff (englisch: Hydrogen) angetriebene und damit praktisch emissionsfrei nutzbare Luxuslimousine für den...
News vom 13.11.2006 | ganzen Artikel lesen >>
 
 
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Alt 12.09.2006, 23:10   #1
Sinclair
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Sinclair
 
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
Breites Grinsen Der neue Wasserstoff 7er

Zitat:
Die Limousine der 7er Reihe wird von einem 191 kW/260 PS starken Zwölfzylinder-Motor angetrieben und beschleunigt in 9,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 230 km/h limitiert.

Wer würde denn diese bescheidenen Fahrleistungen (9,5 s auf 100) im Vergleich zum E38 750i akzeptieren. Da fällt doch der neue V12 6L mächtig ab oder ?
Wenn er wenigstens im Benzinbetrieb auf echtem 760i Niveau liegen würde ! Der Kofferraum ist wohl auch nur die Hälfte !
Mein alter E30 320i ist in 10s auf 100.
Sinclair ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2006, 23:57   #2
BMW730iStgt
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von BMW730iStgt
 
Registriert seit: 25.12.2004
Ort: Düsseldorf
Fahrzeug: 740i
Standard

naja gut okay sowas sehe ich eher als meilenstein und erstversuch. man darf nicht gleich das maximum erwarten welches nach jahrelangen entwicklungen bei den heutigen motoren erreicht worden ist. genauso wie bei den dieseln jahrelang ging nichts und erst vor paar tagen hat audi den 500ps 12 zylinder präsentiert.

find ich einen super schritt um vom benzin mal etwas unabhängiger zu werden.

mfg
__________________
BMW730iStgt ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 01:56   #3
MatthiasHSK
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 29.12.2003
Ort: Meschede
Fahrzeug: E46 330Ci Cabrio FL Individual, VW Passat GTE Variant
Frage

Ich weiß nicht, ob das Auto so ein Erfolg wird. Wenn er wenigstens seine 445ps im Benzinbetrieb hätte, aber so?
Außerdem vermisse ich ein Bild von der Rücksitzbank, insbesondere der Konsole. Schließlich wurden da Änderungen vorgenommen und genau die Bilder fehlen irgendwie.

Gruß,
Mattes
MatthiasHSK ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 08:06   #4
Mister B
Kyesinga!
 
Benutzerbild von Mister B
 
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: München
Fahrzeug: 750i (E38)
Standard

Bei der Rückbank ändert sich nichts!

Es ist aber schön die Kommentare von Leuten zu lesen, die sich weder
mit Motorsteuerung noch mit der Konstruktion deselbigen auskennen.
Oder meint Ihr auch, bei einem Umstieg auf Gas ändert sich nichts?

Frei nach Humboldt
"Die Weltanschauung ist am schlimmsten von denen, die sie nicht gesehen haben."

Grüße
MB
__________________
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Mister B ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 08:36   #5
Sinclair
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Sinclair
 
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
Standard Die Würdigung der Fahrleistungen ist

weniger eine Frage der technischen Hintergründe oder deren genauer Kenntnisse sondern in heutigen Zeiten eine reine Frage des Marketing. Leider können sehr gute Produkte, die entweder zu früh und damit nicht konkurrenzfähig in den Leistungen präsentiert werden, oder die nicht gut genug erklärt werden, am Markt scheitern.
Sinclair ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 09:00   #6
tbeyer
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von tbeyer
 
Registriert seit: 16.12.2002
Ort: Willich
Fahrzeug: 735i (E65), MB SL 320 (R129), 525tds (E39)
Standard

Zitat:
Zitat von Mister B
...
Es ist aber schön die Kommentare von Leuten zu lesen, die sich weder
mit Motorsteuerung noch mit der Konstruktion deselbigen auskennen.
Oder meint Ihr auch, bei einem Umstieg auf Gas ändert sich nichts?
...
Es ist meines Erachtens ziemlich unwichtig, sich mit Motorsteuerung auszukennen, um zu beurteilen, ob einem die angebotenen Leistungen nun ausreichend erscheinen oder nicht. Der Punkt ist doch: es gibt eine Alternative (sogar aus demselben Haus) mit deutlich ansprechenderen Fahrleistungen. Für mich als Kunde stellt sich doch nicht die Frage nach der Komplexität, mit der die Motorentwickler bei solch einem Fahrzeug zu kämpfen haben. Mich interessiert doch letztlich nur, was ich für mein Geld bekomme. Und da muß man nüchtern feststellen: sehr viel weniger, als bei einem Auto mit traditionellem Benzinmotor.

