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Alt 05.06.2002, 13:36   #1
Siebenerfan
Gast
 
Ort:
Fahrzeug:
Standard Wird es beim neuen 7er ein Facelifting geben?Wenn ja,wann?

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Alt 05.06.2002, 14:14   #2
Klaus H.
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 15.04.2002
Ort: NRW
Fahrzeug: M8 GC, ex750Li/F02, Porsche 992-Carrera S Cabrio, VW T-Roc Sport, M 135i LCI F20
Standard

Hallo,

ein Facelift kommt erfahrungsgemäß nach 4 Jahren, also Herbst 2005.

Viele Grüße
Klaus H.
Klaus H. ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2002, 11:53   #3
meiy
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 09.08.2002
Ort: München
Fahrzeug: BMW Z3 Werkswagen
Standard Es gibt ein Facelift

... das aber wie beim Compact "Überarbeitung" heißt. Beide Wagen sind bereits intern der Markensteuerung präsentiert worden. Beim akt. 7er beschränkt sich die "Überarbeitung" auf Rückleuchten und Kofferraumdeckel sowie auf den "Controller". Grund ist aber weniger die Designdiskussion sondern die schlechten Verkaufzahlen auf dem amerikanischen Markt. In Deutschland sind die Verkaufszahlen so schlecht nicht, da der Auftragsbestand aus Miet-, Pool,- Werks- und Vorführwagen gut ist. Hier hätte man bis zur turnusmäßigen Überarbeitung, 3-4 Jahre nach dem Erstverkauf, warten können.

Gruß aus dem Vierzylinder
meiy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2002, 18:17   #4
Klaus H.
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 15.04.2002
Ort: NRW
Fahrzeug: M8 GC, ex750Li/F02, Porsche 992-Carrera S Cabrio, VW T-Roc Sport, M 135i LCI F20
Standard

Hallo,

der E65 ist in USA Marktführer vor Lexus und S-Klasse. Das hatte ich hier schon gepostet. Quelle war die monatliche Veröffentlichung im Bimmer-Board. Es stand so aber auch in der AMS.

Viele Grüße
Klaus H.
Klaus H. ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2002, 10:02   #5
meiy
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 09.08.2002
Ort: München
Fahrzeug: BMW Z3 Werkswagen
Standard Fakten zur Marktentwicklung

Das reine zählen von zugelassenen PKW's ist aber wenig aussagekräftig für den langfristigen (!) Erfolg von Marke und Produkt. Ein paar Beispiele:

- Durch den in den letzten Jahren drastisch verkürzten Modellzyklus und immer bessere Ausstattung bei den Fahrzeugen, finden Neuwagenkäufer heute bereits nach 3-4 Jahren
ein verändertes Modellangebot vor, das es in dieser Breite und Differenziertheit vorher nicht gab. Diese "Runde" läßt sich zweimal drehen, dann wird das Model "ausgetauscht". Der Sinn liegt darin Neuwagenkäufer (an Gebrauchtwagen verdient das Werk ja nichts), nach Ablauf der Leasinglaufzeiten wieder an Hersteller und Modell zu binden. Der Nachteil: diese Käufer fahren Wagen die mit hohen Rabatten abgegeben werden, werfen junge Gebrauchtwagen auf den Markt und Versperren damit den Zugang zu den "nachwachsenden" Käufern.

- Gerade auf dem US-Markt überbieten sich die Autohersteller seit Monaten mit Sondermodellen und traumhaften Finanzierungskonditionen. Obendrauf geben die Händler noch großzügig Rabatte, 10 Prozent sind keine Seltenheit. Trotzdem sinken die bereinigten Zulassungszahlen um rund 11 % (Deutschland:14, Europa: 8, USA: 9)

- Auf Grund der sinkenden Nachfrage sind Fabriken unausgelastetet, die leicht zwei bis drei Millionen Fahrzeuge mehr ausstoßen könnten, größere Hersteller (und BMW ist nach Zahlen kein "Großer" können dies leichter kompensieren, da sie eine Breitere Modellpalette haben.

