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04.10.2008, 23:41
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#1
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Mitglied
Registriert seit: 03.07.2004
Ort: Filderstadt
Fahrzeug: 750i (e32), Lancia Beta, Lancia Delta integrale, Alpina B5 #053
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MS DOS - Spezi ???
Servus ,
nachdem selbst eine Anfrage im Administratorforum ohne Resonanz blieb ....
ich suche einen Spezi, der sich noch mit ollen MS Dos Programmen auskennt ...
Wir haben in der Firma aus bestimmten Gründen noch 2 alte MS DOS Anwendungen laufen,zum einen MS Works 2.0 und eine Individualanwendung... lief bisher im alten System (Win NT Server, Clients Win 2000, Win98 und XP) ohne Probleme.
Wir haben nun modernisiert (Win2003 Server und XP - Clients im Active Direcrory), und nun macht das Works zicken ... ich denke das nur irgendwelche Einstellungen der NTVDM nicht stimmen ... aber ich komme nicht weiter ...
Gibt es hier einen Spezi aus der Gegend von Stuttgart, der sich das (natürlich nicht umsonst) mal ansehen könnte??
Kurze Problembeschreibung:
1.)Beim Beenden von Works hängt sich die NTVDM auf, und kann nur über den Task Manager abgeschossen werden .... Wird das gemacht, wird ein Druckauftrag auf einen gemappten Netzwerkdrucker generiert (hyroglyphen) ..
Das Mapping ist notwendig, da die auf DOS basiernende Individualsoftware das verlangt ....
2.) In der alten Umgebung war es möglich, dass mehrere User eine Works Datei gleichzeitig öffnen, in der neuen Umgebung wird die Datei immer Exclusiv von einem User geöffnet, und ist dann von weiteren Usern nicht mehr zu öffnen ....
Wenn jemand Rat weiß, bitte melden...
Grüssle
Stefan.
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05.10.2008, 00:04
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#2
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Volltanken für 50 €
Registriert seit: 18.03.2006
Ort: Herne
Fahrzeug: E38-728iA (12.99), E30-318is (08.89)
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Moin Stefan,
ich würde es einfach lösen: VMWare oder VirtualBox mit dem entsprechend alten System und es darüber laufen lassen.
__________________
...in diesem Sinne
yours boppy
Geschichten, die das Leben schreibt; Juni '10:
<Max> Irgendwann kommt der Tag, an dem ich 'ne Gymnastikschule besuche...
<Max> ...nur, um mir selber in den Ars*h beißen zu können!
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05.10.2008, 00:39
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#3
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Gast
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Ich würde prinzipiell zu FreeDOS in Verbindung mit QEMU raten. Der Installationsaufwand hält sich in Grenzen. Testen kann ich das mal eben nicht, da ich Works 2.0 nur aus meinen alten Büchern kenne von Screenshots
Das Problem der Dateifreigabe dürfte aber einfacher zu lösen sein: Sicherheitseinstellungen des Hostsystems im Dateisystem überprüfen. Es liegt wahrscheinlich ein exklusiver Dateizugriff vor. Den müsste man auf "Shared" umstellen, d.h. alle Anwender können gleichzeitig auf die Datei zugreifen. Das dürfte unter "Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Freigegebene Ordner und Dateien" drin stehen. Bin da aber nicht 100% sicher.
QEMU würde ich VMWare vorziehen, da es schlanker ist und sich für DOS prima eignet. Drucken dürfte auch kein Problem sein, ist aber nicht ganz einfach zu handeln, aber das gilt für alle Emulationen.
Schönen Gruß
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05.10.2008, 13:39
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2003
Ort: Meschede
Fahrzeug: E46 330Ci Cabrio FL Individual, VW Passat GTE Variant
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Bevor ich komplett virtualisieren würde, starte Works doch einmal in der Dosbox.
Gruß
Matthias
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05.10.2008, 15:03
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#5
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Gast
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DOSBox ist ein Faux-Pas in einer Produktivumgebung meiner Ansicht nach, zumal DOSBox Probleme hat mit LPT-Ports.
