BMW 7er, Modell E38 |
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12.10.2006, 19:35
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#1
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mit Glied
Registriert seit: 13.09.2004
Ort: Hannover
Fahrzeug: BMW 535i GT, Bj. 11/09
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Feststellbremse - Erfahrungen nach dem Tritt in's Leere...
Nachdem ich beim letzten TÜV-Termin schon Probleme hatte, wg. der schlechten Werte der Feststellbremse durchzukommen, habe ich mir vor zwei Wochen mal die Mühe gemacht und eine der hinteren Scheiben kurz runtergenommen um zu sehen, was zu machen ist. Dem ging allerdings voraus, dass ich vor einigen Wochen urplötzlich den Bremshebel durchtreten konnte ohne jegliche Bremswirkung.
Das Ergebnis bei der Inaugenscheinnahme war erschreckend, zumal das Verschleißbild der Scheibe einwandfrei war. Ich tippe mal auf einen Standschaden, da mein Wagen vor dem Kauf fast 6 Monate beim Händler gestanden hat. Nun, also schnell Scheiben und alle Beläge neu gekauft und nach nur 2 Stunden Arbeit war alles wieder ok. Das einzige, was ich nicht gangbar bekommen habe, war das Gewinde zum Einstellen des Bowdenzugs am linken Rad. Da der Wechsel dieses Bowdenzugs kein Zuckerschlecken ist (verschwindet fast unsichtbar hinter der Kardanwelle und Auspuff), war ich ganz froh, dass die Beläge auch ohne erneute Justierung des Bowdenzuges super greifen und auch der Bremshebel bereits nach der 3 Raste spürbar Bremswirkung zeigt.
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Gruss, Stefan
535i GT
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12.10.2006, 20:30
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#2
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sailor
Registriert seit: 23.01.2004
Ort: Ludwigsburg
Fahrzeug: BMW 740 i (10/99), Mercedes S450 (04/08)
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Lustig, bin gestern beim TÜV vorgefahren und alles war o.k. bis auf die Bremswirkung der Feststellbremse/Trommelbremse hinten.......leider keine neue Plakette bekommen. Nächste Woche bringe ich den Bimer zur "Werkstatt meines Vertrauens" und lasse die Bremse richten. Die Bremswirkung hinten links war 50 %, hinten rechts nur 20 %. Kommt wohl auch daher das man die Bremse nie benutzt.
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13.10.2006, 10:10
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.06.2002
Ort: Bayern
Fahrzeug: 525d F11
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Zitat:
Zitat von benakiba
Nachdem ich beim letzten TÜV-Termin schon Probleme hatte, wg. der schlechten Werte der Feststellbremse durchzukommen, habe ich mir vor zwei Wochen mal die Mühe gemacht und eine der hinteren Scheiben kurz runtergenommen um zu sehen, was zu machen ist. Dem ging allerdings voraus, dass ich vor einigen Wochen urplötzlich den Bremshebel durchtreten konnte ohne jegliche Bremswirkung.
Das Ergebnis bei der Inaugenscheinnahme war erschreckend, zumal das Verschleißbild der Scheibe einwandfrei war. Ich tippe mal auf einen Standschaden, da mein Wagen vor dem Kauf fast 6 Monate beim Händler gestanden hat. Nun, also schnell Scheiben und alle Beläge neu gekauft und nach nur 2 Stunden Arbeit war alles wieder ok. Das einzige, was ich nicht gangbar bekommen habe, war das Gewinde zum Einstellen des Bowdenzugs am linken Rad. Da der Wechsel dieses Bowdenzugs kein Zuckerschlecken ist (verschwindet fast unsichtbar hinter der Kardanwelle und Auspuff), war ich ganz froh, dass die Beläge auch ohne erneute Justierung des Bowdenzuges super greifen und auch der Bremshebel bereits nach der 3 Raste spürbar Bremswirkung zeigt.
http://wp1020024.wp035.webpack.hoste...mw/belag_1.jpg http://wp1020024.wp035.webpack.hoste...mw/belag_2.jpg
http://wp1020024.wp035.webpack.hoste...mw/belag_3.jpg http://wp1020024.wp035.webpack.hoste...mw/belag_4.jpg
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Das kenn ich - ich hab auch alles getauscht. Beläge, Beläge der Parkbremse und Scheiben. In der Scheibe gibts doch WIMRE ein Einstell - Loch, durch das man die Parkbremse nachziehen kann, oder? Diese Mechanik dort innen war eingerostet, oder?
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13.10.2006, 14:05
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#4
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mit Glied
Registriert seit: 13.09.2004
Ort: Hannover
Fahrzeug: BMW 535i GT, Bj. 11/09
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Zitat:
Zitat von hotrod
In der Scheibe gibts doch WIMRE ein Einstell - Loch, durch das man die Parkbremse nachziehen kann, oder? Diese Mechanik dort innen war eingerostet, oder?
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Nein, dort war noch alles in Ordnung. Ich hab natürlich alles nochmals gereinigt, aber es war schon vorher alles gangbar.
Einstellen durch dieses Loch ist übrigens mit aufgezogener Felge (wie in TIS beschrieben) nicht möglich - zumindest nicht mit einem Schraubenzieher normaler Länge. Lösung: Wagen beidseitig aufbocken (mach ich bei solchen Arbeiten immer) und die Felge auf der anderen Seite aufziehen. Dann kann 2. Person locker die Achse drehen und man kann problemlos durch das Loch in der Scheibe den Exzenter drehen, bis die Beläge anliegen.