- Mit dem Gesetzentwurf von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti zur "Gruppenfreistellungsverordnung", werden die Märkte geöffnet, in denen derzeit noch höhere Preise erzielt werden können. Die Mischkalkulation entfällt also zukünftig ebenfalls und verteuern die Fahrzeuge, was den Absatz in den USA sehr erwschweren wird.

- Nachdem der EU-Sonderbeauftragte: Frits Bolkestein nun auch noch das "VW-Gesetz" kippen will (Dieses Bundesgesetz schreibt vor, dass kein Anteilseigner beim Wolfsburger Konzern mehr als 20 Prozent der Stimmrechte ausüben darf) ergeben sich hohe Risiken über die zukünftigen Anteilsverhältnisse. VW ist, das wird vielfach übersehen, der größte Autobauer Europas und er produziert PKW's im "Nischensegment" von BMW. Beim derzeitigen Aktienkurs von VW, wären sie bei Marktöffnung massive übernahmegefährdet.

- Die großen Vorteile die BMW und VW (korrekter: Audi) in den USA so weit gebracht haben: Flexible Fertigungssysteme und anpassungsfähige Arbeitszeitmodelle haben die Unternehmen weit weniger anfällig für Konjunkturabschwünge gemacht, aber die Reserven halten nicht ewig.


Nur wenn dann die Produkte den Geschmack des Publikums treffen, lassen sich sogar gegen den Trend Zuwächse erzielen. Dies führen in Europa derzeit Renault und Peugeot/Citroën, aber auch BMW, Audi und Mercedes vor. Und dass VW in diesem Jahr eine Durststrecke durchstehen muss, hat hausgemachte Gründe. Mit Golf und Passat stehen bei den Wolfsburgern zwei der drei wichtigsten Modellreihen kurz vor der Erneuerung, zudem fehlen gefragte Nischenprodukte wie Cabrios oder Vans. Doch schon im kommenden Jahr ist Besserung in Sicht.

All diese Überlegungen werden heute betrachtet wenn wir den E65/66 im Markt bewerten müssen. Kurzzeitige Erfolge lassen sich da nicht auf den Markt umlegen. Insgesamt bleibt der Wagen leider hinter den Erwartungen zurück und muß daher folgerichtig überarbeitet werden. Und dies ist, wie gesagt, keine Frage des Designs. Ich finde es gut, aber wenn es den Markt langfristig nicht erreichen kann, dann ist es das falsche Design.

Daher wird es überarbeitet.

Gruß aus dem Vierzylinder.
meiy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2002, 13:26   #6
Klaus H.
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 15.04.2002
Ort: NRW
Fahrzeug: M8 GC, ex750Li/F02, Porsche 992-Carrera S Cabrio, VW T-Roc Sport, M 135i LCI F20
Standard

Hallo,

Du schreibst was von schlechten Verkaufszahlen in den USA. Dort ist der E65 Marktführer. Dies hat noch kein anderer 7er dort geschafft. Welche Erwartungen hat BMW denn gehabt, etwa dass die anderen gar keine Fahrzeuge mehr verkaufen?

Mit kommt die Argumenation sehr komisch vor.

Viele Grüße
Klaus H.
Klaus H. ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2002, 19:12   #7
grizzly
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 29.07.2002
Ort:
Fahrzeug: Specialized S-Works Enduro '04, 760i, 325 Cabrio, 318 tds touring
Standard

@Weiy:

Sorry, ich denke, Du über-behirnst in Wirklichkeit einfache Umstände:

1) Ein Auto ist ein Produkt für emotionale Ansprüche. Der E65 ist die klar beste 4-türige neue Limo, die man kaufen kann. Nur das Design könnte auch von Oldsmobile oder Hyundai stammen. E65 wird erst ein BMW wenn man damit fährt. Deshalb beginnen wenige E38-Fahrer zu sabbern, wenn sie einen E65 sehen.

