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Alt 30.03.2006, 10:34   #21
RS744
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Zitat:
Zitat von mr50
peterpaul... willst Du nicht endlich mal das versprochene Bild posten?
@mr50
Ja, ich würde auch mal gerne ein Bild von Deinem speziellen Katheter-Einbau sehen. Bitte Pics .

Greets
RS744
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Alt 30.03.2006, 11:45   #22
RS744
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Zitat:
Zitat von rtlsport
@mr50, ich finde Dein Posting zum Thema Autogas hochinteressant, auch die Infos auf der Website sehr übersichtlich, ...
Übersichtlich?
Einer der beiden angeblichen Hauptvorteile, nämlich die Verbrauchsersparnis, ist auf der Homepage an zwei Stellen widersprüchlich beschrieben:

Passage 1
Durch die "Inline-Eingasungstechnik" verbraucht ein auf Autogas umgerüsteter Motor ca. 5-15% weniger Autogas im Vergleich zur konventionellen Umrüsttechnik

hingegen Passage2
liegt der Mehrverbrauch eines umgerüstetes Fahrzeug [im Vergleich zu Benzin] je nach Oktanzahlunterstützung bei ca. nur 5-15%. Das ist aber nur der Fall, wenn Autogas optimal direkt vor die Brennraumeinlassventile eingegast wird (dazu ist eine spezielle Eingasungstechnik notwendig) und die Gasanlage optimal eingestellt ist.

Was will man hier denn nun behaupten?

Beispiel: Benzinverbrauch 10 Liter, Gasverbrauch bei konventioneller Umrüstung 12 Liter (=20% Mehrverbrauch)

Heißt das nach Passage 1, daß bei Verwendung der Inline-Eingasung 12 Liter abzgl. max. 15% (= 1,8 Liter) = 10,2 Liter Gasverbrauch zu erwarten sind, also gar kein Mehrverbrauch gegenüber Benzinbetrieb mehr? HokusPokus? Nach nachvollziehbaren Tests/Beweisen für diese Behauptung hatte ich ja schon an anderer Stelle gefragt, es gibt sie eben nicht.

Und warum werden in Passage 2 dieselben 5-15% nun auf eine andere Ausgangsgröße, jetzt den Benzinverbrauch, bezogen?


Sehr "übersichtlich" ist auch die Darstellung auf der Startseite, wonach Flüssiggas für Autos bis 2020 steuerfrei bleiben solle: das war noch nie richtig (Flüssiggas ist auch bisher schon nur steuerbegünstigt), und ist längst überholt. Die Bundesregierung plant nach ihrer aktuellen Kabinettsvorlage gerade keine Verlängerung der Steuerbegünstigung für LPG über Ende 2009 hinaus mehr!
Solche Werbemethoden haben einen Geschmack von Bauernfängerei.

Greets
RS744
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Alt 30.03.2006, 17:11   #23
peterpaul
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Hallo allerseits!

So sieht es aus, wenn der - angeblich - nicht einbaubare 95 -Liter-Tank mit seitlicher Armatur in die Radmulde des E65 eingebaut ist!
Ohne Öffnungen irgendwo - und OHNE die Stabilität des Fahrzeugs auch nur irgendwie zu beeinträchtigen!

Fachgerecht natürlich!

Und um gleich Bedenken zuvorzukommen: wenn man wirklich einmal den Deckel der Armatur abnehmen will - wozu ist das im Alltag eigentlich notwendig ??? - dann hat man mit 2 oder 3 Schrauben das linke Plastikteil (in dem der Radmutternschlüssel liegt) entfernt -und kann an alles dran!

speziell @mr50: Zufrieden?

mfg
peter
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Tank.jpg (96,6 KB, 570x aufgerufen)

Geändert von peterpaul (30.03.2006 um 17:18 Uhr).
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Alt 31.03.2006, 09:05   #24
mr50
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Sag mal peterpaul,

wer erzählt Dir eigentlich, dass dort nicht ausgeformt werden braucht??

Das von Dir gepostete Bild spricht da eine ganz andere Sprache...

Hast Du den Tank dort selber verbaut? Bestimmt nicht.

Schau mal hier, ich habe es extra nochmal vergrößert. Im Bereich des Anschlusskastens ist die Ersatzradmulde ziemlich ausgeformt worden - Eindeutig.



