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Kommentare zur Meldung "Eine neue Erfahrung - Fahrspaß ohne Emissionen: Der MINI E (R56)."
 Eine neue Erfahrung - Fahrspaß ohne Emissionen: Der MINI E (R56).    Eine neue Erfahrung - Fahrspaß ohne Emissionen: Der MINI E (R56).
Als weltweit erster Hersteller von Premium-Automobilen bringt die BMW Group eine Flotte von rund 500 rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen für die private Nutzung im Alltagsverkehr zum Einsatz. Der MINI E wird von einem 150 kW/204 PS starken Elektromotor angetrieben, der seine Energie aus einem leistungsstarken...
News vom 18.10.2008 | ganzen Artikel lesen >>
 
 
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Alt 20.10.2008, 10:19   #1
Christian
Administrator
 
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Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
Standard Eine neue Erfahrung - Fahrspaß ohne Emissionen: Der MINI E.

Der neue MINI E - was hält das Forum von diesem Auto bzw. der Idee ein Elektroauto anzubieten? Ist der Elektro-Antrieb der Antrieb der Zukunft?

BMW schreibt nun gerne "ohne Emissionen" - aber jeder weiß, dass der Strom auch produziert und vor allem gespeichert werden muss. Ob das dann noch viel umweltfreundlicher ist, als ein optimierter Verbrennungsmotor - ich weiß es nicht.

In einem anderen Forum hieß es, mit RWE-Strom versorgt fallen beim E-Smart laut MB 90g/km CO² an, im Vergleich dazu emittiert der CDi 88g/km.

Angesichts der Tatsache, dass sich das Öl irgendwann dem Ende zuneigt, sollte man sicher auch die Elektro-Alternative in Betracht ziehen. Schliesslich kann man hoffentlich irgendwann Strom in größeren Mengen umweltfreundlich produzieren - und vor allem auch adäquat speichern.

Gruß,
Chriss
Christian ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2008, 11:05   #2
KI-EZ1
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von KI-EZ1
 
Registriert seit: 10.10.2008
Ort: Ratzeburg
Fahrzeug: 730 I - 8.92 , Audi A8 4.2 40V
Standard

Das ist ja interessant mit den "ehrlichen" Emissionswerten.

In meiner Branche (Hausbau) ist es im übrigen vorgeschrieben , den Primärenergiebedarf in alle Berechnungen einfliessen zu lassen.
Es ist also zunächst der Endenergiebedarf des Gebäudes zu ermitteln und dann den Primärenegiebedarf als Multiplikator zu nehmen um zu ermessen ob das Gebäude wirklich z.B. in die KfW "Co2 Schutz" Programme passt.

Interessante , auf das KfZ umlegbare Primärenergiefaktoren mal zur Ansicht:

1) Heizöl EL 1,1
2) Strom aus Strom-Mix 2,7 !!

Daher empfehle ich , trotz dem Gaspreishype , auf eine Wärmepumpe zu verzichten , da diese letztendlich auch nur -wenn auch mit effizienz 4:1-eine Stromheizung ist......

P.S: Hatte in den achtzigern mal nen Autoaufkleber "Wozu Kernkraftwerke , bei mir kommt der Strom aus der Steckdose"
KI-EZ1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2008, 15:50   #3
Jue
Gast
 
Ort:
Fahrzeug:
Standard

Projekt: Kinderschuhe

Vom Prinzip her toll.

Das Strom "irgendwo" produziert wird, sollte nicht vergessen werden. Energie wird über Börsen gehandelt. Unsere Kraftwerke haben einen rel. hohen Standard. Sollte sich die Elektro-Flotte erhöhen, so wird Energie sicher dazu gekauft werden. Die Frage ist, ob Kraftwerke in Süd-/Osteuropa diese Standards halten können. Also doch lieber Kernkraft ? Was ist mit den Leitungsverlusten ? Alles emotional-streitbare Fragen.

Der Tesla reizt mit 238 PS.
Beim Mini sind es 218 PS.

O.k. nettes Drehmoment. Traumhafte Spurtwerte.
Aber max. 152 km/h Spitze beim Mini ?!

Warum aber mit einem Elektroauto überhaupt rasen wollen ! Das ist umweltpolitisch (!) verfehlt, oder ?

Reichweite:
- Mini 240 km
- Tesla ca. 350 km

Alltagstauglich:
Mit Schnell-Ladung (in Garage installiert !!! ) sind 2-3 Stunden akzeptabel. Unterwegs ohne Power-Ladestation dauert die Ladeaktion beim Tesla bis zu 16 Stunden !

