Hi, kurzer Zwischenstandsbericht:
Ich hab gestern mit dem Verkäufer geredet.
Er betonte eine lange Liste von Reparaturen etc., die durchgeführt wurden, Sitz aufgepostert, Stoßdämpfer erneuert usw., ließ sich aber nicht auf meinen Einwand ein, daß dies ja alles 2017 schon erfolgte und der Wagen halt schon optisch sehr deutliche Standschäden hat.
Der Wagen war anfangs auf ein BMW-Autohaus zugelassen, dann auf einen Fachbetrieb für Fliesen oder so und dann auf einen Privatmann.
Ich habe bewußt ein (sehr) niedriges Angebot für den Wagen - ab Hof, so wie er ist ohne wenn und aber - abgegeben, was ihn natürlich sofort ablehnen ließ. Nur im geringenen Umfang lasse er (bzw. der Chef) noch über den Preis reden - er sprach von höchsten ganz wenigen Hundert Euro.....
Immerhin schrob er sich meine Telefonnummer und meinen Namen auf.
Obwohl der Verkäufer nett war, war es halt leider ein "Verkaufsgespräch", und kein fachlich-sachliches Gespräch über den Wagen.
Jetzt warte ich einfach mal ab, im aller Ruhe. Mein Bauchgefühl sagt mir, daß der Wagen für den aufgerufenen Preis nächstes Jahr immer noch steht.
Es ist ja nicht der erste Wagen, den ich nach langer Zeit zum Leben erwecke. Bei verrosteten Bremsen, eckigen Reifen, kaputter Batterie und vielen kleinen Dingen, die sich dann noch zeigen, sind nunmal 2-3000 Euro sehr schnell versenkt. War bei meinem E32 genauso, obwohl der ja immer in meiner Hand war und trocken stand über die Jahre.
Ich berichte gerne, wenn ich was neues erfahren sollte.
vg Matthias K.
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