Nebenbei bemerkt: DOSBox ist ja wohl die Virtualisierung schlechthin...
Geändert von Umsteiger (05.10.2008 um 15:09 Uhr).
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05.10.2008, 15:29
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2003
Ort: Meschede
Fahrzeug: E46 330Ci Cabrio FL Individual, VW Passat GTE Variant
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Zitat:
Zitat von Umsteiger
Nebenbei bemerkt: DOSBox ist ja wohl die Virtualisierung schlechthin...
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DOSBox ist sicherlich eine Mischform, trotzdem werden Dinge wie z.B. der Realmode, Dateisystem, alte Grakas und Soundkarten emuliert.
Gruß
Matthias
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05.10.2008, 16:00
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#7
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Gast
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Was aber keinen Sinn macht, da Works 2.0 keine Soundkarte, VESA usw. braucht. Wenn dann lieber QEMU mit echtem DOS (FreeDOS, MS-DOS, PC-DOS usw.) drauftun.
Außerdem ist Dosbox wirklich sehr langsam und teilweise labil unter gewissen Bedingungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei denen im Büro lauter 2GHz-Rechner herumstehen.
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05.10.2008, 16:20
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.12.2003
Ort: Meschede
Fahrzeug: E46 330Ci Cabrio FL Individual, VW Passat GTE Variant
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Na so schlimm ist es auch nicht, aber du hast schon Recht, QEMU wäre definitiv die saubere Lösung.
Aber generell sollte das Unternehmen mal an eine Portierung/Migration der Uraltsoft denken.
Gruß
Matthias
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05.10.2008, 21:36
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#9
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Mitglied
Registriert seit: 03.07.2004
Ort: Filderstadt
Fahrzeug: 750i (e32), Lancia Beta, Lancia Delta integrale, Alpina B5 #053
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Servus zusammen, und Danke erstmal für die Antworten ...
Zitat:
Zitat von MatthiasHSK
Aber generell sollte das Unternehmen mal an eine Portierung/Migration der Uraltsoft denken.
Gruß
Matthias
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Ich weiss das, wir handeln hier gerade nach der Methode "never stop a running system" .... ich weiss schon, dass wir hier irgendwann irgendwas machen müssen....
[QUOTE/]
Das Problem der Dateifreigabe dürfte aber einfacher zu lösen sein: Sicherheitseinstellungen des Hostsystems im Dateisystem überprüfen. Es liegt wahrscheinlich ein exklusiver Dateizugriff vor. Den müsste man auf "Shared" umstellen, d.h. alle Anwender können gleichzeitig auf die Datei zugreifen. Das dürfte unter "Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Freigegebene Ordner und Dateien" drin stehen. Bin da aber nicht 100% sicher.
[/quote]
Der Server ist als File Server konfiguriert, und es ist KEIN exklusiver Zugriff. Ich glaube, dass das Problem Clientseitig liegt .... hab spasseshalber mal meinen Laptop ans Netzwerk gehängt, wenn ich eine Datei öffne, kann ein anderer Client dieselbe Datei auch öffnen, öffnet ein anderer Client zuerst, kann niemand mehr die Datei öffnen ... bei der Benutzung der DOSBOX existiert das Problem nicht ....
DOSBOX und virtual box habe ich schon getestet, hab da aber andere Probleme damit ..
Die Umgebung ist etwas verzwickt, da wir einiges tricksen mussten, um die alten Anwendungen im AD zum laufen zu bekommen, + um die Drucker entsprechend zu Mappen, dass die alten Anwendungen darauf zugreifen können , und das ganze noch an 2 Standorten + einen VPN Zugang für "Heimarbeiter" + das Problem das eine der alten Anwendungen unsauber programmiert wurde, also zB. Netzwerknamen / Pfade dort hart codiert wurden ... ist hier schwer zu erklären .... deswegen wäre mir das liebste,wenn jemand der Ahnung von sowas hat, sich das mal Vorort anschauen könnte .... wie gesagt, soll ja nicht umsonst sein.
Gruss
Stefan.
Geändert von StefanK (05.10.2008 um 21:44 Uhr).
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