Als Stadtflitzer i.O.
Für Überlandfahrten verfehlt.
Der Mini schafft ja nicht mal München-Nürnberg und zurück ...

Kinderschuhe ...

Ein Innovations-/Vorzeige-Paket zum stolzen Preis.
(Aber so besonders innovativ ist das ganze doch ehrlich auch nicht. Elektroauto gibt es schon lange. Ist die Innovation die Beschleunigung oder die Marke ? Die Reichweite und Alltagstauglichkeit kann es irgendwie nicht sein !)
Als Testwagen sicher ein Zeichen in EINE richtige Richtung.
Warten auf die "next generations"

Jürgen
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Alt 20.10.2008, 16:09   #4
MuFFe
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 11.07.2008
Ort: Duisburg, Wesel
Fahrzeug: E38, 735i M62 o.Tu, Bj. 7.97
Standard

Das ganze thema ist dermaßen komplex und vielseitig, das kann eigl. keiner erörtern, viel zu viele variablen........

stromkosten/herstellung, produktionskosten, variabilität der fahrzeuge, versorgung europa/weltweit mit aufladestationen(nicht jeder hat ein eigenheim), faktor umwelt und recourcen in gezug auf die derzeitigen batterrieen, k.a. wieviele es gibt


Eins ist jedenfalls sicher, ein elektromotor ist einen verbrennungsmotor um welten überlegen was effizienz und leistungsabgabe angeht, und damit viel mehr fahrspaß bietet.

und ein elektromobil für die kurzstecke als zweitwagen würde mich schon reizen, aber mit sowas längere zeit von zuhause weg unterwegs sein, nee, nogo
MuFFe ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2008, 23:39   #5
JRAV
Auf Samtpfoten
 
Benutzerbild von JRAV
 
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
Standard

Nett als Zweit bzw. Drittwagen für Fahrten innnerhalb des Stadtgebiets. Dafür brauchts aber kein 200 PS Auto, da reichen 60 PS allemal.

Meine Sorge wäre, daß so ein Auto nach drei Jahren morgens "Akku geladen" anzeigt und man dann nach drei km liegenbleibt. Das ist zumindest die Erfahrung, die ich bislang mit sämtlichen Notebooks gemacht habe.
__________________
Liebe Grüße,

Johannes

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Alt 22.10.2008, 09:26   #6
chatfuchs
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von chatfuchs
 
Registriert seit: 25.04.2002
Ort: Moers
Fahrzeug: AMG SL55, BMW 740I (E38), F11, Straßen-Quad, 4 x MB S600
Standard

Ich finde dieses Auto ideal als Ergänzung.

Gerade im kurz-/ Stadtverkehr sind unsere großen Autos nur am Schlucken und da kann so ein kleiner Elektroflitzer sicherlich gut punkten.

Auf der Autobahn (für größere Distanzen) bevorzuge ich dann wieder ein RICHTIGES Auto

Gruß
Frank
chatfuchs ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2008, 11:55   #7
The Stig
Some say...
 
Benutzerbild von The Stig
 
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
Standard

Ich verstehe nicht, dass sich da so schwer getan wird.
Wir bauen Raumstationen, Raketen, wiederverwendbare Shuttles, haben Militärtechnik, die ganze Bevölkerungen innerhalb weniger Sekunden auslöschen kann....
Aber wenns um Umweltschutz geht, dann kommen wir nicht voran, gerade in Hinsicht auf Hybrid- und Elektroantrieb.

Hätte das Ergebnis einen immensen militärischen Nutzen, dann würden vermutlich schon PKW mit 1000 KM Reichweite auf Elektroantrieb rumfahren, mit 300 PS und 250 km/h Spitzengeschwindigkeit.
__________________
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) BMW Classic Allgäu
The Stig ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2008, 21:30   #8
VollNormal
Normal ist, wie ich bin!
 
Benutzerbild von VollNormal
 
Registriert seit: 17.05.2004
Ort: Bochum
Fahrzeug: Ringe-Wagen, Porsche-Boxster-Bobbycar
Standard

Der Hinweis auf den militärischen Nutzen ist sicherlich gerechtfertigt, nicht von ungefähr wurde Kernforschung dermassen forciert.

