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BMW 7er, Modell E32
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Alt 12.09.2008, 20:26   #41
spaceballer
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Hallo zusammen,

also richtig Zeit hatte ich noch keine um mich um den Fehler zu kümmern.
War aber bei unserem Nachbarn am Bosch Testgerät und habe eine Fehlerauslese durchgeführt. Kein Fehler vorhanden.
Daraufhin habe ich noch einige Tests durchgeführt wie z.B. Abfrage des Ansauglufttemperaturfühlers der im LMM integriert ist. Liefert aber auch gute Werte. Alle anderen Fühler sind auch intakt.

Habe noch mit einem ehemaligen BMW Mechaniker gesprochen, der gleich auf das DME Relais getippt hat. Die Dinger sind nach seiner Aussage früher am laufenden Band verreckt. Habe gleichzeitig noch das Benzinpumpenrelais getauscht.
Seitdem springt er vermeidlich etwas besser an. Zumindest ist er nicht mehr soweit abgesoffen, dass er nach dem Start nur auf 4 oder 5 Pötten humpelt.
Als nächstes werde ich das Rückschlagventil und den Benzindruckregler erneuern. Das Rückschlagventil ist momentan im Rückstand. Soll aber im Laufe der nächsten Woche eintrudeln.
Wo ich den Benzindruckregler herbekomme muss ich noch schauen...

Habe heute mal noch etwas rumgespielt...
Die Kabel des OT-Gebers und des Induktivgebers (Zündkabel 6) sind an dem Kabelkanal an der Ansaugbrücke zusammengesteckt. Der linke ist der Induktivgeber und der rechte der OT-Geber.
Als ich den OT-Geber abgehängt habe ist er wie zu erwarten nicht mehr angesprungen, als ich aber den Impulsgeber abgehängt habe passierte nichts. Er lief genauso wie mit dem Geber...normalerweise müsste man doch wenigstens eine kleine Veränderung spüren oder?

Was mir aber noch aufgefallen ist:
Als ich bei meinem 318is die Steuerkette gemacht habe, mussten wir wegen irgendwas die Kurbelwellenriemenscheibe blockieren. Dabei sind wir mit einem großen Schraubenzieher abgerutscht und haben von einem Zahn die Farbe abgekratzt. Dabei haben wir uns aber nichts gedacht...
Als wir ihn nach vollendeter Arbeit wieder laufen lassen wollten sprang er nicht mehr an. Alles mögliche abgesucht aber keinen Fehler gefunden. Sind dann hingegangen und haben die blanke Stelle an der Kurbelwellenriemenscheibe mit Farbe ausgebessert und er sprang wieder an. Normalerweise dürfte es überhaupt nichts ausmachen aber er lief danach wieder.
Als ich heute den Abstand des OT-Fühlers kontrolliert habe fiel mir auf, dass ein paar Zähne blank bez. rostig sind.
Werde nächste Woche mal den Rost etwas wegschleifen und mit Farbe ausbessern. Vielleicht bringts ja was...

Gruß...
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Alt 17.09.2008, 08:10   #42
Robbie
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Moin, gibts schon News zu dem Fall?
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Alt 17.09.2008, 18:46   #43
spaceballer
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Hallo zusammen,

also wirklich Zeit hatte ich immer noch keine mich mit dem Problem mal richtig auseinander zu setzten.
Habe diese Woche nur mal den Benzindruckregler erneuert. Brachte aber keine Verbesserung.
Das Rückschlagventil kommt laut BMW Ende der Woche...
Heute fiel mir noch ein Wackelkontakt am Drosselklappenpoti auf. Damit muss ich mich aber auch noch länger befassen, da ich nicht weiß ob es vom Stecker, den Anschlüssen oder vom Poti selbst kommt.

Gruß...
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Alt 18.09.2008, 02:27   #44
technikus
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Beitrag Im warmen/halbwarmen Zustand springt Motor nicht mehr an.

Gestern war es bei mir mal wieder soweit. Beim Anhalten vor der Ampel ging der Motor aus. Nach einer halben Stunde bekam ich ihn dann ganz quälend, stotternd, rumpelnd wieder zum Anspringen. 10 Versuche, in größeren Abständen, blieben vorher absolut wirkungslos. Anlasser drehte volle Pulle.