Das ist bei jeder Innovation so - das Neue wird mit dem Alten verglichen und schneidet zu Beginn des Innovationszyklus immer schlechter ab, als das Alte (das ja viel ausgereifter ist). So geschehen bei Röhren, Plattenspielern, Dampfmaschinen usw.

Insofern - laßt uns dieses Auto betrachten, als das, was es ist: ein Innovationsträger mit guten Ideen aber (noch) nicht konkurrenzfähigen Leistungen.

ciao

Torsten
__________________
Ich bin ein gefährlicher Signaturvirus - kopier mich in alle Deine Mails!
tbeyer ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 09:13   #7
Mister B
Kyesinga!
 
Benutzerbild von Mister B
 
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: München
Fahrzeug: 750i (E38)
Standard

Zitat:
Zitat von tbeyer

Insofern - laßt uns dieses Auto betrachten, als das, was es ist: ein Innovationsträger mit guten Ideen aber (noch) nicht konkurrenzfähigen Leistungen.
Aus diesem Grund sind die Automobilhersteller schuld, daß sich alternative
Techniken nicht durchsetzen.

Grüße
MB
Mister B ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 09:34   #8
tbeyer
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von tbeyer
 
Registriert seit: 16.12.2002
Ort: Willich
Fahrzeug: 735i (E65), MB SL 320 (R129), 525tds (E39)
Standard

Zitat:
Zitat von Mister B
Aus diesem Grund sind die Automobilhersteller schuld, daß sich alternative
Techniken nicht durchsetzen.
Das muß nicht so sein - denk mal an die CD. Mein erster CD Player, ein Phillips CD 150, kostete 850,- DM und meine erste CD (Brothers in Arms) hat so 48,- DM gekostet. Der Klang war nicht notwendigerweise besser, als der meines Thorens Plattenspielers für ca. 500,- DM. Dennoch hat sich die CD durchgesetzt.

Ähnliches gilt für viele andere Innovationen. Insofern, ist Deine Aussage m.E. nicht unbedingt richtig. Der Erfolgsfaktor kann ja z.B. die immense Verteuerung von Benzin sein. Plötzlich sind 100PS aus einem 6ltr Wasserstoffmotor für 30ct den Liter (oder was auch immer das kosten mag) ganz attraktiv.

Die Frage ist bei Innovation ja immer, wie sich die Rahmenbedingungen verändern, um der Innovation auf die Sprünge zu helfen:

- der IBM Chef Watson wird zitiert mit der Aussage, daß er sich nicht vorstellen könne, daß die Gesamtzahl der auf der Welt installierten Computer die Zahl 4 wesentlich übersteigen wird - der hat schlicht nicht an sowas, wie Word oder gar das Web gedacht.

- Daimler oder Benz wird zitiert mit der Aussage, daß man nicht damit rechnen können, mehr als 1mio Autos weltweit zu verkaufen - allein schon aus Mangel an Chauffeuren. Von "Aus Freude am Fahren" war der gedanklich ganz weit weg.

Also: nur weil es im MOMENT nicht attraktiv ist den komischen Wasserstoffmotor zu fahren, weil die Mehrheit hier die Chance hat, mit (immer noch bezahlbarem) Benzin bessere Fahrleistungen zu erzielen, muß ja nicht heißen, daß es so bleibt. Außerdem bieten neue Technologien bei Generationswechseln meist die Chance auf gewaltige Leistungsverbesserungen, während bei etablierten Technologien von einer auf die nächste Generation nur marginale Verbesserungen möglich sind. Es bleibt also spannend.

ciao

Torsten
tbeyer ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 10:36   #9
Christian
Administrator
 
Benutzerbild von Christian
 
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
Standard

Leider habe ich noch grundsätzlich nicht verstanden, ob es überhaupt Sinn macht, einen mit Wasserstoff betriebenes Autos zu bauen. Aber BMW wird sich sicher etwas dabei gedacht haben...

In der Presse-Meldung heißt es "Der Kreislauf 'Wasser-Wasserstoff-Wasser' schließt sich". Schön wenn das so einfach wäre...

