Sooo, ich möchte mich diesbezüglich wieder melden, ich arbeite noch an einer Lösung.
Wenn es wärmer wird werde ich die Kühlung des Getriebes auf Vorfacelift Luftkühler umbauen (oder vllt irgendwo einen Nachrüst Satz). Ich habe mich intensiv damit befasst und bin mir ganz sicher das die Getriebe mit Wärmetauscher ALLE mit zu hohen temperaturen laufen! Habe auch in Amerikanischen Foren gelesen und war verwundert, dass in Deutschland noch nie jemand auf die Idee gekommen ist den Fehler für Getriebeprobleme bei der "Kühlung" zu suchen. Von Kühlung kann keine rede sein, wie soll 110°C heißes Kühlwasser in einem unterdimensionierten Wärmetauscher das hochbeanspruchte Öl kühlen?
Ich habe das verhalten des Getriebes (so wie auch der anderen die mir schon abgeraucht sind) beobachtet.
Ergebnis:
- Das harte runterschalten wenn man an einer ampel abbremst und zu stehen kommt
- generell harte Schaltvorgänge
- das Wandlerrupfen bzw.abwechselndes öffnen und schließen des
Wandlers
waren bei mir resultate von zu heißem Öl.
Wobei man sagen muss, wenn das Rupfen schon stärker ist, ist meißt schon der Wandler fertig.
Ich habe nun mit dem Überholten Getriebe bei ca. 70Kmh mit geschlossener WÜK die bekannten Vibrationen (fühlt sich an wie ein vibrirender Auspuff.
-BITTE- steinigt mich jetzt nicht, ich halte nichts von Zauberadditiven fürs Öl
Aber es gibt zwei Produkte von Lubegard die genau diese leichten Wandlerprobleme beheben sollen. Ich habe mir davon Testweise etwas bestellt und werde es dem Getriebeöl zugeben.
Es soll sogar die Temperatur des Öls senken (was ich mir nicht so spektakulär vorstelle
Wenn ich neue Erkenntnisse habe werde ich mich wieder melden.
Spätestens wenn ich etwas zu dem Additiv berichten kann und evtl. den Kühlerumbau erledigt hab.
Grüße an alle Geplagten
Julian
