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Alt 24.09.2002, 22:16   #11
Gnulp
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Eine Batterie setzt sich aus mehreren in Reihe geschalteten Zellen zusammen. Eine Zelle eine Bleibatterie hat 2 Volt Spannung, somit benötigt eine 12V Batterie 6 Zellen.
Eine Zelle besteht aus positiven und Negativen Bleigitterplatten, die im Gehäuse, das mit dem Elektrolyt gefüllt ist, eingestzt sind. In die Gitter aus Hartblei ist die aktive Masse eingepresst. Abhängig von der erforderlichen Kapazität wird die Plattengrösse und die Anzahl der Platten pro Zelle festgelegt.
In geladenem Zustand beträgt die Zellenspannung 2.4 Volt. Als Elektrolyt wird verdünnte Schwefelsäure H²SO4 mit einer Dichte von 1.28Kg/L verwendet. Die Plusplatten bestehen aus Bleidioxid PbO², die Minusplatten aus porösem Blei Pb.
Beim ENTLADEN fliesst der Strom in der Batterie von Minus nach Plus. Dabei wandern die H-Ionen zur Plusplatte und verbinden sich mit dem Sauerstoff O² des Bleidioxids zu Wasser. Hierbei verringert sich die Dichte des Elektrolyten. Die SO4-ionen verbinden sich mit dem Blei der Platten zu Bleisulfat PbSO4. Bei einer Dichte von 1.12 Kg/L ist die Batterie leer.
Hat der Elektrolyt beim laden eine Dichte von 1,28 Kg/dm³ erreicht ist die Batterie voll GELADEN.
Die Kapazität einer Batterie ist nach DIN 72311 festgelegt, bei einer belastung über 20/h von 5% ihrer angegebenen Leistung und einer Säuretemperatur von 27° darf die Zellspannung nicht unter 1,75Volt absinken.
Begrenzung des Stromreglers:
Ein Steuerstrom fliesst von den Erregerdioden D+ zu den Emittern von Transistoren über Wiederstände zur Masse. Der Generator ist voll erregt.
Die Generatorspannung liegt am Spannungsteiler an, dieser liefert die Messspannung für die Dioden. Ist die Sollspannung erreicht wird die Z Diode leitend, durch diese Spannung wird der Steuertransitor auf durchgang geschaltet .
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