[Highliner]

Servus!

Am Wochenende mal wieder mit zwei Bekannten gesprochen, die ich lange Zeit nicht gesehen habe. Natürlich kam dann auch das Thema Autos und 7er auf. Welche Fahrzeuge ich denn noch im Bestand habe und ob wieder was dazu kommt in absehbarer Zeit. Bei mehrfach E23, E32 und E38 wäre doch mal ein F01/F02 als Ergänzung fällig. - Im Prinzip eine schöne Idee. Wobei mir dann gleich der Gedanke aufkam: Was ist mit dem E65/E66? Den hat irgendwie so niemand mehr richtig auf dem Schirm.

Frage in die Runde: Unter welchen Punkten kauft heute noch jemand einen E65/E66?

Was bewegt Umsteiger dazu, sich noch für einen E65 zu entscheiden? Alle vorhergehenden Baureihen vertreten jeder einen grundfesten Status. Der Derrick-Dienstwagen E23 als letzter Vertreter der Vollfettstufe in Chrom. Der fein gezeichnete und klassische Luthe-7er E32 mit M30 oder M70. Der elegante E38 als zitierter letzter echter 7er und dankbares Objekt auf der Individual-Spielwiese. Der G11 ist nur für Neuwagenkäufer und Leasingnehmer interessant. Und der F01/F02 ab MJ 2008 mittlerweile preislich für jeden attraktiv, der einen relativ aktuellen BMW der Oberklasse bewegen möchte. Aber E65? Der E65 ist mittlerweile gefühlt jetzt so wie das mittlere Kind, das dritte Studioalbum, der Sandwichmaker im Keller, der Schrank mit den Klamotten vom vorletzten Sommer. Das soll jetzt nicht beleidigend wirken. Aber Ihr versteht die Situation. Er ist nicht mehr neu. Er ist mittendrin. Ist da, aber ragt nicht heraus.

Welche Argumente sprechen aktuell für den E65? Technik? Optik? Haptik? Image? Wer schaut sich gerade nach so einem Wagen um? Und weshalb? - Bin gespannt auf Eure Antworten.

Cheers!
Alex