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Alt 17.05.2012, 08:30   #1
DrDealgood
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Standard "Fremdgehen" lohnt sich nicht !

Hallo Leute,

bin zwar seit längerem nicht mehr bei der E32 Fraktion, aber ein E34 ist ja auch nicht soooo Artfremd

Habe zur Zeit einen ganz netten E34 540 Touring mit einem 4.4 L Motor, der auch ganz prima seinen Dienst absolviert (hat noch nicht mal das auch nur geringste berühmt, berüchtigte V8 Leerlaufschütteln)

Nun die Story:

Ein entfernter Bekannter bittet mich, mal einen Blick in die Buchhaltung seiner Firma zu werfen um einige Konten zu klären. Es handelt sich um eine freie Kfz-Werkstatt die alle Marken betreut. Ich persönlich lasse seit nun mehr über 20 Jahren nur eine einzige Werkstatt aus Düsseldorf an meine Autos und bin damit bisher auch immer sehr gut gefahren

Also zu der "Fremdwerkstatt" hin und mich der Buchhaltung gewidmet. Mein "Dicker" durfte in der Halle parken. Als ich fertig war, hatte der "Kleine" dann 2-3 Tropfen Motoröl "abgesetzt"

Freundlicherweise wollte man sich dort sofort der Sache annehmen und einen "Windelwechsel" ad hoc vornehmen (Sumpfdichtung verölt)

BMW Kohl (ex. Schnitzler) in Bergheim war ja nur um die Ecke, also neue Dichtung gekauft (war sogar an Lager) und nach einer halben Stunde war alles erledigt ink. neuem Öl und Filter.

Etwa nach 500 gefahrenen Kilometern, fängt die Öldrucklampe im Leelauf an zu flackern. Wie wir alle wissen, kann dies nichts, aber auch alles bedeuten

Glücklicherweise war ich gerade Futter für meine Kampfmeerschweinchen in Düsseldorf kaufen und die Werkstatt meines Vertrauens ist nur etwa 100m weiter entfernt. "Na, die 100m riskier ich doch "Auf eigener Achse" " da beim Anfahren die "Rote Lampe" sofort wieder ausging.

Mein Freund Jürgen, nahm dann den Dicken sofort auf die Bühne und wusste mit nur einem einzigen Blick auf die Ölwanne was los war

Der Rest ist ja wohl anhand der Bilder "selbsterklärend"

Fazit für mich; "Fremdgehen" lohnt sich nicht

001.jpg

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P.S. Motor hat noch keinerlei Schaden durch die Benutzung einer falschen Dichtungsmasse genommen, auch hat die Werkstatt in Bergheim sofort alle "finanzielle Unannehmlichkeiten" zuzüglich einer "Aufwandsentschädigung" übernommen und sich 1000 mal entschuldigt
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