Modell E65/E66 |
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08.03.2005, 08:56
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.10.2004
Ort: Fahrbinde
Fahrzeug: gar keins
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Batterie down ....
... so jetzt hat es auch uns mal erwischt.
Nach exakt 3 Monaten und 5000 km, war es gestern (7.3.) soweit -
die Batterie war zu schwach und die Meldungen im Cockpit waren echt spitze :
- Batterie nachladen
- Parkbremse kann nicht gelöst werden (oder so ähnlich)
- Getriebenotprogramm
- etc. p.p.
Nach vergeblichen Telefonanrufen bei den Freundlichen endlich jemand erreicht der das Servicemobil vorbeischickte (X5 mit defektem PDC ! - "Können Sie mich mal einweisen" ?)
Kurz mal "Starkstrom" an die Batterie und der "Diesel-Wiesel" tuckerte wieder.
"Am besten in Werkstatt prüfen lassen, kann sein, dass die Batterie ausgetauscht werden muss, weil ja gar nichts mehr ging", war der Kommentar zum Schluss.
Erstmal 120 km am Stück die A24 rauf und runter.
Nachmittag also in die Werkstatt - Batterietest - Ergebnis: 12,52 V, Startkapazität 114%, Batterie gut
Trotzdem: Ein Ladegerät kann nix schaden !
Also ab zu ATU - 46 EURO gelöhnt und ein "Hight-Tech-Produkt" mit 5 LED's gekauft.
Abends angeschlossen - und nach 3 Stunden: Grüne LED - Batterie voll.
Heute morgen: Ready for take off
Ich hoffe es bleibt so.
Warum verkauft BMW nicht gleich ein Ladegerät mit, oder hab ich nur irgendwo übersehen dass man eine Mindeststrecke fahren muss um die Batterie am Leben zu halten ?
Gut wir fahren meist kurze Strecken (20 km), dann steht das Fzg wieder eine Zeit. Aber bei unserem E38 740i gab es das Problem bei exakt gleichem Fahrverhalten in 5 Jahren über 100.000 km kein einziges Mal !
Mit leicht geknicktem Gruß
Matthias
__________________
Lebst Du noch - oder sparst Du schon ?
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08.03.2005, 09:11
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.07.2004
Ort: Neukirchen-Vluyn
Fahrzeug: Z3 Coupe 2.8
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Naja, 7ner eben.
Viel Elektrik, jetzt meist immer mit Licht, dazu die kalten Temperaturen und dann noch ein Diesel der eh nicht so sonderlich hoch dreht.
Da kann die Batterie schonmal den Dienst verweigern
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08.03.2005, 10:15
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#3
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 01.02.2005
Ort: Hagen
Fahrzeug: 750iL
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Beim Start zieht der Wagen kurz über 300A ........... im Winter und mit Heizung/Heckscheibe/Licht ist eben nicht genug da, um nach 20km nachgeladen zu haben.
__________________
Es heisst, der klügere gibt nach...........das bedeutet, den Dummen die Welt überlassen.
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08.03.2005, 11:12
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#4
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Noch ein 7er Fahrer
Registriert seit: 07.06.2004
Ort:
Fahrzeug: 730D (E65)
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Ich fahre eigentlich meistens Kurzstrecke, Kindergarten hin und zurück, mal zum Einkaufen, normalerweise kommen da nicht mehr als 20km den ganzen Tag zusammen, und das mit Sitzheizung, Scheibenheizung und dem ganzen Winterprogramm bis auf Standheizung. Die mache ich nie an. Hab halt keine...
Dazu steht der Wagen immer draußen, weil die Garage Kinderfahrzeugsammelplatz ist. Und der Winter hier am Alpenrand verdient dieses Jahr nun wirklich seinen Namen. Habe den Wagen auch schon mehrmals bis zu 4 Tage stehen lassen, auch bei -22 Grad keinerlei Probleme beim Anspringen.
Ich denke, solange kein Strom irgendwo heimlich durchs Auto kriecht sollte das Anspringen auch bei Kurzstrecke kein Problem sein.
Ich kann mich jedenfalls nicht beklagen.
Gruß Flieger
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08.03.2005, 14:25
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.10.2004
Ort: Fahrbinde
Fahrzeug: gar keins
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ich denke ...
Zitat:
Zitat von Flieger
Ich fahre eigentlich meistens Kurzstrecke, Kindergarten hin und zurück, mal zum Einkaufen, normalerweise kommen da nicht mehr als 20km den ganzen Tag zusammen, und das mit Sitzheizung, Scheibenheizung und dem ganzen Winterprogramm bis auf Standheizung. Die mache ich nie an. Hab halt keine...
Dazu steht der Wagen immer draußen, weil die Garage Kinderfahrzeugsammelplatz ist. Und der Winter hier am Alpenrand verdient dieses Jahr nun wirklich seinen Namen. Habe den Wagen auch schon mehrmals bis zu 4 Tage stehen lassen, auch bei -22 Grad keinerlei Probleme beim Anspringen.
Ich denke, solange kein Strom irgendwo heimlich durchs Auto kriecht sollte das Anspringen auch bei Kurzstrecke kein Problem sein.
Ich kann mich jedenfalls nicht beklagen.
Gruß Flieger
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... auch nicht, dass die Temperaturen das Problem sind - hier ja auch max. 5 Grad minus in der Garage.
Wir fahren auch immer im Tagfahrlicht, Sitzheizung bei Bedarf, etc. (auch keine Standheizung).
Aber wenn ich nach 10 Minuten Radiohören bei ausgeschaltetem Motor die Meldung bekomme " Batterie nachladen ", halte ich das für höchst bedenklich.
Ich nehme an, dass Du die Standard-Original-Batterie noch drin hast, unser Service-Man meinte, dass unsere schon die neuere Gel-Batterie sei.
