[BKirk]

Hallo,
"steckengeblieben" bin ich letzten Winter einmal, aber nur so lange, bis ich festgestellt hatte, dass ich mich ganz einfach aus der Eiskuhle herausfräsen kann, wenn ich die elektrischen Verhinderer abschalte. Da hatte ich aber auch versucht, auf einer einspurigen, engen Straße zu wenden, die schon seit längerer Zeit mit tiefen Spuren ausgefahren war und dich viele Tau- und Gefriervorgänge hart vereist war. Von diesem einmaligen und schnell behobenen Missgeschick abgesehen fühle ich mich mit dem E38 auf verschneiten Straßen viel sicherer unterwegs als bspw. mit dem Toyota Verso meiner Frau. Dieses frontgetriebene Ding ist ja schon bei Nässe beim Anfahren heikel, bei Schnee werden die zu machenden Zugeständnisse nochmals deutlich größer.

Mein Eindruck: der E38 ist kein ausgesprochenes Winterauto (Allrad-Geländewagen oder -SUVs dürften noch etwas besser sein), aber es gibt viele schlechtere und nur wenige bessere. Das führe ich zum einen auf das Gewicht zurück, das die Reifen doch mit deutlich mehr Nachdruck in den Schnee presst, zum anderen auf die Last- und Gewichtsverteilung; auch die Steuerungen helfen spürbar, wie auch die sehr gute Getriebeautomatik. Gute Reifen sind natürlich auch wichtig, aber da haben alle Fahrzeuge unserer Familie keinen Grund zur Klage.

Gruß
Boris