Links im Bild der Verlauf der ausgeformten Ersatzradmuldenoberkante - rechts im Bild die originale Ersatzradmuldenoberkante.
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Alt 31.03.2006, 09:22   #25
mr50
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Zitat:
Passage 1
Durch die "Inline-Eingasungstechnik" verbraucht ein auf Autogas umgerüsteter Motor ca. 5-15% weniger Autogas im Vergleich zur konventionellen Umrüsttechnik

hingegen Passage2
liegt der Mehrverbrauch eines umgerüstetes Fahrzeug [im Vergleich zu Benzin] je nach Oktanzahlunterstützung bei ca. nur 5-15%. Das ist aber nur der Fall, wenn Autogas optimal direkt vor die Brennraumeinlassventile eingegast wird (dazu ist eine spezielle Eingasungstechnik notwendig) und die Gasanlage optimal eingestellt ist.
Wird konventionell umgerüstet liegt der Mehrverbauch je nach Oktanzahlunterstützung bei 20-35%.
Wird mit einem optimalen Eingasungsort umgerüstet, liegt der Mehrverbauch zwichen 10-25% - je nach Oktanzahlunterstützung.

Wird mit einem optimalen Eingasungspunkt umgerüstet, liegt der Mehrverbauch mindestens 5% unter der konventionellen Umrüstmethode. Kann aber auch mehr als 15% darunter liegen, wenn nämlich konnentionell umgerüstet der Eingasungspunk relativ weit hinter den Benzeinspirtzventilen verbaut war und das Fahrzeug eine Oktanzahlunterstützung über 100 Oktan hat.

Es hat was damit zu tun, wie nahe am Benzineinspritzort konentionell eingegast wird, oder wie weit man noch vor dem Benzineingabeort die Gasführung in den Ansaugkrümmer vor die Benzineingabepunkte verbauen kann. Je nach dem ist das Ergebnis mit solch einer Technik wie die Inline-Eingasungstechnik mal deutlich besser mal nicht so viel besser.

Wo wiederspricht sich das bitte?

Irgend wie habe ich das Gefühl, dass Du hier versuchst uns zu deformieren? Was soll das?

Geändert von mr50 (31.03.2006 um 09:29 Uhr).
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Alt 31.03.2006, 10:55   #26
RS744
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Zitat:
Zitat von mr50
Wird konventionell umgerüstet liegt der Mehrverbrauch je nach Oktanzahlunterstützung bei 20-35%.
Wird mit einem optimalen Eingasungsort umgerüstet, liegt der Mehrverbrauch zwichen 10-25% - je nach Oktanzahlunterstützung.

Wird mit einem optimalen Eingasungspunkt umgerüstet, liegt der Mehrverbrauch mindestens 5% unter der konventionellen Umrüstmethode. Kann aber auch mehr als 15% darunter liegen, wenn nämlich konventionell umgerüstet der Eingasungspunkt relativ weit hinter den Benzeinspritzventilen verbaut war und das Fahrzeug eine Oktanzahlunterstützung über 100 Oktan hat.

Es hat was damit zu tun, wie nahe am Benzineinspritzort konventionell eingegast wird, oder wie weit man noch vor dem Benzineingabeort die Gasführung in den Ansaugkrümmer vor die Benzineingabepunkte verbauen kann. Je nach dem ist das Ergebnis mit solch einer Technik wie die Inline-Eingasungstechnik mal deutlich besser mal nicht so viel besser.

Wo wiederspricht sich das bitte?
Danke für die Erläuterungen, jetzt erst wird ein Schuh daraus, was Ihr mit den unterschiedlichen Aussagen meint. Nur - warum schreibt Ihr das nicht gleich in Eure Werbung hinein? Weil dann der Werbeeffekt geringer wäre.

Eines kann man allerdings nicht so stehen lassen:
Eure erneute Diskreditierung der konventionellen Umrüsttechnik. Es ist auch aus Werbegründen nicht legitim, verhunzte konventionelle Umrüstungen zum Vergleichsmaßstab zu nehmen! Wird eine konventionelle Umrüstung richtig gemacht, so liegt der Gas-Mehrverbrauch gegenüber Benzin je nach Oktanzahlunterstützung nur bei 10-max. 25%. Und NICHT bei 20-35%.

Ich denke jetzt erst ist es sauber herausgearbeitet: die Inline-Eingasung spart gegenüber richtig gemachter konventioneller Umrüstung vielleicht ca. 5% Gasverbrauch. Und ihre Vorteile liegen hauptsächlich bei moderneren Motoren (u.a. mit Oktanzahlunterstützung >98, wozu der E38 also nicht gehört), bzw. wenn man bei Verwendung konventioneller Umrüstung nicht nah genug mit den Gasdüsen an den Benzineinspritzpunkt herankommt.

