Thema: AGM auf 3,9V
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Alt 15.10.2021, 15:21   #10
110zylinder
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Ich hätte mir aber auch denken können, daß das schief geht. Ich kenne ja Entladekurven von Batterien. Am Ende werden die steil, da geht es dann schnell bergab mit der Spannung. Da hätte ich einfach die Batterie rechtzeitig laden oder zumindest abklemmen müssen. Lehrgeld.

Ok, Batterie im angeklemmten Zustand an den Tropf hängen wäre natürlich optimal. Das geht bei mir leider nicht, weil ich keine eigene Garage habe, nur einen angemieteten Stellplatz in einer TG.

Die Batterie ist vermutlich hinüber. Das Ladegerät hat vorhin irgendwann seine Wiederbelebungsversuche aufgegeben, die Batterie hat jetzt 6,9V. Das Gerät hat allerdings nur mit 14,4V geladen (laut Multimeter). Die Bedienungsanleitung sagt auch 14,4V. Also ist das Gerät eher nix für AGMs.

Stimmt, ich habe im Fahrzeug auch nie Spannungen über 14V gesehen, immer nur 13,x. Einen Umbau auf einen AGM-Laderegler lasse ich erstmal. An dem Auto gibt es viel zu tun. Als erstes soll es durch den TÜV, dann kann man mal sehen, wieviel man wirklich reinstecken muß und ob man das will. Aber im Grunde bringt mir eine AGM nichts. Ich habe die letztes Jahr rein, weil die vorherige, normale Batterie oft leer war, gerade im Winter. Aber die einzige Abhilfe ist fahren oder aufladen. Das kann ich mit einer normalen genauso wie mit einer AGM. Fahren will ich im Winter nicht mehr (Salz), also muß man ab und zu aufladen.

Ich wußte nur nicht, daß man fürs Laden die Batterie nicht abklemmen und noch nicht mal an die Batterie selbst ran muß. Wenn das über den Anzünder geht und ich mir dadurch das Abklemmen spare, dann zerschieße ich mir in Zukunft auch die Elektronik nicht gleich wieder, oder?
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