2) Vergleiche die Situation von Mercedes mit der neuen E-Klasse bzw. dem SL. Da wird keiner sagen "der Alte ist besser / gefällt mir besser".

3) Der Markt für Luxusautos ist in einem seltsamen Zustand: Der Phaeton ist nur zögerlich lieferbar, dafür in Randmotorisierungen. Die S-Klasse wird geliftet, die Fahrzeugdimensionierung erscheint nach dem zu großen Vorgänger als zu klein geraten. Den Audi gibt's momentan nicht. Lexus hat einen V8 und sonst nichts. Der E65 wirkt eher wie works-in-progress als nach einem fertigen Produkt.

BMW hat sich da selbst unnötige Probleme geschaffen. Diese Wir-erklären-die-Welt-Philosophie (man könnte es auch Klugscheisserei nennen) hilft niemanden. BMW sollte sich auf eins beschränken: Autos bauen, die so geil sind, daß die Bimmerphiles aus aller Welt freudig mit dem Scheckbuch winken.

PS: Ist es denkmöglich, dass eine Firma zu viele Manager hat und zu viel behirnt?
grizzly ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2002, 19:16   #8
roland eckstein
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von roland eckstein
 
Registriert seit: 03.05.2002
Ort: saarbrücken
Fahrzeug: 750i E38 ve4kauft, Z3 M Coupe H&H, Hummer H3, E-Klasse 500E M55,Hayabusa RZ
Standard grizzly

ich bin erstaunt , super beitrag
roland eckstein ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2002, 20:52   #9
grizzly
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 29.07.2002
Ort:
Fahrzeug: Specialized S-Works Enduro '04, 760i, 325 Cabrio, 318 tds touring
Standard

Danke, Lob hört man immer gerne :-)

@Merlin: Sorry , wenn ich nicht Deinen Geschmack getroffen habe. Bin halt auch von meinem Umfeld geprägt, und da habe ich viel mit Jungs zu tun, die cool aussehen und coole Dinge versprechen, von denen aber außer der Rechnung nur versäumte Termine und ungelöste Probleme überbleiben. Und das erinnert mich fatal an das derzeitige BMW-Design. Und die Versuche, über alles andere außer darüber zu sprechen. Da designen Jungs, die sind mit Chevis aufgewachsen und arbeiten als nächstes für irgendeinen koranischen Autobauer. Die zeichnen Autos, aber keine BMWs.

Und übrigens: Vernünftig ist nicht der, der nur Vernünftiges tut, sondern eine ausgewogene Mischung zustandebringt.

Und zum Abschluß noch 'was lustiges: Ein Nachbar fährt derzeit X5, davor hatte er M5 und 7er. Ich sage neulich zu ihm: "Meine Jungs brauchen glücklicherweise keinen Kinderwagen mehr. Sie müssen leider noch eine Zeit lang ihren Babyporter fahren, gell?". Ich scheine ihm unabsichtlich tief verletzt zu haben, denn gestern stand der schwarze Vorführ-745 unserer NL vor der Tür. UUUUps!
grizzly ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2002, 08:23   #10
Klaus H.
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 15.04.2002
Ort: NRW
Fahrzeug: M8 GC, ex750Li/F02, Porsche 992-Carrera S Cabrio, VW T-Roc Sport, M 135i LCI F20
Standard

Zitat:
Orginal gepostet von Merlin
ich finde manches polemisiert.
Vor allem geht er auf Meiy's Argumente nicht ein.
Hallo,

Meiy bringt IMHO nicht ein Argument für seine Behauptung, dass die Verkaufszahlen des E65 in den USA schlecht seien.

Sein Beitrag bringt nur allgemeine Aussagen zu Marktbeobachtung und Verkaufsstrategie in der automobilen Oberklasse.

Viele Grüße
Klaus H.
Klaus H. ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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