Zitat:
Zitat von mr50
Irgend wie habe ich das Gefühl, dass Du hier versuchst uns zu deformieren? Was soll das?
Ich weiß auch nicht was Dein angebliches Gefühl soll, aber das mußt Du Dir schon selber beantworten. Immerhin war ich hier im Forum der erste, der völlig wertneutral darauf hingewiesen hat, daß Ihr eine Umrüstung eines E38 Fuffi umgesetzt habt. Und zu einer näheren Beleuchtung Eurer Werbemethoden wurde ich ja durch Aufforderung anderer "gezwungen"; ich habe diese Diskussion nicht losgetreten.

Vielleicht liegt es einfach daran, daß Eure Werbeaussagen zu "offensiv" sind, wenn man genauer hinschaut? Das gefällt natürlich keinem (daß Einer näher hinschaut). Also laßt es doch einfach mit den Werbeübertreibungen, seriöse Arbeit und seriöse Werbung gehören nun mal zusammen. Und wenn dann auf den Vorhalt: "die Prins-Werksgarantie erlischt bei Eurem Umbauten" (den ich ja nicht erfunden habe), kein Kommentar von Euch kommt, dann ist das schon "schwach". Warum geht Ihr das Thema nicht einfach genauso offensiv an wie Eure Werbung?


Greets
RS744
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Alt 31.03.2006, 11:42   #27
mr50
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Wie gesagt, ich würde jedes Fahrzeug immer mit solch einer Technik wie die Inline-Eingasungstechnik umrüsten. In der Regel erziehlt man mit einem optimalen Eingasungspunkt auch immer optimalere Ergebnisse.

Wir erklären auf unserer Homepage nur die Technik und was diese an Vorteile bringt - und in der Regel haben wir einen Mehrverbauch von ca. 15% - mal etwas drüber mal etwas darunter.

Konventionell umgerüstet haben wir diese Mehrverbauchswerte in der Regel lange nicht erreicht. In der Regel lagen wir zwischen 20 und 25% Mehrverbauch.

Das ist doch schon eine tolle Verbesserung. Auch die Reklamationen bezüglich nicht einwandfreiem laufenden Gasanlagen sind auf 0 zurück gegangen.

Klar dass mal ein Umschalter (in der letzten Zeit etwas vermehrt - das nervt so langsam mit den neuen Umschaltern) oder ein Tanksensor kaputt geht - aber ansonsten sind wir praktisch Reklamationsfrei.

Wie gesagt, es ist die Summe aller optimalen Verbaumöglichkeiten und vor allem die Einstellung der Gasanlage. Und die Inline-Eingasungstechnik ist eben ein Teil der dazu beiträgt ein Fahrzeug so optimal wie möglich auf Gas zum Laufen zu bringen. Nicht mehr - und auch nicht weniger.

Hier nochmal die konventionelle Umrüstweise:


Hier ein Bild der Prins-Technik - so ähnlich funktioniert das Inline-Eingasungssystem auch. Also bezüglich der Garantie wäre dann wohl auch Deine Frage beantwortet.


Vorteil der Inline-Eingasungstechnik gegenüber dem Prins-System: Mit der Inline-Eingasungstechnik kann man deutlich schräger in Verlaufsrichtung zum Luftstrom in den Ansaugkrümmer mit den Gasröhrchen gehen. Das minimiert den Strömungswiderstand. Das Grundsystem ist aber das Gleiche.

Geändert von mr50 (31.03.2006 um 12:02 Uhr).
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Alt 31.03.2006, 12:48   #28
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Zitat:
Zitat von mr50
Hier ein Bild der Prins-Technik - so ähnlich funktioniert das Inline-Eingasungssystem auch. Also bezüglich der Garantie wäre dann wohl auch Deine Frage beantwortet.
Wieso sollte sie dadurch beantwortet sein (daß Du sagst, Eure Technik sei ähnlich der Röhrchen-Technik, die Prins für Problemeinbauten anbietet?) Das kann jetzt nicht Dein Ernst sein!

Nochmal klar die Frage:
Ihr verändert nachträglich das Prins VSI-System durch Eure Inline-Eingasungstechnik. Und im Gaser-Forum berichtete ein Kunde (vgl. im nachfolgenden Thread der Beitrag vom 13.12. 19.35 Uhr) Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.autogas-boerse.de/forum/b...r&descasc=DESC
von einer Anfrage an den Hersteller Prins, die mit der Antwort von Prins endete: durch diese Veränderung würde die Werksgarantie von Prins für die VSI-Anlage erlöschen. Ist dem so, oder nicht?

(Ob Eure Technik ähnlich funktioniert, ist für die Antwort doch belanglos).

