BMW 7er, Modell E38 |
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21.05.2004, 02:14
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#1
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ich war gar nicht weg...
Registriert seit: 04.06.2003
Ort: RLP
Fahrzeug: E38-735i 09.97
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Netzteil für Bord-PC (NAVI, MP3, DVD, etc)
Verschiedene Leute haben MP3 o. NAVI o. DVD Lösungen auf Basis eines Mini-ITX Boards gestrickt.
Das Problem bei diesen PCs ist die Stromversorgung.
Die einschlägigen Mini-ITX Gehaüse habe intern ein "Netzteil" welches am Eingang 12V erwartet.
Die Bordnetzspannung schwankt aber gut und gerne zwischen 10 und 15V.
Damit der PC zuverlässig läuft und auch beim starten des Motors nicht abstürzt muss man extern etwas Aufwand treiben.
Hier ist eine getestete Lösung für ein 12V Netzteil:
Geändert von E38V8 (21.05.2004 um 02:32 Uhr).
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21.05.2004, 04:35
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#2
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Moderater Moderator
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Hmmmm.....
Etwas "gewöhnungsbedürftige" Schaltung....
Der Wandler regelt den Fußpunkt der Sekundärspannung.
Der Einschaltstrom+Haltespannung des Wandlers
zum Laden der Sekundär-Pufferelkos
dürfte nicht unproblematisch sein.
Denn die Elkos dienen im Endeffekt nur als "Spannungslochpuffer".
Ich halte es für sinnvoller,die UB-Ein über eine Schubschaltung
erstmal hochzuschieben,um dann die geforderte Leistung als
Produkt aus UxI entsprechend nachschieben zu können.....
(Wandler mit generierter höherer Ub)
Es geht ja nur um das "Spannungsloch" während des Startvorgangs.
Bei dieser Schaltung steht nachwievor "Rasierklinge auf Rasierklinge".
Als viel einfacherer Puffer könnte eher ein entsprechend
primärseitig verschalteter Sekundärakku dienen.
Gruß
Knuffel
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21.05.2004, 06:25
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 07.05.2004
Ort: Ehingen
Fahrzeug: E38 740i ´95 LPG Prins - E65 745i LPG Prins - F02 750xD
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21.05.2004, 07:48
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#4
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Inspektion
Registriert seit: 23.05.2003
Ort: Riken
Fahrzeug: E38 740iL; Citroen C5 Break
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Also austauschnetzteile sind mir nicht bekannt.
Was Du tun kannst, ist das du zwischen Boardspannung und Barebone einen Wechselrichter schaltest.
Die haben allerdings einige Nachteile:
1. Für die verlangte Leistung (180 - max. 300 W) recht teuer.
2. Die günstigen generieren i.d.R. keinen sauberen Sinus, sondern irgend ein rechteckiges oder trapezförmiges Signal.
3. Wenn sie hart an der Lastgrenze betrieben werden, werden die Dinger sehr heiss.
4. Vom einschalten bis zur Bereitschaft dauert es ca. 5Sek., was bedeutet dass er eigentlich immer an 12V hängen müsste und du den Barebone über ein anderes Signal ein und ausschalten müsstest (wenn er starten und ausschalten soll bei Autostart bzw. Stopp).
Gruss
Tobi
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21.05.2004, 08:01
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#5
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Inspektion
Registriert seit: 23.05.2003
Ort: Riken
Fahrzeug: E38 740iL; Citroen C5 Break
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Mich würde zu diesem Thema mal interessieren, wie der genaue Spannungsverlauf an den Batterieklemmen beim Motorstart aussieht.
Hat nicht jemand ein gutes Speicher-KO und könnte das mal aufnehmen??
Gruss
Tobi
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21.05.2004, 10:20
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.01.2004
Ort: Salzburg
Fahrzeug: -
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Schaut mal hier.
Das Teil loest natuerlich nicht das Problem einer Unterspannung, hat aber einige gute Features (Steuereingaenge fuer kontrolliertes Runterfahren und sichere Trennung vom Bordnetz -> Batterieschutz).
Der Site enthaelt uebrigends Informationen ueber Mini-PCs mit Eignung zum Autoeinbau. Sehr empfehlenswert.
-Rainer
PS: Wer sich wundert wo die Umlaute hin sind, wenn ich welche eingebe zeigt das Forum nur komische Zeichen anstelle der Buchstaben an.
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21.05.2004, 15:52
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#7
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ich war gar nicht weg...
Registriert seit: 04.06.2003
Ort: RLP
Fahrzeug: E38-735i 09.97
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Für alle Zweifler:
Ich habe diesen Converter aufgebaut und getestet.
Mein EPIA Mini-ITX im Morex-Gehäuse zieht max 60W.
Der Converter liefert bei dieser Last über einen weiten Eingasngsspannungsbereich eine konstante Ausgangsspannung.
Der Wirkungsgrad liegt bei ca. 95%
Bei dem von mir verwendeten E42 Kern liefert der Converter
gut und gerne 8A bzw. ca. 100W
Das gesamte Material kostet ca. 15,- €
Für große Leistungen sollte man nicht am Kern "sparen" und dieser sollte mit 1,5 bis 2mm Draht gewickelt werden.