Flüssiger Wasserstoff ist kein Rohstoff, der unter der Erde abgebaut werden kann, sondern er muss aufwändig erzeugt werden. Der Aufwand besteht nicht im "Rohstoff" Wasser, sondern vielmehr in der Zerlegung des selbigen in seine Bestandteile. Und da liegt der Knackpunkt. Wird es zukünftig möglich sein, Wasserstoff unter akzeptablen Bedingungen (d. h. kostengünstig, umweltfreundlich, in großen Mengen, sicher) herzustellen?

Um Wasserstoff herzustellen, wird Energie benötigt. Soweit ich weiß, wurde das "Perpetuum Mobile" noch nicht erfunden, d. h. es wird mehr Energie für die Herstellung von Wasserstoff verwendet, als später dabei herauskommt. Wäre es nicht so, wäre unser Energieproblem wohl gelöst...

Um in Autosprache zu sprechen: es muss also derzeit eine gewisse Energiemenge (z. B. äquivalent zu 50 Liter Benzin) aufgebracht werden um eine bestimmte Menge Wasserstoff zu erzeugen. Wenn der erzeugte Wasserstoff dann aber nur eine Energiemenge von äquivalent ca. 40 Liter Benzin hat, wieso sollte ich erst Wasserstoff erzeugen, um diesen dann später im Auto zu verbrennen?

Aber dabei habe ich natürlich nicht weiter gedacht. Denn irgendwann gibt es kein Öl und kein Benzin mehr, und da stellt sich die Frage nicht mehr. Dann wird es darum gehen, welches Medium am Besten (möglichst umweltfreundlich erzeugte) Energie speichern kann. Und ist das tatsächlich Wasserstoff?

Gruß,
Chriss
Christian ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2006, 13:59   #10
rednose
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Registriert seit: 08.06.2004
Ort: Düren
Fahrzeug: Ford S-Max Titanium 2.0 TDCI (07/09), VW Bus T3 Westfalia Joker (3/81)
Standard

Zitat:
Zitat von Christian
Aber dabei habe ich natürlich nicht weiter gedacht. Denn irgendwann gibt es kein Öl und kein Benzin mehr, und da stellt sich die Frage nicht mehr. Dann wird es darum gehen, welches Medium am Besten (möglichst umweltfreundlich erzeugte) Energie speichern kann. Und ist das tatsächlich Wasserstoff?
Hi !
Das technisch machbare zu zeigen ist so wie BMW es macht schon sehr lobenswert. Hier rappelt kein alltagsuntaugliches zwei-sitziges Ökomodell durch die Gegend, sondern ein hochwertiges Automobil der Oberklasse mit einem 12-Zylinder-Motor, wenn auch mit "leicht gebremstem Schaum", was in Anbetracht der sicher nicht trivialen Umsetzung aber nicht als Nachteil gesehen werden sollte.

Die Treibstoffart ist schon gut gewählt:
Wasser ist als "Grundstoff" zur Herstellung von Wasserstoff in unbegrenztem Umfang vorhanden, andere wie Öl limitierte Ressourcen als Alternativen für die Zukunft zu wählen macht keinen Sinn. Daher sollte der Fokus der Forschenden darauf ausgerichtet sein, das Wasserstoff-Herstellungsverfahren mit einer akzeptablen Energiebilanz zu verwirklichen, um hier eine echte Alternative aufzeigen zu können.

Wichtig ist aber auch, das die Forschungen und Entwicklungen breitgefächert sind, auch Erdgas-, Ethanol-, Pflanzenöl und andere alternative Kraftstoffe gilt es alltauglicher in Fahrzeugmotorenkonzpte umzusetzen. Bei den vorgenannten ist der erste Schritt schon lange getan und dem Wasserstoffkonzept weit voraus.
Nicht zu vergessen die Brennstoffzelle, hier kann man auch gespannt sein, wo die Entwicklung hingeht.

Aber mal ehrlich: Solange unsere Öl/Benzin-Lobby so mächtig ist, werden solche Projekte immer solange Randerscheinungen bleiben und eine erschwingliche Kaufmöglichkeit solcher Fahrzeuge für Jedermann solange verzögert werden bis es wirklich nicht mehr anders geht. Und dann werden andere Lobbyisten unsere "Entscheidungsträger" schon von (für sie) lukrativen Alternativen auf übliche Art und Weise überzeugt haben.
__________________
Gruß,
Rudi
rednose ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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Stichworte
hydrogen 7, wasserstoff


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