Bei längeren Standzeiten und sehr niedrigen Temperaturen hätte ich ja auch noch Verständnis, aber unsere Fzg wird an 5 Tagen in der Woche bewegt, immerhin gesamt über 300 km / Woche. Da sollte die Batterie doch nicht schon nach 3 Monaten so schlapp sein
Gruß Matthias
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08.03.2005, 14:55
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.05.2004
Ort: Mühlheim
Fahrzeug: z.Z. ohne 7er
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ich denke...
Hallo Matthias,
das sehe ich allerdings auch so wie Du, bei 300km die Woche sollte so etwas ehr nicht vorkommen, mal ganz abgesehen davon, was so ein Wagen heute kostet. Da meiner absolutes Hobby ist und ich entsprechend wenig damit fahre, steht er schon mal 4 bis 6 Wochen, allerdings in einer TG, in der es momentan doch min. 10 Grad hat. Ich hatte ausser wegen einer defekten Zelle bei meinem 740er noch keinerlei Probleme.
Grüsse
Rainer
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08.03.2005, 15:21
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.10.2004
Ort:
Fahrzeug: G11 740d 2018
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hallo zusammen,
das stehen ist auch nicht das problem,
denn das fahrzeug schaltet nach 60 min in einen schlummerschlaf-
es dürfen nicht mehr wie 80mah fließen ansonsten wird das bordnetz getrennt - somit kann eine tiefentladung verhindert werden !
nach länger standzeit schaltet er sogar in einen noch tieferen schlaf -
ohne jegliche anforderung einer funktion wird nach 3 Wochen die batterie vom bordnetz getrennt
damit wird ein tiefentladen der batterie vermindert.
wenn man viele kurzstrecken fährt wird die batterie nie richtig voll und das ist dann das problem - die batterie braucht training -
ein schlechter fahrzyklus, dass nunmal kurzstrecken sind, mit größerer entladung als ladung, bringen kein training
häufiger betrieb von standverbrauchern: telefon, standheizung, usw.
bringen natürlich auch minuspunkte -
deweiteren häufiger betrieb von standlicht, parklicht, warnblinklicht, denn bei gesetzlich vorgeschriebenen verbrauchern trennt das powermodul das bordnetz nicht ab.
gruss
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09.03.2005, 11:26
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.10.2004
Ort: Fahrbinde
Fahrzeug: gar keins
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Das sehe ich genauso ...
Zitat:
Zitat von cabriofreak
hallo zusammen,
das stehen ist auch nicht das problem,
denn das fahrzeug schaltet nach 60 min in einen schlummerschlaf-
es dürfen nicht mehr wie 80mah fließen ansonsten wird das bordnetz getrennt - somit kann eine tiefentladung verhindert werden !
nach länger standzeit schaltet er sogar in einen noch tieferen schlaf -
ohne jegliche anforderung einer funktion wird nach 3 Wochen die batterie vom bordnetz getrennt
damit wird ein tiefentladen der batterie vermindert.
wenn man viele kurzstrecken fährt wird die batterie nie richtig voll und das ist dann das problem - die batterie braucht training -
ein schlechter fahrzyklus, dass nunmal kurzstrecken sind, mit größerer entladung als ladung, bringen kein training
häufiger betrieb von standverbrauchern: telefon, standheizung, usw.
bringen natürlich auch minuspunkte -
deweiteren häufiger betrieb von standlicht, parklicht, warnblinklicht, denn bei gesetzlich vorgeschriebenen verbrauchern trennt das powermodul das bordnetz nicht ab.
gruss
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... und das war auch meine Vermutung.
Dennoch stellt sich doch die Frage, ob ich mir vom Hersteller die Dauer einer Fahrt vorschreiben lassen muss, damit ein Fahrzeug für über 70 TEURO problemlos funktioniert.
Wir sind ja nicht in der Formel-Eins, wo ich erstmal die Reifen auf Betriebstemperatur bringen muss und die Bremse warmbremsen, bevor ich am Strassenverkehr gefahrlos teilnehmen kann - oder
Deshalb sollte ein Fahrzeug egal ob FIAT PANDA oder 7er-BMW zumindest eine lange Zeit auch eine Kurzsteckennutzung zulassen.
Nach vielleicht 2 Jahren, würde ich auch einsehen, dass die Batterie langsam schlapp macht, aber nicht nach 3 oder 6 Monaten
MfG
Matthias
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09.03.2005, 11:56
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.05.2004
Ort: Mühlheim
Fahrzeug: z.Z. ohne 7er
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Hallo Cabriofreak,
und ganz herzlichen Dank für die Info, da ich technischer Laie bin, ist das wirklich sehr interessant für mich.
Viele Grüsse
Rainer
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09.03.2005, 13:02
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#10
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im Ruhestand
Premium Mitglied
Registriert seit: 03.07.2004
Ort:
Fahrzeug: Auto
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Zitat:
Zitat von cabriofreak
nach länger standzeit schaltet er sogar in einen noch tieferen schlaf -
ohne jegliche anforderung einer funktion wird nach 3 Wochen die batterie vom bordnetz getrennt
damit wird ein tiefentladen der batterie vermindert.
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DAS geht bei Dir automatisch?
Bisher dachte ich, es gibt:
Schlaf: (Sitzverstellungssymbol leuchtet noch ca.20min)
Tiefschlaf: nach Ablauf von 60min alles "down"
Koma: alle Systeme, außer "Master", abgeschaltet, dafür müßte ich den Batterieschalter im Kofferraum bemühen..........von allein geht das bei mir nicht.........aber ich habe ja auch nur einen Diesel.
Oder gibt es eine weitere (unbekannte) Tiefschlafphase???
__________________
Grüße
Thilo
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