Heute habe ich mich mit der Sache näher befaßt. Bei laufendem Motor habe ich den Stecker am LMM abgezogen. Der Motor geht dann aus. Ist das eine richtige Reaktion ? Ich glaube hier im Thread wurde behauptet der Motor müßte trotzdem weiter laufen, zumindest im Notlaufbetrieb ? Kann da jemand eine fachlich kompetente Auskunft zu geben ? Vielleicht ist jemand bereit an seinem 730i R6 diesen Minitest zu machen. Ist ein Klacks. Metallbügel am Stecker niederdrücken u. ziehen.

Da mir der Vorfall aber eher nach fehlender Zündung erschien, hatte ich die Zündanlage in Augenschein genommen. Die Zündleitungen von der Zündverteilerkappe zu den Kerzen habe ich als Fehlerquelle erst mal ausgeschlossen. Wenn ein od. zwei defekt wären, müßte der Motor trotzdem anspringen. Also kommt nur eine zentrale Leitung / Quelle in Frage.

Von der Zündspule aus, geht das Zündkabel in die Kunststoffsammelschiene und dann in den Zentralanschluß der Zündverteilerkappe. Ich machte folgende Feststellung. Wenn man bei laufendem Motor mit einem sehr gut isolierten Gegenstand das Zündkabel an der Zündspule in Richtung LMM an die Ansauggummimanschette drückt springen sofort Hochspannungsfunken über und der Motor geht aus, wenn man das Zündkabel nicht gleich wieder in die alte Position läßt. Sollte die Isolierung des Zündkabels zu gering sein, um ein Überspringen nach Masse nicht verhindern zu können ? Unter der Schlauchschelle für die Gummimanschette am LMM ist Massepotential !

Man konnte jetzt spekulieren, daß die nicht unerheblich große Hochspannung an der Zündspule höher als erlaubt sein konnte, weil sie wegen einem hochohmig gewordenen Widerstand im Zentralstecker in der Zündverteilerkappe nicht ausreichend genug belastet wird.

Darauf hin, Motor ausgeschaltet und den Zentralstecker in der ZVK gezogen. War sehr fest. Mit äußerster Vorsicht gelöst, aber beim leichtesten Ziehen machte es schon leise klacks. Der Pin im Winkelstecker war gebrochen. Der Kontakt in der ZVK war mit einer braunen schmierigen Flüssigkeit umgeben. Wie Rostwasser. Wie da Wasser hinkommt (Kondenswasser ? ) keine Ahnung bei so abdichtenden Gummitüllen.

Da der Stecker nun eh kaputt war, habe ich ihn geöffnet. Ich traute meinen Augen nicht, was ich zu sehen bekam. Das der Stecker beim Abziehen bereits kaputt gehen mußte erklärt das Bild. Korrosion pur. Das senkrecht stehende schwarze Teil ist der 1 Kohm Drahtwiderstand mit Klemmkontakt.

Werde mir die Ersatzteile besorgen und dann wird sich demnächst zeigen, ob es die Ursache war. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß dies der Fehler war, muß aber nicht unbedingt die Ursache gewesen sein. Bliebe noch temperaturabhängiger Zündspulenaussetzer od. keine Zündleistung von der DME od. evtl. Zündverteilerkappe. Jetzt mache ich erst mal das zentrale Zündkabel. Immer schön der Reihe nach, sonst leidet die systematische Fehlerdiagnose dadurch.

Gruß technikus
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Alt 18.09.2008, 11:21   #45
Movie222
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Alt 18.09.2008, 14:19   #46
technikus
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Nein, ich habe kein EML.

Würde ? Hast Du es mal selbst ausprobiert und an was für einem Modell !?

Vielleicht ist jemand so nett u. probiert es mal an seinem 730i R6 aus. Stecker am LMM abziehen und schauen was passiert.

Deiner Aussage zu Folge müßte mein LMM defekt sein, glaube ich aber nicht so recht, da der Wagen einwandfrei fährt, wenn der Motor Betriebstemperatur hat. Einen möglichen thermischen Defekt des LMM habe ich jetzt mal nicht berücksichtigt.

Gruß technikus
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Alt 18.09.2008, 14:31   #47
Movie222
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Alt 18.09.2008, 15:07   #48
technikus
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Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Entweder ist mein LMM doch defekt od. es gibt verschiedene LMM-Ausführungen je nach Baujahr am 730i R6.

