..Knuffel..
..danke für deinen Beitrag!
Natürlich ist der Standpunkt des Betrachters für Einsteins Theorien maßgebend..doch ich möchte diese nicht vertiefen..diese Sequenz der Wissenschaft ist zu speziell.
Der Mensch ist von Natur aus neu(gierig) und das wird ihm zum Verhängnis, wenn er diesen Trieb nicht zügelt.
Es kann vermutet werden, daß unsere tiefsten Gefühle, unsere Leidenschaften und Sehnsüchte, entscheidend für unser Überleben sind und daß unsere Spezies ihre Existenz weitgehend ihrem machtvollen Willen in der menschlichen Lebenswelt verdankt. Was sonst, wenn nicht übermächtiges Engagement, das darauf drängt eine geliebte Sache zu retten, könnte einen Menschen veranlassen, nicht dem genetisch- reflexhaften Selbsterhaltungstrieb nachzugeben.
Diese Wirkung haben die Sozialbiologen im Auge, wenn sie darüber nachdenken, warum die Evolutionskräfte, welche die menschliche Psyche prägen, der Emotion eine so zentrale Rolle zugewiesen haben.
Jede Emotion weckt eine spezifische Handlungsbereitschaft, die uns in eine Richtung weist, welche sich in der Evolution angesichts von Umständen, die in jedem Menschenleben immer wieder vorkommen, gut bewährt hat.
Dies Verhalten könnte man als Seelenschutz bezeichnen, der leider die Gefahr der Vereinsamung und Isolation nicht oder nur wenig mindert.
Während unserer Entwicklung sind solche Emotionen immer wieder aufgetreten, und so hat sich ein lebenswichtiges Repertoire an Gefühlsantworten herausgebildet, die sich als angeborene, automatische Tendenzen des menschlichen Herzens in unsere Nerven eingeprägt haben.
Kommunikation und menschliche Bindung tun ein Weiteres in die heilende Richtung. So darf die Hoffnung nie aufgegeben werden, Knuffel, daß uns die höhere Macht, die Natur, überleben lässt.
Dir einen schönen und frohen Feierabend,
Hotte
Geändert von Hotte (03.09.2005 um 14:32 Uhr).
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