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13.10.2006, 16:43
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 30.12.2004
Ort: Winterthur
Fahrzeug: 740i (E38) M62
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Zitat:
Zitat von sailor
Lustig, bin gestern beim TÜV vorgefahren und alles war o.k. bis auf die Bremswirkung der Feststellbremse/Trommelbremse hinten.......leider keine neue Plakette bekommen. Nächste Woche bringe ich den Bimer zur "Werkstatt meines Vertrauens" und lasse die Bremse richten. Die Bremswirkung hinten links war 50 %, hinten rechts nur 20 %. Kommt wohl auch daher das man die Bremse nie benutzt.
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Ist immer noch so, nach jeder Wagenwäsche bei kleiner Geschwindigkeit
Bremse anziehen und trocken fahren, meinte das steht sogar in der
Betriebsanleitung.
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19.03.2008, 19:45
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#6
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ehemals Gerard_Dirks
Registriert seit: 29.07.2002
Ort: Knonau (Schweiz)
Fahrzeug: BMW 750iL (E38, 06/2001) 181tKm
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Hallo zusammen
Ich hatte heute das gleiche Problem als ich von Strassenverkehrsamt (CH) kamm. Der Experte hatte wohl ein schlechte Nacht und hatte seine Frust auf die Bewertung von mein 750iL ausgelassen.
Beanstandet hat er 2 Sachen, beider sehr Pingelig und für mich voll daneben.
- Bremswirkung Feststellbremse, i.o., Hebelweg viel zu lang ???
- Fanhaken der Motorhaube steht gefährlich nach vorne ?? Laut seine Aussage darf das Teil nicht sichtbar sein, erst bei Betätigung der Entriegelung darf es nach vorne kommen. Das Teil steht gerade mal 1 cm vor den verchromte Nieren
Was soll ich machen wenn so ein A....sch das behauptet. Wenn ich mich beschwere sucht er noch solange bis er etwas anderes beanstanden kann
Was soll ich jetzt mit die Feststellbremse machen. Die Wirkung ist i.o. Die Differenz zwischen links & rechts liegt innerhalb die 10% Grenze (6%). Er beanständet das der Weg zu lang ist. Ich habe das ich die Bremse ja nur auf ein Hang brache und nicht um ein schnelle Kurven zu schneiden.
Im TIS habe ich nix gefunden, wie Lang der Weg laut BMW sein sollte. Jetzt weiss ich nicht was ich machen soll. Ich kann 2 Sachen machen.
- Bowdenzug am Linkenhinterrad einstellen (aber wie)
- die Bremsklotzen der Feststellbremse am beide Räder noch straffer einstellen.
Was bringt die gewünschte Wirkung?
Wer hat hier eine Lösung.
Gruss
Gérard
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19.03.2008, 20:18
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#7
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älteres Mitglied
Registriert seit: 22.04.2006
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: 740i 2/98
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Feststellbremse einstellen
Meist hilft es, wenn man die beiden Bremsbacken unten weiter auseinander
stellt.
Mit einem mittelgroßen Schraubendreher (flach) kann man an einem kleinen
Zahnrad einen Spindelzylinder bewegen, der zwischen den Bremsbacken
gelagert ist. Dazu muß man ein Schraubenloch der Radschrauben etwa auf
"6 Uhr" drehen, damit man an das kleine Zahnrad kommt. Nach unten drehen,
spreizt die Backen und der "tote Gang" des Pedals wird geringer.
Sollten die Seile überdehnt sein, was sehr selten der Fall ist, kann man das an den Backen natürlich nicht ausgleichen.
Servus Bleifuß.
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19.03.2008, 20:44
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#8
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Mitglied
Registriert seit: 15.03.2008
Ort: Linkenheim
Fahrzeug: E38-740 (4,4 l) iA (EZ 03/97)
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Hallo. kleiner Tip , mein bester hat mir bezüglich der Feststellbremse folgenden Tip gegeben, bei ganz langsamer Fahrt vorsichtig die Feststellbremse betätigen mit gezogenem Löser. Das alle zwei Monate . Aber nicht zu fest oder zu lange , da nicht allzuviel Belag drauf ist. mfg
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19.03.2008, 21:39
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#9
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Gesperrt
Registriert seit: 01.01.2008
Ort:
Fahrzeug: €38
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Zitat:
Zitat von Gerard_Dirks
Im TIS habe ich nix gefunden, wie Lang der Weg laut BMW sein sollte. Jetzt weiss ich nicht was ich machen soll. Ich kann 2 Sachen machen.
- Bowdenzug am Linkenhinterrad einstellen (aber wie)
- die Bremsklotzen der Feststellbremse am beide Räder noch straffer einstellen.
Was bringt die gewünschte Wirkung?
Wer hat hier eine Lösung.
Gruss
Gérard
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Bei mir wurde der Pedalweg ohne irgendwelches Zutun über die Jahre immer länger, bis die Bremse am Schluss gar nicht mehr griff. Grund war, dass Die Trommel praktisch "grösser gerostet" war und die Beläge somit nach und nach mehr ins leere gespreizt wurden. Lösung: Erst mal nachstellen, dann beim Fahren die Handbremse betätigen bis der Rost abgerubbelt ist, dann nochmal nachstellen und gut is. Am Seil hab ich nix gemacht. Einfach die Beläge bei gelöster Bremse bis auf Anschlag nachstellen und dann etwas zurückdrehen, bis sich das Rad wieder frei dreht. Nachdem die Anleitung (im Forum gefunden) irgendwas von halb-zwei Uhr spricht, konnte ich das Verrstellrad dort aber nicht finden. Also schnell mal die Scheibe runtergemacht und die Innereien in Augenschein genommen. Dann wieder zusammengesetzt und, aha, jetzt etwa bei halb-fünf muss man nämlich den Schraubendreher reinstecken, bzw. halb-acht beim gegenüberliegenden Rad. Ein Phasenprüfer hat übrigens das passende Format, um durchs Schraubenloch ordentlich drehen zu können.
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