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Zitat von Jippie
Na ja, vielleicht ist der Preis den Erich dem Herby gemacht hat nicht der, den er anderen Leuten machen würde. Daher brütet er vielleicht noch über einer offiziellen Antwort. 
Gruß Jippie |
... grübel, grübel, grübel ...
Hallo zusammen!
Fakt ist, dass mich die Anlage gut und gerne mindestens 80 Stunden Arbeit gekostet hat. Klingt zwar irgendwie unglaubwürdig, aber wenn man die Einzelpositionen und Lösungen sieht, dann denkt man sich: ja, da gehören sie hin.
Aber ich denke, der nächste Fuffi wird in der Zeit besser liegen. Ändert aber nichts an den Einbaukosten
.
Allerdings hat es auch sehr viel Zeit gekostet, bis man die Einzellösungen dann endgültig festgelegt hat, denn nur das betreffende Bauteil irgendwo zu plazieren, wäre zu einfach gewesen. Was ist dann mit der Wartungszugänglichkeit vom Motor? Wie sieht dann die weitere Verlegung der z.B. Wasser-, Gas- und sonstiger Leitungen aus.
Mir war es wichtig, keine Teile des Equipments zu vergewaltigen. Jedes Auto wird von mir so angesehen, als wenn es mein eigener wäre. Zudem wird hier ein doppelter Gasfilter verbaut (vom gleichen Lieferanten, die auch Prins beliefern), allerdings mit 4-facher Filterfläche. Laut BA sollen sie zwar auch nach 20.000 km erstmalig gewechselt werden, aber ich habe Fahrzeuge (Passat W8) in der Kundschaft, die schon mehr als das Doppelte drauf haben und solange der Motor nicht aufgrund von Gasmangel ständig in den Benzinmodus schalten, finde ich den Filterwechsel als unnötige Ausgabe. Ich traue Herby7 seinem Fuffi locker 100.000 km ohne Gasfilterwechsel zu.
Natürlich schaut man bei so einem Umbau auch ein bisschen über den Tellerrand und informiert sich hier und da und stolpert dann auch zwangsläufig über die Autogasakademie mit seinen mehr oder weniger aussagekräftigen Gaseinbaubildern.
Dabei fiel mir bei denen ihrer Vielfalt von umgerüsteten und bebilderten V8-BMWs auf, dass hier keine Routine festzustellen ist. Jeder V8 wurde anders gestrickt - ich habe das Gefühl, dass es hier am Konzept und einer festgelegte Richtung fehlt. Da wurden speziell beim V8 mal die Motorabdeckhauben zerschnippselt und mal nicht, obwohl es nicht nötig ist.
Ebenso die Tankbefülllösungen. Hüh und Hott, man hat fast den Eindruck (und ich bin mir sicher), dass jedes Fahrzeug von einem anderen Mechaniker ohne großem Konzept umgebaut worden ist.
Hier hat mich speziell die Inletslösung am V12 interessiert, allerdings bin ich auch ohne bestens zurecht gekommen. Der V12 hängt sprichwörtlich am "Gas", wie man es nicht anders erwartet. Kein Unterschied zum Benzinmodus, auch leistungsmäßig. Ich weiß allerdings nicht, ob es an der Anlage, am Wetter oder einfach nur am Gas hängt
@RS744
... ich kann Dich beruhigen. Auch mein Sevenfourty hat hydraulische Heckklappe. Bei Regen lasse ich sie über den roten Button bis auf die Pistole herunterfahren und kurz davor nochmaliges Drücken - dann steht sie fest. Falls die Heckklappe auf der Pistole aufsitzt, ist es auch kein Problem, da der "Druck" des Deckels direkt von oben kommt.
Mit der Durchflußmenge hängt es in der Tat vom Pumpendruck ab. Seitdem bei uns im Wilden Süden inzwischen das Autogas auch die leider gängige Mischung von 60% Butan und 40% Propan hat, ist der Druck der Zapfe leider im Keller. Unsere OMV-Tankstelle schaltet zudem bei 13 bis 14 bar ab, obwohl der Füllstop noch nicht abgeschaltet hat. Darauf hin bin ich die 15 Kilometer weiter zum Autohof Vöhringen an der A81 gefahren. Die werden mit der gleichen Mischung und vom gleichen Gaslieferanten beliefert, allerdings schaltet dort die Pumpe nicht ab und somit bekam ich weitere 5 Liter in den Tank. Mir ging es hierbei nur um den Vergleich. Die Tanke an der Raststätte Sindelfinger Wald drückt sogar mit 17 bar.
Bei Zeit hänge ich einmal ein paar Bilder an.
... so, also ein gutes Nächtle ...
mfg Erich