Mal schauen was andere dazu zu sagen haben. Notfalls werde ich mal beim Freundlichen nachfragen. Der muß es ja nun wissen.

Gruß technikus
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Alt 18.09.2008, 15:15   #49
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Alt 20.09.2008, 02:06   #50
technikus
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Ausrufezeichen Er orgelt u. orgelt u. will nicht anspringen !

Zitat:
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Gestern war es bei mir mal wieder soweit. Beim Anhalten vor der Ampel ging der Motor aus. Nach einer halben Stunde bekam ich ihn dann ganz quälend, stotternd, rumpelnd wieder zum Anspringen. 10 Versuche, in größeren Abständen, blieben vorher absolut wirkungslos. Anlasser drehte volle Pulle.

Heute habe ich mich mit der Sache näher befaßt. Bei laufendem Motor habe ich den Stecker am LMM abgezogen. Der Motor geht dann aus. Ist das eine richtige Reaktion ? Ich glaube hier im Thread wurde behauptet der Motor müßte trotzdem weiter laufen, zumindest im Notlaufbetrieb ? Kann da jemand eine fachlich kompetente Auskunft zu geben ? Vielleicht ist jemand bereit an seinem 730i R6 diesen Minitest zu machen. Ist ein Klacks. Metallbügel am Stecker niederdrücken u. ziehen.

Da mir der Vorfall aber eher nach fehlender Zündung erschien, hatte ich die Zündanlage in Augenschein genommen. Die Zündleitungen von der Zündverteilerkappe zu den Kerzen habe ich als Fehlerquelle erst mal ausgeschlossen. Wenn ein od. zwei defekt wären, müßte der Motor trotzdem anspringen. Also kommt nur eine zentrale Leitung / Quelle in Frage.

Von der Zündspule aus, geht das Zündkabel in die Kunststoffsammelschiene und dann in den Zentralanschluß der Zündverteilerkappe. Ich machte folgende Feststellung. Wenn man bei laufendem Motor mit einem sehr gut isolierten Gegenstand das Zündkabel an der Zündspule in Richtung LMM an die Ansauggummimanschette drückt springen sofort Hochspannungsfunken über und der Motor geht aus, wenn man das Zündkabel nicht gleich wieder in die alte Position läßt. Sollte die Isolierung des Zündkabels zu gering sein, um ein Überspringen nach Masse nicht verhindern zu können ? Unter der Schlauchschelle für die Gummimanschette am LMM ist Massepotential !

Man konnte jetzt spekulieren, daß die nicht unerheblich große Hochspannung an der Zündspule höher als erlaubt sein konnte, weil sie wegen einem hochohmig gewordenen Widerstand im Zentralstecker in der Zündverteilerkappe nicht ausreichend genug belastet wird.


Darauf hin, Motor ausgeschaltet und den Zentralstecker in der ZVK gezogen. War sehr fest. Mit äußerster Vorsicht gelöst, aber beim leichtesten Ziehen machte es schon leise klacks. Der Pin im Winkelstecker war gebrochen. Der Kontakt in der ZVK war mit einer braunen schmierigen Flüssigkeit umgeben. Wie Rostwasser. Wie da Wasser hinkommt (Kondenswasser ? ) keine Ahnung bei so abdichtenden Gummitüllen.

Da der Stecker nun eh kaputt war, habe ich ihn geöffnet. Ich traute meinen Augen nicht, was ich zu sehen bekam. Das der Stecker beim Abziehen bereits kaputt gehen mußte erklärt das Bild. Korrosion pur. Das senkrecht stehende schwarze Teil ist der 1 Kohm Drahtwiderstand mit Klemmkontakt.

Werde mir die Ersatzteile besorgen und dann wird sich demnächst zeigen, ob es die Ursache war. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß dies der Fehler war, muß aber nicht unbedingt die Ursache gewesen sein. Bliebe noch temperaturabhängiger Zündspulenaussetzer od. keine Zündleistung von der DME od. evtl. Zündverteilerkappe. Jetzt mache ich erst mal das zentrale Zündkabel. Immer schön der Reihe nach, sonst leidet die systematische Fehlerdiagnose dadurch.