Greets
RS744

Geändert von RS744 (31.03.2006 um 13:01 Uhr). Grund: Link ergänzt
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Alt 31.03.2006, 20:19   #29
mr50
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Wie und wo wir in den Ansaugkrümmer gehen ist halt deutlich eleganter gelöst. Habe ich aber weiter oben geschrieben.

Das System grundlegend ist das Gleiche. Prins kann die Garantie dann auf die Anlage nicht verwehren. Woher weiss denn Prins wie wir was machen. Irgend einer ruft bei Prins an und erzählt von irgend einer Eingasungstechnik und der Techniker geht wohl davon aus, dass das eine total andere Technik ist und was anderes hätte ich als Techniker dem Kunden dann auch nicht geantwortet.

Alle Schulungsteilnehmer finden das System deutlich besser als mit Verschraubungen.

Heute habe ich mich mit dem Meister eines sehr großen Audihauses (die haben 5 Fillialen) unterhalten. Der hat mir erzählt, dass die nach unserer Schulung das ganze auch mal nach Prinsanleitung mit Verschraubungen versucht hätten. Weil ich erzähle den Schulungsteilnehmern dann natürlich auch, dass das Prins mit Verschraubungen verbaut. Genau 2 mal haben die so ein Fahrzeug umgerüstet - total frustiert. Er sagte zu mir, Zitat: "Euer System ist deutlich besser".

Das heisst doch schonmal was oder?

Wir verbauen das ganze mit einem Spezialwerkzeug - wir sehen wohin wir die Schläuche legen, mit Verschraubungen geht das mal nicht.

Geändert von mr50 (31.03.2006 um 20:40 Uhr).
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Alt 01.04.2006, 15:13   #30
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Zitat:
Zitat von mr50
Das System grundlegend ist das Gleiche. Prins kann die Garantie dann auf die Anlage nicht verwehren.
Das ist eindeutig falsch. Garantie ist eine freiwillige Leistung, deren Bedingungen der Garantiegeber, hier Prins, bestimmt. Und hier der maßgebliche Auszug aus den Garantiebestimmungen von Prins, Art. 12.2.:
"... und vorausgesetzt, diese wurde von Prins bzw. von einem von Prins anerkannten Händler gemäß den Standardeinbauvorschriften ... eingebaut ... , dann beträgt die in Artikel 12.1 genannte Garantiefrist 24 Monate, ... "

Da ihr mit Euren Einbauten immer von den Standardeinbauvorschriften von Prins abweicht, erlischt demnach die Prins-Werksgarantie. Macht Ihr Eure Kunden darauf nicht aufmerksam, macht Ihr Euch schadenersatzpflichtig. Anders wäre es nur umgekehrt: wenn Ihr eine schriftliche Bestätigung von Prins vorweisen könntet, daß die Garantie nicht erlischt. Habt Ihr die?

Zitat:
Zitat von mr50
Irgend einer ruft bei Prins an und erzählt von irgend einer Eingasungstechnik und der Techniker geht wohl davon aus, dass das eine total andere Technik ist und was anderes hätte ich als Techniker dem Kunden dann auch nicht geantwortet.
Was soll das? Schon wieder diese Verdrehungen! Hast Du die verlinkte Passage denn nicht gelesen?

Hier hat nicht irgendeiner, sondern ein authorisierter Prins-Händler im Prins-Werk angerufen, und auf genau Eure Art des Prins-Einbaus verwiesen bei seiner Frage. Und genau zu Euren Einbauten, die bei Prins bekannt waren, gab es die tel. Auskunft an ihn, die in Übereinstimmung mit den schriftlichen Garantiebestimmungen steht: Werksgarantie erlösche bei Euren Einbauten.
Hier mal das Original-Zitat:
Ich habe heute ein längeres Gespräch mit meinem autorisierten Prins Umrüster über das ganze Thema gehabt. Dieser hat direkt nachdem wir auf der Website waren bei Prins in NL angerufen um ein Statement zu bekommen. Der Tenor hört sich schön übersetzt ungefähr so an: Wer daran glaubt soll es machen. Uns ist durch diese Maßnahme kein Vorteil bekannt, ansonsten würden wir dieses System natürlich serienmäßig anbieten. Wir sind mehrfach für unser VSI System ausgezeichnet worden und ruhen uns bestimmt nicht auf diesen Lorbeeren aus. Die Garantie würde durch diese Umrüstung bei uns verfallen.

Spätestens danach hättet Ihr aktiv werden sollen, und eine Klärung mit Prins im Interesse des Kunden herbeiführen müssen.

Greets
RS744
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