Zur Zeit ist wohl unter Verbrauchsgesichtspunkten das beste Konzept ein Hybrid, bei dem das Fahrzeug elektrisch angetrieben wird, die Energie dafür aber nicht in vielen grossen schweren Batterien mitgeschleppt wird, sondern die relativ kleine Batterie bei Bedarf durch einen optimierten Verbrennungsmotor nachgeladen wird. Dieser wird dann in seinem Bestpunkt betrieben, mit entsprechend hohen Wirkungsgraden. Zu toppen wäre das nur, wenn man ein reinelektrisches Fahrzeug vollständig und nur mit Strom aus erneuerbaren Quellen betanken würde, wobei ich aber nicht weiss, wie die Gesamtbilanz bei z.B. Solarzellen aktuell aussieht. Und dabei wäre bei den heutigen Speichertechniken immer noch der Nachteil der geringen Reichweite gegeben.

Für ein interessantes Konzept guckst du auf Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Aptera!
__________________
Tüssi, Andreas

Nomaal is dat nich ...

Alt genug, um es besser zu wissen. Aber jung genug, um es trotzdem zu tun!
VollNormal ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2008, 17:45   #9
Ewig Letzter
Winterlicher Fabiatreiber
 
Benutzerbild von Ewig Letzter
 
Registriert seit: 10.08.2007
Ort: Taunusstein
Fahrzeug: E38-750i (10.98) / Skoda Fabia Kombi
Standard

Tjaaaa, das ist alles eine Sache der Bezahlbarkeit! Sicherlich gibt es schon Energiequellen / träger, die richtig Leistung haben. Aber die Fahrzeuge sollen ja auch gekauft werden, und da liegt der Hund begraben. Die ganze Raumfahrt- und Militärtechnik kostet incl. Entwicklung ein Vielfaches im Vergleich zur Forschung in der Automobilbranche. Und deshalb ist es auch möglich im All zu "stationieren" und Bomben mit Völkervernichtungscharakter zu bauen, aber ein vernünftiges umweltschonendes Fahrzeug mit hohem Nutzwert bringt kein Hersteller so richtig auf die Räder. Wo es aber wirklich noch viel zu tun gibt ist bei den Nutzfahrzeugen, bei denen es um jedes Kilo Ladung und jede Menge Kraft geht! Da sind dann wirklich leistungsfähige Energieträger gefragt.


Gruß aus dem Taunus

Frank
__________________
"Wofür ist eigentlich der zweite Griff am Einhandwinkelschleifer???"
Ewig Letzter ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2008, 01:36   #10
Chrwezel
Gruß, Christoph
 
Benutzerbild von Chrwezel
 
Registriert seit: 05.07.2005
Ort:
Fahrzeug: -
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mit der höchstgeschwindigkeit und beschleunigungswert scheint man mit dem mini einen punkt abzustecken mit dem ziel in der zukunft die reichweite zu verbessern. allerdings ist klar das die reichweite nur mit bestimmter economy zu erreichen ist. elektroauto in massen für jedermann, schön und gut.
so lange aber strom aus fossilen stoffen erzeugt wird und somit an anderer stelle co2 emission entsteht fragt man sich nach sinn und zweck. mit sinn und zweck meine ich eine marktlücke zu erschießen die im grunde den lobbyisten gewinn bringt und nicht dem klima, was das eigentliche ziel sein sollte. irgend wer muß schließlich kraftwerke erweitern oder neue errichten um den energiebedarf zu decken. das co2 problem wird nur verschoben, wie eine datei auf der festplatte. hierfür atomstrom zu nutzen ist meines erachten eine noch schlechtere lösung. zu kohls zeiten ergab das erbebniss einer unabhängigen expertenkommision das 1kw/h aus spaltmaterial ca. 8 dm kostet. also die anreicherung von uran bis zu den kosten für die endlagerung. das gerade die endlagerung sehr unsicher sein kann haben wir alle erst kürzlich erfahren Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.greenpeace.de/fileadmin/g...aft/asseii.pdf

ich finde die idee "elektroauto" ansich nicht falsch. ich betrachte aber auch das was dahinter steckt und dies ist meinen empfinden sehr ernüchternd. ich verstehe allerdings nicht warum ein hersteller der elektroautos vermarktet nicht im paket eine photovoltaik-anlage mit energiespeicher zur verfügung stellt und somit einen wirklichen beitrag zur klimarettung leistet und nicht die taschen anderer füllt. wo neben bei die gesammtsituation um die es geht verschlechtert wird.

denkt mal darüber nach
Chrwezel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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