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Alt 13.07.2006, 09:32   #7
pille
im Ruhestand
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Zitat:
Zitat von Christian
wird man mit der Zeit einen Teil der Fahrzeugbeherrschung verlieren. Aber soll man deswegen den Fortschritt aufhalten?
Hm....
Das ist in der Tat zwiespältig:
da neuartige Technologien einen höheren Erklärungs- & Einweisungsbedarf haben.
und sie so gestrickt sein müssen, daß man sich so auf sie verlassen kann, ohne dadurch an Aufmerksamkeit für den Verkehr einzubüßen.

Persönlich würde ich nach den Erfahrungen des E65 von 2002, bzw. der E-Klasse, auf ein "Zuviel" an "Gimmick" - Elektronik lieber verzichten.
Denn was nicht vorhanden ist, kann auch nicht kaputtgehen.

So'n Windschutzscheibenmäusekino (neudeutsch: "head-up-Display"), was mir den Kurvenradius anzeigen soll....da ist der Gedanke einer kommenden "Aktivlenkung", sprich die karre "merkt", daß ich mich in der Kurve verschätzt habe und leitet selbständig fahrstabilisierende Maßnahmen ein, schon naheliegend.

(Als sich das ABS flächendeckend in den späten 70ern begann auszubreiten, sind auch viele Leute von der Bahn geflogen, die dachten, Dank ABS kann nix passieren...)

Der Fahrer sollte sich schon darüber im Klaren sein, daß er fährt & nicht die Elektronik.
Allerdings besteht die Gefahr, daß das zukünftig verwässert wird und die Frage, wie damit umzugehen ist.
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Grüße
Thilo
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