Gruß technikus
Nachdem ich mir nun im Kfz.-Fachhandel das Zünkabel für die Verbindung zw. Zündspule u. Zündverteilerkappe besorgt u. eingebaut habe, läuft meine Spritschleuder 1AAA+ Kein Ruckeln, kein sägen, kein Motorschütteln beim zu starken Gas geben mehr. 79 cm Zünkabel mit fertig angecrimpten Winkelentstörsteckern, spritzwassergeschützt kostete schlappe 25 Euro

Wichtig bei der Fehlersuche war :

Siehe hierzu auch schwarz markierter Text oben !

Wenn man bei laufendem Motor das Zündkabel, an der Zündspule mit einem gut isolierten Gegenstand ( wichtig, da ist mächtig Hochspannung drauf ) an die Gummimanschette am LMM andrückt, dürfen keine Funken überschlagen ! Bei mir war das aber so !!! Das knallte wie bei einer Zündblättchenpistole und der Motor wollte stehen bleiben mangels Zündspannung.

Das kann nur deshalb sein, weil im restlichen Verlauf des Kabels zur Zündverteilerkappe hin eine Unterbrechung oder sich ein hochohmiger Widerstand gebildet hat. In beiden Fällen steigt die Hochspannung an der Zündspule extrem an, da sie im Leerlauf, also nicht mehr elektrisch belastet wird. Somit reicht die Isolierung des Zünkabels nicht aus und es kommt unweigerlich zu einem Funkenüberschlag, wenn das Kabel in die Nähe von Fahrzeugmasse kommt. Bei mir reichte schon die Nähe des Zündkabels zum Faltenbalg am LMM der ja an Masse vom LMM sitzt. Nach dem Austausch konnte ich das Zündkabel voll auf Masse halten. Keinerlei Funkenüberschläge !

Der Entstörwiderstand im Zentralstecker an der ZVK war bei mir gerade noch so leitend, insbesondere wenn der Motor noch kalt war, daß die Zündung für einen Motorstart ausreichte. Bei ausgeschaltetem u. lauwarmen Motor war der Entstörwiderstand durch die Motorraumerwärmung aber auch durch Eigenerwärmung des Entstörwiderstandes so hochohmig geworden, daß er keine Zündspannung mehr durchließ und ein Motorstart nicht mehr möglich war. Er orgelte und orgelte volle Pulle oh. ein Anzeichen von Anspringversuch. Erst eine Abkühlzeit von mindestens 15 Minuten ließ ihn dann wie ein Traktor anspringen.

Im Bild ist besagtes Zündkabel u. Gummimanschette am LMM zu sehen.

Zündkabel an Gummimanschette drücken. Diesen Test kann jeder schnell an seinem BMW machen. Motor muß dafür natürlich laufen.

Für die Nichtelktriker/Elektroniker, der Test funktioniert nicht, wenn der Entstörwiderstand im Stecker an der Zündspule defekt ist. Wenn der defekt ist kommt erst gar keine Hochspannung ins Zündkabel rein und der Motor springt ebenfalls nicht an.

Bevor man alle Zündkabel tauscht, sollte man vielleicht immer zuerst mal das Hauptzuführungskabel, zur Zündverteilerkappe hin, tauschen, wenn der Motor öfters gar nicht anspringen will, sonstige Fehler od. eine fast tote Batterie mal ausgeschlossen. Über dieses Kabel geht immerhin die kpl. Zündleistung. Die Entstörwiderstände halten leider nicht ewig, bei mir waren es jetzt aber doch ganze 18 Jahre und die Korrosion tat ihr übriges.

Könnte mir vorstellen, daß so mancher User hier im Forum genau den gleichen Mist hat wie ich ihn hatte. Nach diesem Fehler hab ich ein Jahr lang gesucht. Ich gehöre nicht zu denen, die einfach wild austauschen. Da meine Mühle ab und zu nicht ansprang konnte ich mich bisher mit 15 Minuten Wartezeit arrangieren. Wenn sich aber gar nichts mehr tut, kann man ja gezielt suchen. Dieses Glück hatte ich leider nicht. Das einzigste Bauteil, welches ich auf reinen Verdacht hin ausgetauscht hatte war das Rückschlagventil der Benzinpumpe, welches sich aber als nicht defekt heraus stellte, wie so oft bei solchen Verzweiflungsversuchen

Gruß technikus
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benzinpumpe, relais, startprobleme


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