Ich habe bestimmt 10 verschiedene Spulen gewickelt und getestet bis ich diese Leistung und den entsprechenden Wirkungsgrad erzielt habe.
Die in meinem Schaltplan angegebene Dimensionierung ist mehrfach getestet.
Ihr könnt Euch also zeitaufwändiges experimentieren sparen.
Für die "Nachbauer":
Die Leiterbahnquerschnitte sollten dem Strom entsprechend groß sein, (großflächig verzinnen)
Die Masseleitungen sollten so kurz wie möglich sein und alle "sternförmig"
zu einem gemeinsamen "Massepunkt" laufen.
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22.05.2004, 00:50
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#8
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ich war gar nicht weg...
Registriert seit: 04.06.2003
Ort: RLP
Fahrzeug: E38-735i 09.97
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Zitat:
Zitat von knuffel
Hmmmm.....
Etwas "gewöhnungsbedürftige" Schaltung....
Der Wandler regelt den Fußpunkt der Sekundärspannung.
Der Einschaltstrom+Haltespannung des Wandlers
zum Laden der Sekundär-Pufferelkos
dürfte nicht unproblematisch sein.
Denn die Elkos dienen im Endeffekt nur als "Spannungslochpuffer".
Ich halte es für sinnvoller,die UB-Ein über eine Schubschaltung
erstmal hochzuschieben,um dann die geforderte Leistung als
Produkt aus UxI entsprechend nachschieben zu können.....
(Wandler mit generierter höherer Ub)
Es geht ja nur um das "Spannungsloch" während des Startvorgangs.
Bei dieser Schaltung steht nachwievor "Rasierklinge auf Rasierklinge".
Als viel einfacherer Puffer könnte eher ein entsprechend
primärseitig verschalteter Sekundärakku dienen.
Gruß
Knuffel
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Knuffel,
der Knackpunkt sind nicht die Elkos, sondern die "gekoppelten" Induktivitäten.
Dein "Rasierklingen-Beispiel" ist ok, allerdings liegen die beiden Rasierklingen mit den Flächen (und damit stabil) aufeinander.
Wenn Du eine Schaltung hast die diesen Strom bei gleichem (oder besserem)Wirkungsgrad zu geringeren Materialkosten liefert publizier sie doch mal, wir sind alle gespannt.
Ich Betreibe mit diesem Netzteil einen PC mobil aus einem Bleiakku über Stunden ohne dass der Motor läuft, d.h. ich muss in der Masse der Zeit "hochregeln", und nur wenn der Motor läuft "runterregeln".
Über einen Eingansgspannungsbereich von 10 - 15 V läuft dieser Converter mit dem beschriebenen Wirkungsgrad bei ca. 5A Last.
Selbst bei 8V EIngang liefert der Converter noch die eingestellten 12V output,
allerdings auf Kosten des Wirkungsgrades.
Der Converter hat genug "Reserve" um zusätzlich ein 15" TFT zu versorgen.
Fakt ist dass meine Schaltung exakt aufwärts bzw. abwärts regelt mit einem Wirkungsgrad der sich sehen lassen kann.
Trotzdem bin ich offen für Verbesserungsvorschläge.
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23.05.2004, 02:05
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#9
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ich war gar nicht weg...
Registriert seit: 04.06.2003
Ort: RLP
Fahrzeug: E38-735i 09.97
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Um die Problematik nochmal zu verdeutlichen:
Es geht nicht nur darum Spannungseinbrüche (z.B. bei Motorstart etc.)
zu kompensieren, sondern auch bei laufendem Motor die 14V (oder mehr)
wieder herunter zu regeln.
Der beschriebene Converter liefert bei Eingangsspannungen zwischen 8 und 15 V eine stabile Ausgangsspannung von 12V.
für ca. 1,- € zusätzlich lässt sich die "REMOTE POWER ON" Option ergänzen.
(2 Transistoren und ein paar Widerstände)
Ihr könnt Euch also die 50,- € für die von CorpSpy erwähnte Platine sparen.
Wer mit "meinem" Converter ein "nacktes" ATX od. ITX Board betreiben möchte kann die erforderlichen 5V und 3.3V über Festspannungsregler (Linear- od. Schaltregler) erzeugen.
Wer seinen PC in ein Gehäuse mit 12V Input (externes 12V Netzteil) (z.B. MOREX CUBID) gebaut hat kann dieses direkt mit dem Converter betreiben.
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24.05.2004, 10:09
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.02.2004
Ort: Grafenau
Fahrzeug: BMW 740i 4.4 ICOM JTG Flüssiggaseinspritzung (M62-Motor)
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Für einen Mobil-PC mit 12V Eingang ist das Teil mit Sicherheit sehr gut geeignet, aber ein "nacktes" ATX Board wird damit glaub ich nicht laufen. (+12 V, +5 V UND -12 V, - 5V) das dürfte ein Problem sein. Festspannungsregler allein reicht da denk ich nicht.
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